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  1. #4936
    Zitat Zitat von kofferradio Beitrag anzeigen
    Im ISfG steht lediglich die Inzidenz. Und zwar mit den konkreten Werten 35 und 50. Also kein Wunder, dass diese Werte in Politik und Medien dominant sind.
    Aber dieser Inzidenzwert wird ja wohl unter Einbeziehung aller Werte ermittelt worden sein.

    Nachdem ich mein Post geschrieben habe, zählte Bouffier gerade in einer PK auf, was in die Bewertung "Öffnen oder nicht öffnen" eingeht. Der Inzidenzwert war ein Punkt von vielen.

  2. #4937
    Zitat Zitat von suboptimal Beitrag anzeigen
    Das AZ-Desaster damit zu begründen, dass die Medien das falsch dargestellt haben, greift für mich zu kurz.

    - Die 60/70% gegenüber den 90-95% der anderen Impfstoffe wurde ja nicht von den Medien erfunden, sondern so von offizieller Seite vorgestellt (übrigens ein wunderbares Beispiel dafür, wie vermeintlich einfache Kennzahlen große negative Wirkungen verursachen können).
    - der ganze Stress mit dem Hersteller wegen der Lieferengpässe und der vermeintlichen Einstufung der EU-Bürger als 2.-Klasse-Patienten, die ein weitere Sargnagel zum schlechten Image waren (und wohl immer noch sind, wenn man berücksichtigt, das ja schon weitere Lieferausfälle angekündigt wurden)
    - die verwirrenden Infos zu den Testergebnissen, wo man das Gefühl hat, diese werden so angepasst, wie es gerade notwendig ist (halbe Dosis besser als ganze Dosis, im Abstand von 4 Wochen die 2. Impfung/nein, 12 Wochen doch besser etc...)
    - die Freigabe nur für U65jährige hier in Deutschland (wer gewährleistet einem 63jährigen, dass nicht schon bei ihm die Wirkung merklich schlechter ausfällt, es wird ja nicht erst ab 65 einen Einbruch geben), zusätzlich wenden sich andere Länder (Südafrika, Schweiz) von diesem Impfstoff auch eher ab
    - Aussagen von Montgomery und Kekulé tragen auch nicht dazu bei, diesem Impfstoff bedingungslos zu vertrauen

    Es wurden einige Sachen bei diesem Impfstoff verbockt. Sowohl vom Hersteller, von den Politikern, natürlich auch von den Medien. Aber nicht nur von den Medien.
    Fullquote dafür.

    De Maiziere hat dieser Tage dazu beachtliches bei Lanz ausgeführt. Unter anderem, dass man gerade in Krisensituationen mit der Weitergabe von Informationen zurückhaltend sein sollte, weil sie zur Verwirrung und zur Panikmache führen kann.

    Deshalb kann man hier auch die Medien nicht ganz aus der Verantwortung entlassen - von Politikern, die mitten aus Konferenzen halbgare Zwischenstände der Verhandlungen an befreundete Journalisten mailen, mal ganz abgesehen.

    Die Medien gehen davon aus, dass der Mensch umso mehr versteht, je mehr Information er erhält. Diese dem Rationalen verbundenen Annahme ist jedoch in der Krise falsch. Dass Überinformation Stress erzeugt, ist allgemein bekannt und so wird der Bürger angesichts der Unzahl von widersprüchlichen Informationen eher verängstigt und verunsichert.

    Nichts zeigt mehr, wie unvorbereitet unsere offene Gesellschaft von jedweder Krisensituation getroffen wird.
    "Es genügt nicht nur sich keine Gedanken zu machen, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken." (Karl Kraus)

  3. #4938
    Aber die Mediendarstellung bei den Impfstoffen spielt schon ne große Rolle.

    Gestern kam die Meldung Johnson & Johnson hätte eine hervorragende Wirksamkeit, die wurde völlig undifferenziert übernommen und nur die 85% betont.

