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Ergebnis 151 bis 165 von 5066
  1. #151
    Idealistischer Agnostiker Avatar von biovita
    Ort: NRW
    ... falls jemand wissen möchte, wie der aktuelle "Plan" für Schulen aussieht, Mail vom Land NRW:

    1) bis Ind. 200: Präsenzunterricht mit den "strengen Hygenievorgaben" (ich lache mich kaputt, falls ich nicht vorher erfriere...)

    2) ab 200: Schule darf entscheiden, ob sie in den Wechselunterricht oder Digitalunterricht geht. Ausnahme Klasse 5 - 7 und Abschlussklassen.

    3) landesweite Einschränkungen

    Ist ja sehr schön, also genauso wie schon die ganze Zeit seit den Sommerferien. Die Endgeräte für die Lehrer trudeln langsam ein, die für die Schüler sind immer noch nicht da...

    Mein Lieblingssatz in der Mail ist dieser: " In den Phasen des Distanzunterrichts ist die Erreichbarkeit der Schülerinnen und Schüler möglichst sicherzustellen. Dabei soll die Schule die Eltern auf ihre Mitwirkungspflichten rechtzeitig hinweisen."

    Hach ja. Das wird also wieder ein Chaos in den Schulen. Wie bisher. Ich bin mittlerweile richtig deprimiert, bin froh, dass grad Ferien sind und fühle mich absolut nicht geschützt im Beruf.

    Wenn ich wenigstens zum Ausgleich feiern gehen könnte, dann wär das besser zu ertragen
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  2. #152
    Wenn die Lehrer so gefährdet sind warum impft man sie nicht auch schneller?
    Wäre doch wichtig für den Schulbetrieb.

  3. #153
    Sehender Avatar von Willipruefer
    Ort: einst hinter den 7 Bäumen
    So viele Impfdosen wird es wohl noch nicht geben. Sinnvoll wäre es schon.
    Das Geheimnis des Könnens ist Wollen.
    Lächel mal wieder, auch wenn's saumäßig schwerfällt.

  4. #154
    Fire and Blood Avatar von manial fly
    Ort: Nashville
    Das haben sie sich ja schon ausgedacht mit der Inzidenz von 200, jetzt wo in NRW jeder LK drunter liegt.
    Auf der einen Seite wird uns gepredigt wir müssen unter 50, weil alles drüber katastrophal ist, aber scheinbar noch nicht schlimm genug um die Schulen zu schließen. Wir sind in unserem LK grad auf nem guten Weg die 50 zu erreichen, aber wenn am 10. die Schulen wieder aufmachen sind wir auch ganz schnell wieder drüber. Danke Laschet und co.! Bei solchen Regeln hat man das Gefühl unsere Politiker wollen den LD gar nicht so schnell wie möglich beenden.

  5. #155
    Sehender Avatar von Willipruefer
    Ort: einst hinter den 7 Bäumen
    Mich beschleicht mitunter der Gedanke, daß Firmen, die so geführt würden, wie unsere Politiker das tun, recht nah ständig an der Insolvenzgrenze herumdümpeln würden.
    Das Geheimnis des Könnens ist Wollen.
    Lächel mal wieder, auch wenn's saumäßig schwerfällt.

