Weiß nicht, musste die ganze Zeit schon an Michael Ende denken, Eingebung vielleicht? Konnte es aber keinem Buch zuordnen, nach den beiden Fotos war es denn sofort klar
Zu der Geschichte hab ich noch sooo viele Bilder und Erinnerungen im Kopf, allerdings weniger vom Buch, sondern eigentlich durch die Augsburger Puppenkiste![]()
Ich bin immer noch zwiegespalten und ein bisschen traurig, dass das Buch nun wegen der ursprünglichen Grafiken und der anscheinend einmaligen Verwendung des N-Wortes so sehr in Misskredit geraten ist.
Ende hat genau das Gegenteil einer rassistischen Geschichte geschrieben.
Bild:ausgeblendet
Quelle
Julia Voss interpretiert das Buch als eine Gegengeschichte zur nationalsozialistischen Literatur und der rassistischen Fehlinterpretationen des Darwinismus.
... and maybe they'd been happy for a while...
Die Augsburger Puppenkiste ist für mich auch die einzig akzeptable Visualisierung, den recht neuen Film mit Henning Baum (den ich eh nicht mag und für einen ganz schlechten Schauspieler halte) schau ich mir garantiert nicht an, da haben mir schon ganz wenige Szenenauschnitte gereicht, absolut daneben.
Michael Ende kann man einfach nicht verfilmen, was auch seinerzeit die Unendliche Geschichte offenbart hat, unsäglich schlecht.
Quelle...
Sie deckt dabei auch eine mögliche Herkunft des Namens Jim Knopf auf. Zur Besatzung des Forschungsschiffes Beagle, mit dem Charles Darwin reiste, gehörte ein Junge mit Namen Jemmy Button, also zu deutsch Jemmy „Knopf“. Der Ureinwohner Feuerlands war zuvor von einer anderen Expedition in das England des 19. Jahrhunderts verschleppt worden, dessen Züge Lummerland nach Auffassung von Voss trägt. Stützen ihrer Interpretation, neben autobiographischen Zeugnissen und der anthroposophischen Prägung des Autors, sieht sie in den Beschreibungen und der Rassenpolitik Kummerlands sowie in Jamballa als Gegenversion zu nationalsozialistischen Atlantismythen.
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... and maybe they'd been happy for a while...
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