    85% bei schweren Fällen und 66% Gesamteffektivität ist aber doch nie und niemals was, dass bei AstraZeneca positiv dargestellt werden würde. Denn J&J ist der einzige Impfstoff bisher bei dem geimpfte Menschen trotzdem noch schwere Verläufe hatten.
    Ich fände es schon witzig, wenn dann hier in Deutschland auf den voll der Run wäre

    Womit ich übrignes nicht sagen will, dass ich ihn für schlecht halte

  4. #4939
    Zitat Zitat von Don Caramba Beitrag anzeigen
    De Maiziere hat dieser Tage dazu beachtliches bei Lanz ausgeführt. Unter anderem, dass man gerade in Krisensituationen mit der Weitergabe von Informationen zurückhaltend sein sollte, weil sie zur Verwirrung und zur Panikmache führen kann.
    Hat er das gesagt?
    Wollte sicherlich nur nochmal im Nachhinein sein absolut lächerliches "Teile meiner Antwort könnten die Bevölkerung beunruhigen" von vor ein paar Jahren rechtfertigen.
    Ist immernoch genauso absurd wie damals.

    WIR sind der Staat. Und deshalb haben WIR auch ein Recht auf so viele Informationen wie möglich, um uns unsere eigene Meinung z.B. über Impfstoffe bilden zu können. Im Übrigen waren das in Bezug auf AstraZeneca ohnehin keine Informationen, die man hätte verheimlichen können. Wir leben ja hier nicht im Tal der Ahnungslosen. Und vermutlich wäre die Skepsis gegenüber dem Impfstoff noch viel größer, wenn die Bevölkerung das Gefühl hätte, das etwas verheimlicht werden soll.
    If liberty means anything at all, it means the right to tell people what they do not want to hear.

  5. #4940
    Zitat Zitat von suboptimal Beitrag anzeigen
    Das AZ-Desaster damit zu begründen, dass die Medien das falsch dargestellt haben, greift für mich zu kurz.

    - Die 60/70% gegenüber den 90-95% der anderen Impfstoffe wurde ja nicht von den Medien erfunden, sondern so von offizieller Seite vorgestellt (übrigens ein wunderbares Beispiel dafür, wie vermeintlich einfache Kennzahlen große negative Wirkungen verursachen können).
    - der ganze Stress mit dem Hersteller wegen der Lieferengpässe und der vermeintlichen Einstufung der EU-Bürger als 2.-Klasse-Patienten, die ein weitere Sargnagel zum schlechten Image waren (und wohl immer noch sind, wenn man berücksichtigt, das ja schon weitere Lieferausfälle angekündigt wurden)
    - die verwirrenden Infos zu den Testergebnissen, wo man das Gefühl hat, diese werden so angepasst, wie es gerade notwendig ist (halbe Dosis besser als ganze Dosis, im Abstand von 4 Wochen die 2. Impfung/nein, 12 Wochen doch besser etc...)
    - die Freigabe nur für U65jährige hier in Deutschland (wer gewährleistet einem 63jährigen, dass nicht schon bei ihm die Wirkung merklich schlechter ausfällt, es wird ja nicht erst ab 65 einen Einbruch geben), zusätzlich wenden sich andere Länder (Südafrika, Schweiz) von diesem Impfstoff auch eher ab
    - Aussagen von Montgomery und Kekulé tragen auch nicht dazu bei, diesem Impfstoff bedingungslos zu vertrauen

    Es wurden einige Sachen bei diesem Impfstoff verbockt. Sowohl vom Hersteller, von den Politikern, natürlich auch von den Medien. Aber nicht nur von den Medien.
    Es lief wirklich vieles schief. Montgomery hielt ihn für medizinisches Personal nicht für optimal. Dem kann ich mich allerdings anschließen, wenn so nah am Patienten gearbeitet wird, sollte ein max. Schutz gegeben sein. Im Übrigen wird M. gerade von Kollegen deshalb abgewatscht. Kekule weiß ich nicht, müsste ich nachlesen. Südafrika wendet sich ab, weil nicht gewiss ist, dass er gegen die SA-Mutante wirkt. Die WHO hat das schon gerügt. Die Schweiz will verkaufen, weil er nicht in Anspruch genommen wird. GB verimpft ihn hundertausendfach, auch an Ü65jährige so viel ich weiß. Andere Staaten auch, nur die EMA hat ihn für die Personengruppe ausgeschlossen, weil die präsentierten Zahlen ihr nicht ausreichten. Zu all dem liest man wenig, keine großen Schlagzeilen, fällt quasi unter Kleingedrucktes.