  6. #156
    Idealistischer Agnostiker Avatar von biovita
    Ort: NRW
    Zitat Zitat von Plumpaquatsch Beitrag anzeigen
    Wenn die Lehrer so gefährdet sind warum impft man sie nicht auch schneller?
    Wäre doch wichtig für den Schulbetrieb.
    Lehrer gehören, soweit ich mich erinnere, zu Gruppe 3 und sind demnach erst im Sommer dran. Also dann, wenn wir hoffentlich das Gröbste hinter uns haben....
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  7. #157
    Idealistischer Agnostiker Avatar von biovita
    Ort: NRW
    Zitat Zitat von manial fly Beitrag anzeigen
    Das haben sie sich ja schon ausgedacht mit der Inzidenz von 200, jetzt wo in NRW jeder LK drunter liegt.
    Auf der einen Seite wird uns gepredigt wir müssen unter 50, weil alles drüber katastrophal ist, aber scheinbar noch nicht schlimm genug um die Schulen zu schließen. Wir sind in unserem LK grad auf nem guten Weg die 50 zu erreichen, aber wenn am 10. die Schulen wieder aufmachen sind wir auch ganz schnell wieder drüber. Danke Laschet und co.! Bei solchen Regeln hat man das Gefühl unsere Politiker wollen den LD gar nicht so schnell wie möglich beenden.
    Das stößt mir auch sauer auf. Bis zu den Sommerferien lag die Grenze bei 50. Als nach den Sommerferien die Zahlen hochgingen, hat man auf 200 erhöht. Als dann die meisten LK über 200 lagen, ist man zwei Tage früher in die Ferien gegangen.

    Ich vermute auch, dass wir im Januar zum 10. öffnen, weil die meisten LKs unter 200 sind, und Anfang/Mitte Februar gehen die Zahlen wieder hoch. Ich verstehe nicht, warum man da nicht weitsichtiger planen kann.
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  8. #158
    Zitat Zitat von ganzblau Beitrag anzeigen
    Mich wundert eher, wieviele Menschen unerschütterlich am Glauben an das Funktionieren der aktuellen Wirtschaftsordnung festhalten
    weil alle anderen noch schlechter funktionieren.

    Bei uns war auch eine große Diskussion in der Innenstadt da wir z.B. einen großen Müller haben der durch sein Drogeriegeschäft geöffnet bleiben darf aber im OG eben auch Spielwaren und alles mögliche Verkauft. Das größte Sportgeschäft der Innenstadt hat mittlerweile Insolvenz angemeldet. Wie sagte Scholz, jedem wird geholfen.

    Beim Amateursport, den ich mache, hat man nun Pläne die Saison ab März in einer Einfachrunde voll zu Ende zu Spielen. Den Amateursport hätte man besser die Saison ganze ausgesetzt.

  9. #159
    Das RKI meldet heute +32.552 Fälle, diese verteilen sich wie folgt auf die Kalenderwochen (in Klammern die Änderungen zum Vortag):

    50. KW: 156.021 (+ 13)
    51. KW: 173.750 (+ 151)
    52. KW: 137.414 (+ 370)
    53. KW: 61.275 (+31.940)

    78 Fälle wurden mit Meldedatum von vor der 50. KW gemeldet.


    Verteilung nach Bundesländern
    Baden-Württemberg +3.495
    Bayern +6.598
    Berlin +1.059
    Brandenburg +1.614
    Bremen +148
    Hamburg +470
    Hessen +3.102
    Mecklenburg-Vorpommern +374
    Niedersachsen +2.021
    Nordrhein-Westfalen +5.748
    Rheinland-Pfalz +1.244
    Saarland +340
    Sachsen +3.571
    Sachsen-Anhalt +884
    Schleswig-Holstein +508
    Thüringen +1.376


    Anzahl der neuen Fälle pro Meldetag im gleitenden 7-Tage-Durchschnitt (wird sich weiter durch Nachmeldungen erhöhen, in Klammern der prozentuale Anstieg zum Stand 7 Tage zuvor)
    25.12.: 21.673 (-11%)
    26.12.: 20.225 (-18%)
    27.12.: 19.631 (-21%)
    28.12.: 18.931 (-24%)
    29.12.: 18.511 (-27%) -> 7-Tage-Inzidenz: 155,8 Fälle/100.000 Einwohner

    Der 7-Tage-Durchschnitt der jeweils gemeldeten Fälle pro Tag (inklusive Altfälle, Streichungen) beträgt: 18.946 (-39 weniger im Vergleich zu gestern).
    Prozentuale Änderung des 7-Tage-Durchschnitts im Vergleich zur Vorwoche: -27% (-3 Prozentpunkte im Vergleich zu gestern)
    Ein Trend kann man in der Zeit Weihnachten/Neujahr aktuell nicht vorhersagen.
    Insgesamt gibt es laut RKI ca. 358.466 aktive Fälle, 5.988 mehr als gestern.


