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  1. #3061
    Zitat Zitat von Manitu Beitrag anzeigen
    Ich stelle mir aber die Frage, warum sich Lindner nicht auch als Kanzlerkandidat aufstellt, wo sie gleich auf sind. Noch eine größere Chance die ehem. CDU Wähler zu binden, die zur FDP rüber sind, denn ob die die FDP sicher hat, glaub ich persönlich nicht.
    Naja, die FDP ist schon einmal mit einem eigenen Kanzlerkandidaten auf die Nase gefallen. Das macht man kein zweites mal. Die Umfragen sehen ja auch so gut aus.

  2. #3062
    Member Avatar von Manitu
    Ort: Quifte an der Knatter
    Zitat Zitat von Lidius Beitrag anzeigen
    Naja, die FDP ist schon einmal mit einem eigenen Kanzlerkandidaten auf die Nase gefallen. Das macht man kein zweites mal. Die Umfragen sehen ja auch so gut aus.
    Bis jetzt. Aber lass die Union sich mal erholen, dann fallen sie, so schnell kann man gar nicht gucken.

  3. #3063
    Member Avatar von Manitu
    Ort: Quifte an der Knatter
    Zitat Zitat von Eisperlchen Beitrag anzeigen
    Ich habe ihr Buch gelesen und auch, wenn ich teilweise nicht mit ihr übereinstimme, kann ich sagen, dass sie Den Linken nicht schwer schadet, sondern an sie einen Appell richtet, sich wieder auf die klassischen linken Werte zu besinnen.
    Man rechtfertigt diesen Vorgang wohl, weil es in NRW haufen Parteiaustritte gibt nachdem sie zur Spitzenkandidatin gewählt wurde und sicher wird das Saarland da auch eine Rolle spielen.
    Ich denke es wird so oder so kommen. Da bahnt sich etwas an, aber sicher erst nach der BTW.

  4. #3064
    Zitat Zitat von Manitu Beitrag anzeigen
    Man rechtfertigt diesen Vorgang wohl, weil es in NRW haufen Parteiaustritte gibt nachdem sie zur Spitzenkandidatin gewählt wurde und sicher wird das Saarland da auch eine Rolle spielen.
    Ich denke es wird so oder so kommen. Da bahnt sich etwas an, aber sicher erst nach der BTW.
    Im Grunde hat fast jede Partei so ein, zwei Personen, die unwahrscheinlich polarisieren bzw. ihren Parteifreunden zu radikal sind.

    Die Grünen haben den Palmer, die CDU hat den Maaßen, die AfD den Höcke und die Linke hat eben Wagenknecht.

    Die Grünen und die CDU sind groß und stark genug, um solche Querelen notfalls durch Parteiausschluss nahezu schadlos zu überstehen.

    Für die Linke oder die AfD hingegen könnte so ein Vorgang zur Zerreißprobe werden, die sie wahrscheinlich aus dem Bundestag katapultieren würden.

    Damit eine Partei erfolgreich sein kann, braucht es ein möglichst großes Spektrum, das Wählerinnen und Wähler ansprechen könnte. Die Parteien an den Rändern, wie die Linke und die AfD gern klassifiziert werden, haben es naturgemäß schwerer, weil sie ja an den Rändern sind und ganz links bzw. ganz rechts nicht noch mehr Platz ist für noch mehr links bzw. noch mehr rechts.

    Eine Spaltung von der Linken oder der AfD würde die Parteienlandschaft nachhaltig verändern. Zudem würden Extremisten sich vermutlich aus dem demokratische Prozess zurückziehen und den politischen Kampf im "Untergrund" fortsetzen. Und das wäre gewiss für niemanden ein gutes Signal.

  5. #3065
    [QUOTE=golfern;49946865]Im Grunde hat fast jede Partei so ein, zwei Personen, die unwahrscheinlich polarisieren bzw. ihren Parteifreunden zu radikal sind.

    Die Grünen haben den Palmer, die CDU hat den Maaßen, die AfD den Höcke und die Linke hat eben Wagenknecht.


    QUOTE]

    Interessant; alles Typen, die im rechten Millieu fischen.

  6. #3066
    Zitat Zitat von Mieze Schindler Beitrag anzeigen
    Interessant; alles Typen, die im rechten Millieu fischen.
    Und alle würden es entschieden zurückweisen

    Beim Palmer sehe ich da noch die geringsten Tendenzen...

    Und überhaupt, was ist rechts? Dein Rechts ist mein Links...

    Alles eine Frage der Perspektive...

    Wären alle Rechten gleich, müssten sich z.B. rechte Juden und rechte Türken doch bestens verstehen. Ich denke nicht, dass es dazu je kommen würde.

  7. #3067
    Zitat Zitat von Rotbauchunke Beitrag anzeigen
    Trotzdem trifft die Prüfer Schuld.
    Nein. Die Schuld trifft in erster Linie denjenigen, der betrügt. Allerdings sollten solche Vorgänge auch dazu führen, dass sich die Prüfer verstärkt hinterfragen.

  8. #3068
    Dom Basaluzzo
    unregistriert
    Zitat Zitat von Lidius Beitrag anzeigen
    Naja, die FDP ist schon einmal mit einem eigenen Kanzlerkandidaten auf die Nase gefallen. Das macht man kein zweites mal.
    Die SPD macht es trotz vollkommen aussichtsloser Kandidaten seit 2009 dieses Jahr zum vierten Mal. Es sind doch sowieso nur Spitzenkandidaten, die erst vom Parlament zum Kanzler gewählt werden können. Bei der Bundespräsidentenwahl werden auch ständig Zählkandidaten verbrannt.

