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Ergebnis 2.536 bis 2.550 von 5099
  1. #2536
    Zwar nicht die Trafalgar Group, aber zumindest InsiderAdvantange hat noch eine Umfrage für Georgia veröffentlicht. Diese sehen Warnock (D) mit +3 Prozentpunkte vorne.

    Warnock geht morgen insgesamt schon favorisiert ins Rennen.

    https://www.realclearpolitics.com/ep...nock-7968.html

  2. #2537
    Zitat Zitat von mk431 Beitrag anzeigen
    Warnock geht morgen insgesamt schon favorisiert ins Rennen.
    Definitiv.
    Warnock konnte als Amtsinhaber auch wesentlich mehr Geld in seine Kampagne pumpen als Walker ...
    We're too young until we're too old - We're all lost on the yellow brick road - We climb the ladder but the ladder just grows - We're born, we work, we die, it's spiritual
    (Kenny Chesney - "Rich And Miserable")

  3. #2538
    Es gibt doch noch eine Umfrage der Trafalgar Group.
    Die unterschiedet sich aber auch nicht von den anderen und sieht Warnock (D) mit 4 Prozentpunkten vorne.

    https://www.realclearpolitics.com/ep...nock-7968.html

  4. #2539
    RCP, 05/12/22

    Warnock +5 (UMass Lowell)
    Warnock +5 (Landmark Communications)
    Warnock +3 (FOX 5/InsiderAdvantage)
    Warnock +4 (Trafalgar Group (R))
    Warnock +5 (Mitchell Research)
    Warnock +2 (Data for Progress (D)**)




    Das wird eine heftige Klatsche für Trump, denn Walker war ja einer der Kandidaten, die ihm am nächsten standen. Das Treffen mit Ye und Fuentes war ja auch schon ein katastrophales Eigentor. Könnte sein, dass sich DeSantis in den nächsten Wochen schon als klarer Favorit bei den Republikanern etabliert.

  5. #2540

  6. #2541
    Biggs bräuchte nur 5 Stimmen für sich und eine vollzählig anwesende Demokraten-Fraktion, damit McCarthy kein Speaker werden kann.

    Mehrheitsverhältnis im neuen Kongress: 222 Republikaner, 212 Demokraten, 1 Sitz vakant

    Bei 5 Stimmen für Biggs hätten wir dann:
    217 McCarthy
    212 für den demokratischen Kandidaten, vermutlich Jeffries
    5 Biggs

    217 wäre dann nur die einfache Mehrheit, als Speaker braucht man aber 50% der abgegebenen Stimmen. Vielleicht hat McCarthy Glück und ein paar Demokraten erscheinen nicht zur Speaker-Wahl, weil sie vielleicht noch im Weihnachtsurlaub sind.


    Ein Pluspunkt hat McCarthy aber noch. Derzeit ist kein anderer ernsthafter Kandidat zu sehen, wie 2015, als Paul Ryan der neue Konsenskandidat wurde.
    Geändert von mk431 (06-12-2022 um 21:57 Uhr)

  7. #2542
    Der Drops ist gelutscht. Warnock gewinnt und die Demokraten halten eine 51-49 Mehrheit im Senat.

  8. #2543
    99% ausgezählt
    Warnock 51,2 %
    Walker 48,8 %
    Geändert von Plumpaquatsch (07-12-2022 um 04:47 Uhr)

  9. #2544
    homo novus Avatar von caesar
    Ort: milchstrasse
    Mit einem besseren, glaubwürdigen kanditaten der nicht nur pro trump ist und auch ausserhalb der blase gewinnen kann, hätten die reps wohl gewonnen...

  10. #2545
    Speechless, not clueless Avatar von ganzblau
    Ort: im Dörfli
    Lese ich das richtig, dass Trump zunehmend zur Belastung wird für die Republikaner?
    If we don't succeed in leaving patriarchy behind, this planet is toast.