    Anzahl der Landkreise/kreisfreien Städte/Berliner Bezirke mit (in Klammern der Unterschied zum Vortag)
    >400 Fälle/100.000 Einwohner in den letzten 7 Tagen: 7 (unverändert)
    >250 Fälle - <= 400 Fälle/100.000 Einwohner in den letzten 7 Tagen: 31 (+1)
    >100 Fälle - <= 250 Fälle/100.000 Einwohner in den letzten 7 Tagen: 250 (-3)
    >50 Fälle - <= 100 Fälle/100.000 Einwohner in den letzten 7 Tagen: 97 (-3)
    >25 Fälle - <= 50 Fälle/100.000 Einwohner in den letzten 7 Tagen: 27 (+6)
    0 - <=25 Fälle/100.000 Einwohner in den letzten 7 Tagen: 1 (-1)

    https://corona.rki.de

  10. #160
    Die Bundesländerzahlen für die letzte Woche

    Änderungen der Anzahl der Fälle von letzter Woche (52. KW) im Vergleich zur Woche davor (51. KW)
    Baden-Württemberg -6.460 (-27%)
    Bayern -6.926 (-23%)
    Berlin -1.765 (-21%)
    Brandenburg -1.424 (-24%)
    Bremen -286 (-32%)
    Hamburg -327 (-11%)
    Hessen -3.575 (-27%)
    Mecklenburg-Vorpommern -295 (-19%)
    Niedersachsen -1.313 (-14%)
    Nordrhein-Westfalen -7.746 (-22%)
    Rheinland-Pfalz -1.931 (-26%)
    Saarland -208 (-12%)
    Sachsen -3.185 (-16%)
    Sachsen-Anhalt -268 (-6%)
    Schleswig-Holstein -433 (-15%)
    Thüringen -194 (-3%)
    Deutschland -36.336 (-21%)

    Alle Bundesländer hatten sinkende Zahlen in der letzten Woche, allerdings fällt das Minus in Bremen prozentual erheblich größer aus als in Sachsen-Anhalt und Thüringen.


    Die 7-Tage-Inzidenz der letzten Woche (in Klammern der Unterschied zur 51. KW).

    Anzahl der Neuinfizierten/100.000 Einwohner in der 52. KW
    Sachsen 415,7 (-78,2)
    Thüringen 294,4 (-9,1)
    Sachsen-Anhalt 194,4 (-12,2)
    Brandenburg 181,5 (-56,4)
    Berlin 178,5 (-48,1)
    Bayern 172,9 (-52,8)
    Baden-Württemberg 157,1 (-58,2)
    Hessen 155,5 (-56,9)
    Saarland 153,9 (-21,1)
    Nordrhein-Westfalen 149,8 (-43,2)
    Hamburg 149,0 (-17,7)
    Rheinland-Pfalz 133,5 (-47,2)
    Niedersachsen 99,2 (-16,4)
    Bremen 88,7 (-42,0)
    Schleswig-Holstein 85,0 (-14,9)
    Mecklenburg-Vorpommern 79,1 (-18,3)
    Deutschland 165,2 (-43,7)

    Der Abstand zwischen Sachsen und Thüringen ist wieder deutlich kleiner geworden. Die Top 5 der am stärksten betroffenen Bundesländer liegen inzwischen alle im Osten. In Norddeutschland sieht es dagegen erheblich besser aus, mit Ausnahme des Hotspots Hamburg.

    Quelle: eigene Berechnungen aus den offiziellen RKI-Zahlen

  11. #161
    Zitat Zitat von Ukeline Beitrag anzeigen
    Genauso ist es. Ich, ich ,ich und was ich dadurch auslöse, ist wurscht. Wird sich schon ein anderer Schuldiger finden. Tatsache ist doch, dass in diktatorischen Staaten die Maßnahmen schnell greifen, mit Freiwilligkeit für Einschränkungen klappts eben nicht.Die Zahlen werden noch weiter hochgehen nach Urlauben und Skivergnügen.