  9. #3069
    Zielstrebig Avatar von moki
    Ort: Niederbergisches Land
    Gegen Faschisten und deren Sympathisanten zu sein, macht einen nicht automatisch links, sondern demokratisch gesinnt.

  10. #3070
    Member Avatar von Manitu
    Ort: Quifte an der Knatter
    [QUOTE=Mieze Schindler;49946977]
    Zitat Zitat von golfern Beitrag anzeigen
    Im Grunde hat fast jede Partei so ein, zwei Personen, die unwahrscheinlich polarisieren bzw. ihren Parteifreunden zu radikal sind.

    Die Grünen haben den Palmer, die CDU hat den Maaßen, die AfD den Höcke und die Linke hat eben Wagenknecht.


    QUOTE]

    Interessant; alles Typen, die im rechten Millieu fischen.
    Oder aber Leute, zumindest bei Sahra ist das so, die sich nicht damit abfinden wollen, daß eine Partei wie die AfD zum einen so stark ist, zum anderen gerade bei Leuten wie Arbeitern oder der unteren Schicht oft gewählt wird, das die sich als die neue Arbeiterpartei darstellen können.
    Bei anderen linken oder Grünen habe ich das Gefühl, das die die AfD brauchen um sich selbst besser ideologisch darzustellen und sind gar nicht daran interessiert die AfD klein zu machen.
    Sahra hat bei Will ne klare Ansage Richtung AFD gemacht, wie es schon lange kein Politiker in so kurzen Sätzen hinbekommen hat. Und das die AfD alles andere als eine Arbeiterpartei ist.
    Maasen und Sahra auf eine Ebene stellen ist totaler Quatsch. Politisch trennen die beiden Welten, selbst in der Ausländerfrage.
    Geändert von Manitu (10-06-2021 um 19:42 Uhr)

  11. #3071
    Baerbock war beim ARD Interview gerade ganz souverän.

    Es wird langsam.

    Von mir bekommt sie heute eine 3+ mit Tendenz zur 2

    Der Lindner will zurücktreten, wenn die FDP nicht mit in die nächste Bundesregierung kommt?

    Das wusste ich ja noch gar nicht.

    Ein Grund mehr, die FDP nicht zu wählen

    Der hat wohl die Schnauze voll von Opposition

    Jetzt will er es wissen, Sieg oder Sibirien, oder so

  12. #3072
    Glückskind
    unregistriert
    [QUOTE=Mieze Schindler;49946977]
    Zitat Zitat von golfern Beitrag anzeigen
    Im Grunde hat fast jede Partei so ein, zwei Personen, die unwahrscheinlich polarisieren bzw. ihren Parteifreunden zu radikal sind.

    Die Grünen haben den Palmer, die CDU hat den Maaßen, die AfD den Höcke und die Linke hat eben Wagenknecht.


    QUOTE]

    Interessant; alles Typen, die im rechten Millieu fischen.
    Wer ist denn das schwarze Schaf der SPD? Thilo Sarrazin zählt ja nicht mehr.

  13. #3073
    Wenn Laschet zur Zeit das Beste ist, was Deutschland zu bieten hat, dann gibt das doch schon etwas zu denken. Aber wenn man sich die neuesten Umfragen so anschaut, führt kein Weg an ihm vorbei. Im Gegenteil, das könnte ein sehr klarer Sieg werden. Im Grunde genommen schreibt die Presse nur noch über den Negativtrend der Grünen und lässt Laschet in Ruhe. das Beste, was ihm passieren konnte.

    Das ist aber auch irgendwie typisch für unser Land, dass man vor den Wahlen den Lebenslauf von Baaebock dann besser kennt als das, worum es eigentlich geht, wie es nämlich in Zukunft weiter gehen soll, mit wem auch immer.
    Geändert von Mainz05er (10-06-2021 um 21:52 Uhr)

  14. #3074
    Zitat Zitat von Manitu Beitrag anzeigen


    Sahra hat bei Will ne klare Ansage Richtung AFD gemacht, wie es schon lange kein Politiker in so kurzen Sätzen hinbekommen hat. Und das die AfD alles andere als eine Arbeiterpartei ist.
    Maasen und Sahra auf eine Ebene stellen ist totaler Quatsch. Politisch trennen die beiden Welten, selbst in der Ausländerfrage.

    Ich wollte Wagenknecht nicht mit Maßen gleichsetzen. Sie ist im politisch und menschlich haushoch überlegen.

    Mir hat auch ihre Replik bei Anne Will gut gefallen (doch dass Du es für einmalig toll hältst, klingt für mich ein bisschen Fanboy-mäßig. M.E. finde viele Politiker klare und gute Worte gegen die AfD. Ist ja auch nicht so schwer.)

    "Selbst in der Ausländerfrage" - dieser Nebensatz zeigt ja schon, dass Du weißt, worum es mir geht. Sie flirtet mit dem Rechtspopulismus. Das ist unschön.



    Zitat Zitat von Glückskind Beitrag anzeigen



    Wer ist denn das schwarze Schaf der SPD? Thilo Sarrazin zählt ja nicht mehr.
    Ich glaube, er zählt doch noch. Weil man ihn sofort im Kopf hat. Vielleicht ist es so: Erst wenn man ihn nicht mehr mit der SPD verbindet, schadet er der Partei auch nicht mehr.

  15. #3075
    mit Unkenreflex Avatar von Rotbauchunke
    Ort: nicht im Brunnen
    Ehrlich gesagt SPD und schwarzes Schaf da fällt mir sofort Gerhard Schröder ein.


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