    Und in Deutschland? Wird der Geimpfte, der nach der Impfung eine Nervenentzündung bekam, durch die Medien gezerrt. Andere berichtete Impfreaktionen wie Übelkeit etc. gibt es auch bei BionTech & Co. Aber BionTech wollte ja auch erst niemand. Uiiiiiii Gene

    Unser Sohn wartet nur darauf, dass AstraZeneca freigegeben wird, dann lässt er sich sofort damit impfen. 70% Schutz plus mildere Verläufe im Fall einer Erkrankung reichen ihm für's erste. Nachimpfungen sind immer möglich.
    Geändert von Giftnudel (25-02-2021 um 12:22 Uhr)

  6. #4941
    *329* Avatar von suboptimal
    Ort: Ein Schritt vor Belgien
    Zitat Zitat von Giftnudel Beitrag anzeigen
    Aber dieser Inzidenzwert wird ja wohl unter Einbeziehung aller Werte ermittelt worden sein.
    Inzidenzwert: Die 7-Tage-Inzidenz wird aus der Zahl der Meldungen mit Meldedatum innerhalb der letzten 7 Tage ab dem Berichtstag berechnet.

    Das ist ein recht einfacher Wert, der für sich alleine steht und wo es keine anderen Werte gibt, um diesen zu ermitteln:

    - Zahl der Neuinfektionen innerhalb der letzten 7 Tage
    - Zahl der Einwohner, hoch- oder runtergerechnet auf 100.000

    Ob dieser Wert durch Testung von 100% oder 10% der Bevölkerung erreicht wird, ist alleine für den Inzidenzwert unbedeutend.
    An manchen Tagen bist Du die Statue,
    an anderen die Taube.

  7. #4942
    Zitat Zitat von suboptimal Beitrag anzeigen
    Schön, dass Du das "in Zukunft" nicht berücksichtigt hast.

    Ja, eine massive Steigerung der Zahl der Schnelltests verursacht Kosten, die aber auf der anderen Seite medizinische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Folgekosten reduziert. Man kann natürlich akzeptieren, dass weitere Monate jede Woche 2-3 Milliarden an Folgekosten durch Lockdowns angehäuft werden. Man könnte aber auch versuchen, diese durch massenhafte Schnelltests zumindest zu reduzieren. Ich weiß nicht, was besser ist: Geschäften zu ermöglichen, mithilfe dieser Schnelltests wieder zu öffnen, oder diese Geschäfte weiter zu alimentieren oder alternativ insolvent werden zu lassen.
    Zukünftige Kosten gegeneinander abzuwägen, ist ja sinnvoll und geboten. Deshalb habe ich dem Teil deiner Aussage ganz bewußt nicht widersprochen.

    Aber die rückwärtsgewandte Betrachtung ("jetzt haben wir schon so viel ausgegeben, da kommt es darauf auch nicht mehr an") macht allenfalls dann Sinn, wenn man sich aufgegeben hat und sich mit dem finalen Bankrott abgefunden hat.

  8. #4943
    Positivrate in Bayern für die 7. Kalenderwoche: 3,05% (und damit nur halb so hoch wie die von Deutschland)

    https://www.lgl.bayern.de/gesundheit...e_coronavirus/

    Die Entwicklung der Fallzahlen ist in Bayern derzeit auch eher seitwärts als aufwärts. Ich komme auf ein Wochenwachstum von aktuell 1,1%.

  9. #4944
    Zitat Zitat von Mister Brot Beitrag anzeigen
    Hat er das gesagt?
    Wollte sicherlich nur nochmal im Nachhinein sein absolut lächerliches "Teile meiner Antwort könnten die Bevölkerung beunruhigen" von vor ein paar Jahren rechtfertigen.
    Ist immernoch genauso absurd wie damals.

    WIR sind der Staat. Und deshalb haben WIR auch ein Recht auf so viele Informationen wie möglich, um uns unsere eigene Meinung z.B. über Impfstoffe bilden zu können. Im Übrigen waren das in Bezug auf AstraZeneca ohnehin keine Informationen, die man hätte verheimlichen können. Wir leben ja hier nicht im Tal der Ahnungslosen. Und vermutlich wäre die Skepsis gegenüber dem Impfstoff noch viel größer, wenn die Bevölkerung das Gefühl hätte, das etwas verheimlicht werden soll.
    Da OT und hier deshalb nicht zur Diskussion, empfehle ich das Studium von "Handbuch der angewandten Sozialpsycholgie", Bd. 1, Kommunikationsrisiken der Industrie-Gesellschaft, Prof. Hans-Christian.Röglin, Düsseldorf".

    Angenehme Lektüre.

