Ich verstehe nur Bahnhof, ich bin in diesen Rätseln aber auch wirklich nicht gut.
Ich weiß meistens gar nicht, mit welchen Stichwörtern ich eine Suchmaschine füttern sollte.
Herr - Schmeiss Hirn vom Himmel und lass die Leute es auch benutzen.
Ich glaube, da bist du momentan nicht alleine
wo soll man da suchen?
Ich bin zwar sehr gespannt auf die Auflösung. Aber zum Rätseln fehlt mir gerade die Lust, liegt wohl auch am Wetter
Vielleicht hilft uns Lucky mit dem Autor auf die Sprünge. Lucky sagte, er ist sehr bekannt, aber für etwas anderes ??
Geändert von earlybird (19-06-2021 um 09:36 Uhr)
Liebe earlybird, nach dem Doppelpunkt standen aber schon noch ein paar Informationen.
Also: Der Autor ist ein sehr bekannter, weitgereister, politisch engagierter Schriftsteller,
der es manchmal arg bedauert hat, dass er in der allgemeinen Wahrnehmung vor allem mit seinen Kriminalromanen Ruhm erlangt hat.
Sein Werk ist vielfältiger.
Ja, das ist es.
Dass es mit den Informationen zum Autor schnell gehen würde, wusste ich. Aber es soll ja niemand hier die Lust am Rätseln verlieren.
Ich kann die Lektüre nur allerwärmstens empfehlen.
Wer sich noch genauer informieren möchte:
Und hier auch von Uwe Kalkowski, dem "Kaffeehaussitzer":"Ein stilles, zugleich kraftvolles Buch." Katharina Stegelmann, Literatur Spiegel, 26.09.15
"Pflichtlektüre für heranwachsende Generationen." Kristina Maidt-Zinke, Süddeutsche Zeitung, 11.11.15
"'Treibsand' ist Henning Mankells einsichtsreiches literarisches Vermächtnis." Denis Scheck, ARD Druckfrisch, 01.11.15
"Mit diesem Buch hat Mankell uns ein grossartiges Geschenk hinterlassen. Es erinnert nochmals an all seine Rollen, die er innehatte: der begnadete Geschichtenerzähler, der besorgte Mahner, der engagierte Zeitgenosse, der grosse Menschenfreund und der unermüdliche Lebensbejaher." Luzia Stettler, SRF1, 11.10.15
"Das Zeugnis einer nie zu sättigenden Wissbegierde, es ist leicht zu lesen, es macht demütig und es kann den Leser stärken auf seiner Reise durch die Ahnungslosigkeit." Stefan Berkholz, BR-Diwan, 10.10.15
Das erste Rätsel-Bild steht für seine Gedanken über eine eventuelle Eiszeit, die wahrscheinlich Schweden unter einer zig Meter dicken Eisschicht begraben wird, kulturelle Verwerfungen jeglicher, jetzt nicht vorstellbarer Art, hervorbringen könnte und damit die Frage aufwirft, wie wir glauben, verantwortungsvoll die Endlagerung hochgefährlichen Atommülls sicherstellen zu können und über welche Zeiträume hinweg diese Bedrohung künftigen Generationen überhaupt vermittelt werden kann....
Bei der Lektüre von »Treibsand« habe ich viele Stellen markiert. Jetzt, beim Schreiben, merke ich, dass ich – abgesehen von den verwendeten Zitaten – diese Gedankenstützen gar nicht gebraucht habe, das Buch hat auch so einen tiefen Eindruck hinterlassen, doch ich weiß, dass ich nur einen winzigen Bruchteil der darin enthaltenen Gedanken hier vorstellen kann. Es ist kein schweres, hochliterarisches Werk; es ist eher so als würde man als Leser mit Mankell an einem Tisch sitzen und ihm zuhören, irgendwo in einem Café, in der Hitze Südeuropas, in der Schwüle einer afrikanischen Tropennacht oder inmitten der Ernsthaftigkeit einer schwedischen Stadt. Irgendwo dort, wohin er uns fast 400 Seiten lang mitgenommen hat. Ein beeindruckender Mensch.
...
"Wie könne man die Lagerung lebensgefährlichen Abfalls für einen Zeitraum von hunderttausend Jahren sicherstellen? Wo die ältesten noch erhaltenen menschlichen Bauwerke vielleicht fünf- bis sechtausend Jahre alt sind?"
Der Umgang mit dem hochgefährlichen radioaktiven Atommüll ist für Mankell zu Recht eines der größten Probleme der Menschheit. »Zivilisationen haben immer Abfall zurückgelassen. Wenn eine Kultur oder ein Imperium untergeht, pflegt man nicht immer hinter sich aufzuräumen. Doch weder das Ägypten der Pharaonen noch das Römische Kaiserreich haben gefährlichen oder tödlichen Müll zurückgelassen. Aber wir tun es.«
Schon wieder eine Neuentdeckung. Von diesem Titel habe ich noch nie gehört. Und eben erst erfahren, dass Henning Mankell schon verstorben ist
Das ist traurig.
An den Wallander-Krimis hatte ich mich zwar irgendwann sattgelesen, aber Mankell war wohl wirklich ein interessanter Mensch, mir besonders sympathisch auch durch seine Liebe zu Afrika.
Das Buch habe ich damals auf deine Empfehlung hin gelesen, Lucky. Wir haben uns noch darüber unterhalten bei den Ramontikern.
Mein Hirn ist matschig wegen der Hitze. Mir fällt nichts neues ein. Möchte jemand anderes?
Jetzt ist mir was eingefallen. Besser gesagt, meinem Mann. Sein Lieblingskinderbuch. Es spielt in weit zurückliegender Zeit.
Krabat von Otfried Preußler?
Autor oder Autorin?
Was ist für dich denn "weit zurück liegend"?
In einem Land vor unserer Zeit?
Benutzt Firefox | Benutzt Wishlephant für Wunschlisten | Installiert nicht die TikTok-Spionage-App, ruft TikTok im Browser auf (private Session) | Dasselbe gilt für Facebook | Steinbeete schaden Insekten