  11. #2546
    Zitat Zitat von ganzblau Beitrag anzeigen
    Lese ich das richtig, dass Trump zunehmend zur Belastung wird für die Republikaner?
    Brandneue Erkenntnis.
    We're too young until we're too old - We're all lost on the yellow brick road - We climb the ladder but the ladder just grows - We're born, we work, we die, it's spiritual
    (Kenny Chesney - "Rich And Miserable")

  12. #2547
    Zitat Zitat von caesar Beitrag anzeigen
    Mit einem besseren, glaubwürdigen kanditaten der nicht nur pro trump ist und auch ausserhalb der blase gewinnen kann, hätten die reps wohl gewonnen...
    Auf jeden Fall. Gouverneur Brian Kemp hat sich nicht umsonst von Trump distanziert und damit seine Wahl in Georgia souverän gewonnen (53,4 vs. 45,9) - aber er hatte natürlich auch noch den Amtsbonus.

    Herschel Walker war ohne Frage ein grottenschlechter Kandidat, MAGA-Jünger, absolut nicht eloquent und er wurde zudem von Warnock und den Demokraten komplett 'outspent'. Mit einem guten Kandidaten oder einer Kandidatin hätten die Republikaner den Sitz gedreht - selbst Schuld.
    Jetzt müssen sie auf die nächste Senatswahl in Georgia ziemlich lange warten: Ossoff steht erst 2026 zur Wiederwahl, Warnock 2028.
    Geändert von ManOfTomorrow (07-12-2022 um 07:02 Uhr)
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  13. #2548
    Mit 2,6 Prozentpunkten war der Vorsprung am Ende doch enger als vorhergesagt, wenn natürlich auch im Rahmen der Fehlertoleranz.


    Mit diesem Sieg können die Demokraten etwas hoffen, dass sie auch nach den Wahlen 2024 vielleicht eine Chance haben werden, die Mehrheit zu behalten, denn das werden für sie sehr schwierige Senatswahlen. Die größte Hoffnung für sie einen Sitz zu drehen, dürfte tatsächlich noch Florida sein. Woanders dürften sie kaum eine Chance haben. Auf der anderen Seite müssen sie aber Sitze in West Virginia, Montana, Ohio, Arizona, Nevada, Michigan, Wisconsin und Pennsylvania verteidigen.

  14. #2549
    Schon eine peinliche Niederlage, wenn man bedenkt, dass die GOP alle acht (!) "state-wide races" um Georgias Exekutiv-Ämter gewonnen hat. Mit Vorsprüngen von mindestens 5 Punkten. Dazu hat sie noch die großen Mehrheiten in der Legislative verteidigt.

    Eigentlich war das ein Pflichtsieg für die Republikaner, auch weil der "black turnout" in den Keller gegangen ist. In Georgia z.B. ist der Anteil schwarzer Wähler auf den tiefsten Stand seit 2006 gefallen:

    Black turnout in midterms was one of the low points for Democrats

    Perhaps more remarkable is that Raphael Warnock, the Democratic senator from Georgia, and Beasley fared so well, even with Black voters representing such a low share of the electorate. Warnock and Beasley appear to have fared better among non-Black voters than any Democrats in recent memory in either state.

    Trump hat es also vergeigt mit seinem Kandidaten. Ich bin mal gespannt, was er jetzt wieder für eine Erklärung für die Pleite parat hat. Wird jedenfalls immer schwerer für ihn, sein Loser-Image wieder loszuwerden.

  15. #2550
    Zitat Zitat von sportkenner Beitrag anzeigen
    Eigentlich war das ein Pflichtsieg für die Republikaner, auch weil der "black turnout" in den Keller gegangen ist. In Georgia z.B. ist der Anteil schwarzer Wähler auf den tiefsten Stand seit 2006 gefallen:
    Und das bei zwei schwarzen Kandidaten.
    We're too young until we're too old - We're all lost on the yellow brick road - We climb the ladder but the ladder just grows - We're born, we work, we die, it's spiritual
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