"Berliner Verwaltungsgericht kippt Begrenzung der Kundenzahl im Einzelhandel"
rbbDas Berliner Verwaltungsgericht hat die Begrenzung der Kundenzahl im Einzelhandel per Eilentscheidung gekippt. Der Richtwert von einer Person pro 40 Quadratmeter Verkaufsfläche bringe "kein signifikantes Mehr an Infektionsschutz" und stehe in keinem angemessenen Verhältnis "zu den dadurch erwartbar verursachten weiteren Umsatzeinbußen", erklärte das Gericht am Mittwoch. (...) Es fehle außerdem eine Begründung des Berliner Senats, weshalb die 40-Quadratmeter-Regel trotz der bestehenden Testpflicht weiter gelten solle. Gegen die Entscheidung des Verwaltungsgerichts kann beim Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg Beschwerde eingelegt werden.
@Haramis
Stimmt nicht, ab 200 ist ab Montag abholen erlaubt.
https://www.google.com/amp/s/www.ros...25110.amp.html
Wenn ich lese wie das andernorts mit Tests organisiert ist, dann sehe ich hier harte Zeiten für den Einzelhandel. Es gibt lediglich zwei Teststellen mit begrenzten Öffnungszeiten (10‐16 Uhr) ohne Terminvereinbarung, Schlangen sind dort die Regel... Was macht man mit Kindern, sind die davon ausgenommen? Und ja ich muss meine Tochter (4) manchmal mitnehmen, weil mein Mann lange arbeitet (mind bis 18 Uhr oder länger, so lange hat hier der Handel abseits der Lebensmittelläden oft aktuell gar nicht offen) und ich sie auch nicht fremd betreuen lassen kann, es sei denn ich arbeite, dann kann ich aber keine Besorgungen machen. Schnelltest hab ich schon mit ihr gemacht, der war kein Problem, aber die Teststellen testen kleine Kinder gar nicht.
Eine Lockerung seh ich da nicht, eher eine Anpassung an Erfahrungswerte. Ich hoffe Arbeitgeber werden vermehrt in die Pflicht genommen zu testen und dürfen die Aktualität dann auch nachweisen, das alles über die allgemeinen Teststellen laufen zu lassen, wo doch viele eh schon öfter getestet werden, wäre Quatsch aus meiner Sicht.
Ansteckendere Corona-Variante in 86 Prozent der Proben in Berlin [bz-berlin.de]
Damit dürfte die Mutante bald wohl das komplette Infektionsgeschehen übernommen haben ...[...] Die in Großbritannien entdeckte Corona-Variante B.1.1.7 hat sich in Berlin weitestgehend durchgesetzt. Ihr Anteil an rund 5300 positiven Proben aus der Woche vom 29. März bis 4. April betrage 86 Prozent [...]
We're too young until we're too old - We're all lost on the yellow brick road - We climb the ladder but the ladder just grows - We're born, we work, we die, it's spiritual
(Kenny Chesney - "Rich And Miserable")
UK
20 Millionen Impfungen mit AZ
79 Fälle von Blutgerinnsel, 51 Frauen und 28 Männer
19 Tote
Unter 30jährige bekommen entweder Biontech oder Moderna und kein AZ
Geändert von Plumpaquatsch (07-04-2021 um 16:08 Uhr)
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Laut WAZ startet die Registrierung des Jahrgangs 1942 (78jährige) in NRW erst kommenden Montag. Wenn NRW in dem Tempo weitermacht, können die 70jährigen erst Ende Mai ihren Termin vereinbaren. Obwohl die Impfstoffmengen es problemlos ermöglichen würden, die Impfungen bis Anfang Mai abzuschließen...
Worauf warten Laschat und Laumann? Tempo machen!
Dann ist der TZ Link falsch. Ich habe mir die ganze PK angeschaut und er hat gesagt, ab 200 ist Click & Collect, wie es im von mir geposteten Link steht.
Habe eben im Testzentrum wegen der Anzahl der Tests gefragt. Zwei kostenlose Bürgertests pro Woche sind überhaupt kein Problem. Die hatten deswegen schon viele Anfragen. Die Daten gehen wohl an die kassenärztliche Vereinigung und werden stichprobenartig überprüft.
Zusammenfassend muss man aber sagen dass die Kommunikation in diesen Zeiten einfach nur schlampig und lückenhaft ist.
Du kannst das individuelle Risiko von jungen gesunden Impflingen aber nicht anhand der Prozentzahl berechnen die bei ALLEN Geimpften auftritt.
Wenn das individuelle Risiko für die Nebenwirkung bei einer kerngesunden 20-jährigen z.B. 1:80000 ist (Karl Lauterbach meinte ja bei Jüngeren sei nach neuesten Erkenntnissen vermutlich weniger als 1:100000) nutzt es derjenigen wenig wenn es auf die Gesamt-Bishergeimpften 20 Millionen in Großbritannien gerechnet (die immer noch überwiegend Ü50 sein dürften bisher) nur 0,0004% beträgt.
Ihr individuelle Nutzen/Risiko Rechnung passt dann trotzdem nicht. ERgo vermutlich auch die Entscheidung von GB.
Die EMA betrachtet natürlich nur den gesamtgesellschaftlichen Nutzen, nicht das individuelle Risiko.
1:80000 ist allerdings mehr als 1:100000.
Das heißt, das individuelle Risiko von Jüngeren wird, wenn Herr Lauterbach recht hat, nicht bei 1:80000 liegen, sondern vielleicht bei 1:120000 liegen oder vielleicht auch bei 1:150000 oder 1:200000, und da bewegt man sich dann schon in Richtung der angegebenen 0,0004% oder eben 1:250000.
Sprich: Zwischen diesem Wert und dem, was Herr Lauterbach anscheinend als "Worst-Case" für Jüngere angibt liegt auch nur Faktor 2,5, und keine Größenordnung.