    Sollte man übrigens gelesen haben, BEVOR man sich zu dem Thema äussert. Galt auch schon für Herrn de Maiziere.
    Geändert von Don Caramba (25-02-2021 um 13:27 Uhr)
    "Es genügt nicht nur sich keine Gedanken zu machen, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken." (Karl Kraus)

  10. #4945
    Tabakfrei Avatar von Kinka
    Ort: ...auf ner Insel
    Zitat Zitat von Mister Brot Beitrag anzeigen
    Ganz ernsthaft: wenn's nach mir ginge, dürfte sich jeder "Risikopatient" krank schreiben lassen und zuhause bleiben. Allen anderen in "systemrelevanten Berufen", die weiterhin zur Arbeit erscheinen, sollte man einen Bonus von 20-100% (je nach Risiko des Berufs) auf ihr Gehalt zahlen - wir haben's ja eh.
    Im Übrigen: Meine Frau rennt momentan als Ärztin quasi die gesamte 9-10h Arbeitszeit ohne nennenswerte Unterbrechung mit FFP-2-Maske rum - gesund ist das bestimmt nicht. Arbeitsschutz interessiert da nicht mehr. Pausenregelungen waren ohnehin nie das Papier wert, auf dem sie geschrieben standen. Möglich (in Ausnahmesituationen wie diesen) ist also vieles - gut finden tue ich das aber selbstverständlich nicht.



    21,6% sind immobil und auf Pflege angewiesen und sind daher nicht in der Lage, in den entscheidenden Situationen FFP-2-Masken zu tragen? Das halte ich für ein Gerücht.
    Ein relativ rüstiger 75jähriger in seinem Einfamilienhaus auf dem Dorf gehört laut RKI wahrscheinlich zur Hochrisikogruppe. Der muss aber nicht wirklich "raus" - also irgendwohin, wo er dicht an dicht mit anderen Menschen ist. Der ist in Rente und "muss" vielleicht mal einkaufen oder zum Arzt - da kann er dann (freiwillig bzw. in Bayern verpflichtend) FFP-2-Maske tragen und ist damit ebenso geschützt wie mit einer Impfung. Ansonsten dürfte der sehr gut in der Lage sein, sich da aufzuhalten, wo sein Infektionsrisiko nahezu null beträgt.
    Du möchtest also den Arbeitsschutz aushebeln, damit alle, nach deiner Ansicht, risikofrei mit ffP2 Maske arbeiten können bzw. ihnen die Wahl lassen zuhause zu bleiben. So ganz scheint dir nicht bewußt zu sein, wieviele Menschen das in den Hochrisikogruppen sowie den Risikogruppen betrifft. Das es bei deiner Frau so ist, tut mir leid, aber das sollte nicht zur Regel werden.

    Außerdem glaube ich, wir reden aneinander vorbei. Vielleicht solltest du dir die Studie vom RKI "Journal of Health Monitoring, Bevölkerung mit einem erhöhten Risiko für schwere COVID-19-Verläufe in Deutschland.Auswertungen der Studie GEDA 2019/2020-EHIS" noch mal anschauen. Ich rede von dem Anteil der Menschen, die noch arbeiten müssen und du reduzierst es immer auf die Menschen, die ein gewisses Lebensalter überschritten haben.



    Zitat Zitat von chatte03 Beitrag anzeigen
    Ich meine mich zu erinnern, dass man das Ergebnis nicht selbst in die App eingeben darf/soll/muss, sondern dass das die Gesundheitsämter machen sollten. Und die müssten doch eigentlich von jedem positiven Test Kenntnis haben.
    Soweit ich das verstanden habe, bekommen die die dem zugestimmt haben, die Nachricht über das Testergebnis auf die App, aber dann muss jeder, diese Nachricht bzw. den Zufallscode noch wieder hochgeladen.

    Wird ein positives Testergebnis automatisch über die Corona-Warn-App übermittelt, wird die Nutzerin/der Nutzer gebeten, diese Information mit den anderen Nutzenden zu teilen, um diese ggf. zu warnen.

