We're too young until we're too old - We're all lost on the yellow brick road - We climb the ladder but the ladder just grows - We're born, we work, we die, it's spiritual
(Kenny Chesney - "Rich And Miserable")
Es ist Verschwendung, wenn man eine Leistung kauft, bei der die Leistungserbringer angemessen und nicht mit Dumping-Löhnen bezahlt werden?
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Der voraussichtlich letzte Staller-Krimi!
die "Geberländer" sollten lieber einschreiten wo offensichtlich verschwendet wird. Das Schwarzbuch ist prall gefüllt
Ich glaube nicht, dass Handyman Alfred "repariere alles" Hinterdobler sich für die Ausschreibung "Bau der Elbquerung" bewirbt.
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Echt?
Ich hatte das Beispiel gewählt, weil bei großen Projekten die "Verschwendung" entsprechend groß ist/wäre.
Und bei deinem Sanitärproblem wird - Achtung, anekdotische Evidenz - bei uns einer der örtlichen Fachbetriebe involviert. Das sind mittelständische Unternehmen und keine Solo-Selbstständigen. Vielleicht ja, weil diese garantieren können, dass auch ganz schnell jemand kommt, während der Solo-Selbstständige möglicherweise gerade einen Auftrag in Krotzendorf ausführt?
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Dein Beispiel kann ich als langjähriges Beiratsmitglied einer Eigentümergemeinschaft von 30 Wohneinheiten nicht unkommentiert stehen und gelten lassen. Die Beseitigung von verstopften Klosettspülungen gehört (laut Hausverwaltung) vertraglich nicht zu den Aufgaben des Hausmeisters.
Dies ist Sache des Eigentümers der WE resp. des Mieters. Würde diese Arbeit durch die Vergütung des Hausmeisters abgedeckt sein oder durch einen Reparaturauftrag der Hausverwaltung an ene Fachfirma durchgeführt, würden die Kosten dafür nämlich auf alle Eigentümer umgelegt, was unzumutbar wäre und von diesen rechtlich angefochten würde.
Zudem handelt es sich um einen Notfall, selbst wenn das Fallrohr der gemeinschaftlichen Hausabwasserleitung betroffen wäre. Eine Ausschreibung käme wegen der Warte- bzw. Bearbeitungszeit auch dann nicht in Frage, wenn es sich um einen öffentlichen Wohnungsbau handeln würde.
Geändert von Don Caramba (09-06-2021 um 10:47 Uhr)
Ich finde Golferns Beispiel ja auch ungeeignet, aber er meint vermutlich ein Rathaus oder so.
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Kommt auf die Grösse des Rathauses an.
In einer Stadt ist davon auszugehen, dass dort für Männlein und Weiblein getrennte 6-Zylinder-Kabinette zur Verfügung stehen. Dann kann man europaweit ausschreiben und 6 Wochen ohne Dixie-Klos auf dem Hof die Planung abarbeiten.
Ob das in einer 1000-Seelengemeinde auch funktioniert, weiss ich nicht. Dort können die Beamten*innen notfalls ja mal schnell nachhause gehen, falls die Reparaturplanung sich hinziehen sollte.
"Es genügt nicht nur sich keine Gedanken zu machen, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken." (Karl Kraus)
Na das lässt ja hoffen. Wenn der Stimmenzuwachs der CDU nicht zulasten der FDP geht, könnte es sogar noch für Schwarz-Gelb reichen. Ansonsten wäre mir Jamaica oder Deutschland lieber als Kenia.
Was die Grünen betrifft - mal gucken, wie oft Annalenas Lebenslauf noch korrigiert werden muss. Das könnte und sollte weitere negative Auswirkungen haben. Ich bin übrigens überrascht, dass selbst die "linke" Journaille recht klare Worte für diese Aufhübschungsmanöver gefunden hat. Das hätte ich in dieser Deutlichkeit nicht erwartet.
Ich habe nicht den Eindruck, dass der Aufschwung der FDP zurzeit was mit der Union zu tun hat.
Während und nach dem ganzen Theater um Masken, den Kanzlerkandidaten usw. schon, klar, aber jetzt nicht mehr.