Covid-19 (Coronavirus) XV - Informationen im Eingangsposting

[Trellomfer]

Bei uns wurde diese Woche in der Fußgängerzone ein weiteres Testzelt aufgebaut.
Die anderen Teststellen sind so gefragt, daß sich das lohnt.

Eine Apotheke testet an 4 Standorten. Zwei davon sind hier in der Fußgängerzone bzw. eine Straße daneben. An dem großen Standort werden in jedem 5min-Fenster 3 Testplätze angeboten...die meisten werden genutzt. Dazu kann man auch ohne Termin hin, muß dann aber deutlich länger warten.
Da kommen etliche tausend Tests pro Woche zusammen, die alleine diese Apotheke in ihren 4 Teststellen durchführt.

[Hibiskus]

Bei uns wurde diese Woche in der Fußgängerzone ein weiteres Testzelt aufgebaut.
Die anderen Teststellen sind so gefragt, daß sich das lohnt.

Eine Apotheke testet an 4 Standorten. Zwei davon sind hier in der Fußgängerzone bzw. eine Straße daneben. An dem großen Standort werden in jedem 5min-Fenster 3 Testplätze angeboten...die meisten werden genutzt. Dazu kann man auch ohne Termin hin, muß dann aber deutlich länger warten.
Da kommen etliche tausend Tests pro Woche zusammen, die alleine diese Apotheke in ihren 4 Teststellen durchführt.

Die testen natürlich nicht aus reiner Menschenliebe

[Mr. Gordo]

Das Problem mit Tübingen ist vermutlich folgendes: Wenn es funktioniert, dann muss man dem Rest Deutschlands erklären, dass man sich das nicht leisten kann.

Auf Deutschland hochgerechnet würde das etwa 550 Mio pro Woche nur an Schnelltests kosten. Und man bräuchte eben auch 37 Mio pro Woche, die vermutlich schwer lieferbar sind. Die dann benötigten PCRs nicht mitgerechnet.
Und da wir es auch nicht schaffen, Schulen mit Luftfiltern auszustatten, ist es aus mir unerklärlichen Gründen auch hier so, dass es mal wieder zu teuer ist. Aber klar, wenn die Impfung am Ende wirkt, dann kommt man natürlich billiger weg. Dauert halt noch ein wenig länger...

In der Regierung sitzen ja nicht nur Hohlbirnen, da wird also schon ein Plan vorliegen, weswegen der milliardenschwere Lockdown wohl lohnender ist, als logische und vergleichsweise günstige Investitionen in die Zukunft.

[Trellomfer]

Die testen natürlich nicht aus reiner Menschenliebe

Ehrlich?

Das wußte ich nicht. Danke für den Hinweis!

[Mr. Gordo]

Was ich persönlich aber nicht ok finde, dass nur die Fallzahlen aus Tübingen direkt genommen werden obwohl der gesamte Landkreis in die Stadt Tübingen darf und die Angebote nutzen kann. Aber die Zahlen des Landkreises werden nicht berücksichtigt und die höher.

Wenn das Modellprojekt die Stadt Tübingen ist und im LK die Inzidenz höher ist, dann spricht es doch FÜR Tübingen, wenn sie trotz des Zustromes von außen die Zahlen gering halten. Wenn die sich alle von außen kommend in Tübingen anstecken, warum ist dann die Inzidenz in Tübingen Stadt niedrig? Macht für mich wenig Sinn.

[Kinka]

Ganz interessanter Artikel über die Schnelltests.

Schnelltests haben die Erwartungen vieler Bürger und Politiker enttäuscht. Die Tests haben falsche Sicherheit verbreitet. Fachleute kritisieren die „Sensititivitätslücke“.

Aber die Tests sind eigentlich nicht dafür da, in eine steigende dritte Welle hinein alles öffnen zu können, sondern nur, um Infektionen schnell zu erkennen.“

https://www.faz.net/aktuell/politik/...3.html?GEPC=s3

[AndreaMartin]

Nochmal ich habe grundsätzlicht nichts gegen Modellprojekte. Aber wenn ich sowas mache, um danach Aussagen zu treffen, dann müssen diese gut ausgearbeitet sein und begleitet werden und vor allem, mit was will man denn die Zahlen die dabei rauskommen vergleichen um wirklich festzustellen, welcher Anteil z.B. der gestiegenden Inzidenz nur auf das Testen zurückzuführen ist oder welche Anteil der positiv Getesteten es so oder so gegeben hätte, weil die Zahlen überall steigen.

Wenn man grundsätzlich von Modellprojekten sprich dann gibt es in der Regel auch ein Gegenpart, also eine Stadt die ähnlich wie Tübingen liegt, von der Bevölkerung her usw., die als Vergleichsmodell zählt ohne diese Öffnungen, damit man überhaupt Aussagen treffen kann.