  12. #162
    Zitat Zitat von manial fly Beitrag anzeigen
    Das haben sie sich ja schon ausgedacht mit der Inzidenz von 200, jetzt wo in NRW jeder LK drunter liegt.
    Auf der einen Seite wird uns gepredigt wir müssen unter 50, weil alles drüber katastrophal ist, aber scheinbar noch nicht schlimm genug um die Schulen zu schließen. Wir sind in unserem LK grad auf nem guten Weg die 50 zu erreichen, aber wenn am 10. die Schulen wieder aufmachen sind wir auch ganz schnell wieder drüber. Danke Laschet und co.! Bei solchen Regeln hat man das Gefühl unsere Politiker wollen den LD gar nicht so schnell wie möglich beenden.

  13. #163
    zahm, aber direkt Avatar von Eggi I.O.F.F. Team
    Zitat Zitat von mk431 Beitrag anzeigen
    ..... Außerdem liegen die am schlimmsten betroffenen Gebiete nicht in Großstädten, sondern auf dem Land. ....
    Genau an dieser Stelle besteht einiger Aufklärungsbedarf.
    Als der Landkreis Calw bereits um den 10. Dezember herum eine starke Ausgangsbeschränkung des Nachts verhängte, verstanden die Leute die Welt nicht mehr. Ihre Argumente sind, dass sie pro Quadratkilometer weit verstreut leben, sich also ohnehin nachts kaum treffen; das machen sie ja tagsüber schon kaum. Sie verstehen nicht, des nachts nicht mehr allein irgendwo spazieren zu dürfen.

    Da gab es einige Diskussionen.

    Dass die Infektionszahlen nicht aus dem Nichts kommen und noch weitere Hintergründe bestehen, kam bei vielen bis dato gar nicht an.

    Beantwortet wird vieles in diesem Fall vom Landkreis selbst: https://www.kreis-calw.de/Schnellnav...D=2442.12939.1
    Man muss es halt nur mal durchlesen und versucht werden nachzuvollziehen.

  14. #164
    Spahn ist die größte Fehlbesetzung auf dem Posten des Gesundheitsministers seit Ewigkeiten![/QUOTE]
    Er sieht das allerdings ganz anders. Und das ist mittlerweile der beliebteste Politiker in Deutschland! Ich fasse es nicht.

  15. #165
    marzipankartoffelsüchtig Avatar von Pokerfreund
    Ort: zu Hause
    Zitat Zitat von Don Caramba Beitrag anzeigen
    Eines steht jedenfalls fest, falls Impfwillige wegen der Einnahme von Blutverdünnern NICHT geimpft werden sollten, wird eine Menge Impfstoff in den Gruppen der Personen über 60 Jahren übrig bleiben, denn in diesen Gruppen ist die Anwendung von Blutverdünnern stark verbreitet.

    Ich denke, hier ist die Aussage des Herstellers entscheidend. Einzelmeinungen von Ärzten dazu sind meines Erachtens irrelevant. Falls hier ein Risiko besteht, sollte es vom Hersteller klar benannt werden. Insbesondere dann, wenn aus den Testreihen signifikante Reaktionen einzelner Probanten vorliegen sollten.

    Dass man mit dem Impfen immer ein gewisses Risiko eingeht, ist jedem klar. Ob man ein erhöhtes Risiko damit als Anwender von Blutverdünnern eingeht - und worin dieses Risiko besteht (Art der möglichen Reaktion, Gefahr, etc.) muss dem Impfling vor der Injektion vermittelt werden. Ihm zu sagen: "Wissen wir auch nicht!" reicht da meines Erachtens nicht, obwohl es letztlich genau darauf hinausläuft.

    Dann aber wäre das Risiko kein erhöhtes, sondern ein unkalkulierbares, was die Impfung der betreffenden Gruppen generell in Frage stellen würde. Da dies aber bislang offenbar nicht geschieht und die "Beratung" als Prävention in den Vordergrund gestellt wird, hängt es sehr von deren Qualität ab, was der Laie der geimpft werden möchte, letztlich entscheidet.