    Konkret funktioniert dies, indem die positiv getestete Person die eigenen Zufallscodes (Tagesschlüssel) auf den Server der Corona-Warn-App hochlädt. Alle aktiven Corona-Warn-Apps laden regelmäßig die auf dem Corona-Warn-App-Server veröffentlichten Zufallscodes herunter und übergeben sie gesammelt über eine Schnittstelle an das Betriebssystem.
    https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/NC...tergebnis.html

  11. #4946
    1st Präsident of the IOFF Avatar von Üfli
    Zitat Zitat von Kinka Beitrag anzeigen
    Ich sprach von den Menschen, die noch arbeiten müssen und die haben nicht das Recht zuhause zu bleiben und nicht jeder kann aus den unterschiedlichsten Gründen den ganzen Tag mit einer FFP2 Maske rumlaufen, ohne entsprechende Pausenregelungen nach Arbeitsschutz, wie z.B. Erzieherinnen, die mit einem Anteil der Ü55 mit 17,7% innerhalb der Berufsgruppe vertreten sind und ich könnte mir denken, eine ähnliche Altersverteilung wird es auch in einigen anderen Berufsgruppen haben.
    Zugegeben, ich kenne bis jetzt persönlich nur einen Fall (und dessen Ergebnis), wo tatsächlich die vorgeschriebene Einschätzung und Überprüfung durch den Betriebsarzt bezüglich "Tragen einer FFP2-Maske am Arbeitsplatz" stattgefunden hat. Diese kam zur ärztlichen Empfehlung, dass die FFP2-Maske bis zu 6 Stunden am Stück getragen werden darf, ohne vorgeschriebene Pausen. Lediglich das regelmäßige Wechseln bei Durchfeuchtung wurde vorgeschrieben. Und wenn das bei einer Erzieherin mit Risikoeinstufung möglich ist, sollte z.B. eine Ärztin es auch ohne Wehwechen schaffen. Natürlich sollte auch bei ihr der Einzelfall überprüft werden. Wenn der AG und sie selbst kein Interesse daran hat, tja dann...
    Was darf
    Freiheit kosten?

  12. #4947
    zahm, aber direkt Avatar von Eggi I.O.F.F. Team
    im Laufe der Zeit wurde verschiedenen Regierungen auch Geisterimpfstoff angeboten, also Flüssigkeiten, wo keiner weiß, was überhaupt enthalten ist:

    Zitat:

    Betrüger boten Regierungen massenhaft »Geisterimpfstoff« an

    Nach Angaben aus EU-Kreisen sind weltweit rund 400 Millionen Dosen Corona-Impfstoff aus unseriösen Quellen im Angebot. Ermittlungen seien bereits angelaufen. ....

    [Quelle]

  13. #4948
    Düsseldorf verhängt Verweilverbot an Wochenenden in der Altstadt und am Rheinufer.
    Man darf nicht stehenbleiben und sich auch nicht hinsetzen oder ans Rheinufer legen zum sonnen oder so...

  14. #4949
    1st Präsident of the IOFF Avatar von Üfli
    Überflüssig, wer will schon in D-Dorf verweilen?
    Was darf
    Freiheit kosten?

  15. #4950
    Tabakfrei Avatar von Kinka
    Ort: ...auf ner Insel
    Zitat Zitat von Üfli Beitrag anzeigen
    Zugegeben, ich kenne bis jetzt persönlich nur einen Fall (und dessen Ergebnis), wo tatsächlich die vorgeschriebene Einschätzung und Überprüfung durch den Betriebsarzt bezüglich "Tragen einer FFP2-Maske am Arbeitsplatz" stattgefunden hat. Diese kam zur ärztlichen Empfehlung, dass die FFP2-Maske bis zu 6 Stunden am Stück getragen werden darf, ohne vorgeschriebene Pausen. Lediglich das regelmäßige Wechseln bei Durchfeuchtung wurde vorgeschrieben. Und wenn das bei einer Erzieherin mit Risikoeinstufung möglich ist, sollte z.B. eine Ärztin es auch ohne Wehwechen schaffen. Natürlich sollte auch bei ihr der Einzelfall überprüft werden. Wenn der AG und sie selbst kein Interesse daran hat, tja dann...
    Mein Sohn hatte diese Überprüfung jetzt im Betrieb, weil viele Monteure, teilweise auch älter, nicht mehr ohne FFP2 Maske arbeiten möchten. Da hat der Betriebsarzt klar auf die Pausenzeiten beim Tragen dieser Masken hingewiesen. Das heißt, die Firma versucht im Moment den Monteuren zu erklären, dass sie, wenn sie auf das Tragen bestehen, die Pausenzeiten selbst bezahlen muss, weil es ja keine Verpflichtung der Frimen gibt, dass sie das anbieten müssen. Also setzen die Monteure die Masken auf und machen keine Pausen, bis es dann wohl mal überprüft wird. Ist ein schwieriges Feld finde ich.


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