    Für mich wäre im Beratungsgespräch deshalb folgendes relevant:

    - Gibt es Hinweise aus den Testreihen, dass Anwender von Blutverdünnern:

    * starke Einblutungen erleiden, wenn sie den Verdünner vor der Impfung nicht absetzen
    * allein durch das Absetzen der Verdünner mit Konsequenzen (Infrarot, Schlaganfall, etc.) rechnen müssen
    * sonstige auffällige Reaktionen bei geimpften Personen mit ständiger Anwendung von Verdünnern vorliegen

    - Gibt es dazu statistische Zahlen? Wie sehen diese aus? Werden diese Zahlen im Laufe der Impfungen weiter bundesweit und international zentral ermittelt und dadurch zunehmend aussagekräftiger? Spricht deshalb etwas dafür, die Impfung zu verschieben? z.B. 3 - 4 Monate?

    Bin gespannt, wie das Beratungsangebot da aussieht. Meine bisherigen Erfahrungen mit Beratungsgesprächen bei besonderen Eingriffen (Herzkatheter, OPs mit Vollnarkose, MaDa-Spiegelung, u.a.m.) sind eher ambivalent.
    Dieser gesamte Post ist SO ärgerlich, dass ich an mich halten muss, nicht sehr deutlich zu werden.
    Beginnend bei "EINS STEHT jedenfalls FEST..." benutzt du einen Ton, der mir nahezu unerträglich ist!
    Das Problem dabei:
    Dein Auftreten soll hier tiefe Gedankengänge und durchdachte Kritik implizieren, ist aber von einer Ahnungslosigkeit geprägt, die mich schmerzt.
    Beispiel... die Prämisse:
    "Ich denke, hier ist die Aussage des Herstellers entscheidend."
    BULLSHIT!
    Das Problem liegt ganz woanders!
    Schauen wir uns mal das Grundwissen über die intramuskuläre Injektion bei Marcumarisierung an:
    In den Fachinformationen von Phenprocoumon (MARCUMAR, Generika) und Warfarin (COUMADIN) werden intramuskuläre Injektionen ausdrücklich als kontraindiziert angegeben. 1,2 Da dies in Schadensfällen rechtlich von Belang sein kann, sollten intramuskuläre Impfungen unter Cumarinen wenn irgend möglich vermieden werden.
    https://www.arznei-telegramm.de/html...ieden%20werden.

    Wo liegt also das Problem?
    Das liegt bei der Marcumarisierung, NICHT beim Biontech-Wirkstoff!
    Es eine schlechterdings eine physikalische Problematik, auf die der Hersteller hinweist und damit seiner Pflicht genügt, weil dieses Problem nicht wirkstoffgebunden ist!


    Was gilt aber weiterhin?
    Es gibt verschiedene Grade von Antikoagulation. Heißt: Jemand, dessen Blut (ab hier absichtlich einfach ausgedrückt) sehr stark "verdünnt" wird, wird also einer größeren Gefahr starker Einblutungen unterliegen, als jemand, der nur eine leichte "Blutverdünnung" (Beispiel: 100mg ASS/Tag) erhält.
    Der Arzt muss also die individuelle Marcumarisierung des Patienten in Relation zum Risiko der intramuskulären Injektion betrachten und verantwortlich entscheiden!
    Exakt das gleiche Problem gilt für jede Zahnextraktion; für eine solche gilt, dass es üblicherweise reicht, wenn die INR (Gerinnungswert) am Tage des Eingriffs im unteren therapeutischen Bereich liegt.

    Jeder, der das Problem "Ich nehme einen Gerinnungshemmer" hat, sollte also grundsätzlich vor jeder tiefen intramuskuläre Injektion mit seinem Arzt sprechen.
    Und das wars dann auch!
    Angriff auf den Impfstoffhersteller/die Impfung waren/sind in diesem Feld unangebracht!


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