Der Mythos von der "wissenschaftlichen Begleitung":

https://www.swr.de/swraktuell/baden-...ingen-100.html

Was nicht nur auf Tübingen zutrifft:

https://www.msn.com/de-de/nachrichte...ar/ar-BB1fiw7E

[MarkenMusik-Fan]

Die testen natürlich nicht aus reiner Menschenliebe

Die testen um die Schulden des Bundes (oder wer auch immer die Tests bezahlt) weiter zu erhöhen.
Da werden Millionen einfach so verpulvert, ohne dass ein richtiger Nutzen da ist

[tantes]

Ich las von einem Ehepaar, das ein kleines Hotel betreibt und wirtschaftlich schwer zu kämpfen hat. Nun hat man im Erdgeschloss Räume zum Testen hergerichtet, einen Schnellkurs beim DRK absolviert und betreibt das Hotel als "Corona-Testzentrum". Seitdem geht es finanziell aufwärts. Ich weiss im Moment selbst noch nicht so recht, was ich davon halten soll.

[Kinka]

Wenn das Modellprojekt die Stadt Tübingen ist und im LK die Inzidenz höher ist, dann spricht es doch FÜR Tübingen, wenn sie trotz des Zustromes von außen die Zahlen gering halten. Wenn die sich alle von außen kommend in Tübingen anstecken, warum ist dann die Inzidenz in Tübingen Stadt niedrig? Macht für mich wenig Sinn.

Wenn ich jetzt Aussagen von Palmer und von der Dr. Federle noch richtig in Erinnerung habe, dann sagten beide, dass sie von allen Seiten überrollt wurden. Deswegen wurde das Shopping usw. ja auch eingeschränkt auf Bürger der Stadt und des Landkreises.
Das meine ich doch mit richtiger Begleitung. Wo ist z.B. erfasst, wer aus Tübingen und wer aus dem LK Tübingen das Angebot nutzt. Wenn jetzt z.B. überwiegend Menschen aus der Stadt Tübingen das Angebot nutzen, dann sind die Zahlen in der Stadt Tübingen vielleicht als gut zu bewerten. Wenn aber z.B. mehr Menschen aus dem Landkreis das Angebot nutzen, dann sind die Zahlen für die Stadt Tübingen eher schlecht.

Also was z.B. ist das Erfolgskriterium, volle Füßgängerzonen oder wie hoch darf die Inzidenz sein?
Wie wird der Erfolg gemessen, an der Inzidenz, an den Krankenhauseinweisung oder an der Todesrate oder der Wirtschaftsleistung der Unternehmen?

Und so gibt es für mich ganz viele Fragen die überhaupt nicht beantwortet werden.

Der Mythos von der "wissenschaftlichen Begleitung":

https://www.swr.de/swraktuell/baden-...ingen-100.html

Was nicht nur auf Tübingen zutrifft:

https://www.msn.com/de-de/nachrichte...ar/ar-BB1fiw7E

Danke passt grad zu meinem Geschreibsel

[Mr. Gordo]

Wenn ich jetzt Aussagen von Palmer und von der Dr. Federle noch richtig in Erinnerung habe, dann sagten beide, dass sie von allen Seiten überrollt wurden. Deswegen wurde das Shopping usw. ja auch eingeschränkt auf Bürger der Stadt und des Landkreises.
Das meine ich doch mit richtiger Begleitung. Wo ist z.B. erfasst, wer aus Tübingen und wer aus dem LK Tübingen das Angebot nutzt. Wenn jetzt z.B. überwiegend Menschen aus der Stadt Tübingen das Angebot nutzen, dann sind die Zahlen in der Stadt Tübingen vielleicht als gut zu bewerten. Wenn aber z.B. mehr Menschen aus dem Landkreis das Angebot nutzen, dann sind die Zahlen für die Stadt Tübingen eher schlecht.

Also was z.B. ist das Erfolgskriterium, volle Füßgängerzonen oder wie hoch darf die Inzidenz sein?
Wie wird der Erfolg gemessen, an der Inzidenz, an den Krankenhauseinweisung oder an der Todesrate oder der Wirtschaftsleistung der Unternehmen?

Und so gibt es für mich ganz viele Fragen die überhaupt nicht beantwortet werden.



Danke passt grad zu meinem Geschreibsel

Ich kann dir nicht folgen. Inwiefern wäre es schlecht für Tübingen? Selbst wenn kein Tübinger irgendeines der Angebote nutzen würde, hat Tübingen eine Inzidenz von 94. Trotz der hohen Testdichte stünde Tübingen noch immer weitaus besser da, als 99% Baden Württembergs.

[Kinka]

Das werden wir hier nicht erleben. Aber es ist schon heftig, wenn ein Staatschef nichts zur Eindämmung der Pandemie tut

Den Krankenhäusern in Brasilien gingen am Donnerstag die Medikamente zur Sedierung von Patienten aus. Es gab Berichte über Schwerkranke, die ohne wirksame Beruhigungsmittel gefesselt und intubiert wurden."

https://www.reuters.com/world/americ...up-2021-04-15/

[Kinka]

Ich kann dir nicht folgen. Inwiefern wäre es schlecht für Tübingen? Selbst wenn kein Tübinger irgendeines der Angebote nutzen würde, hat Tübingen eine Inzidenz von 94. Trotz der hohen Testdichte stünde Tübingen noch immer weitaus besser da, als 99% Baden Württembergs.

Weil Tübingen ohne den Modellversuch vielleicht immer noch bei ner Inzidenz von 30 wäre und wenn man sich die Fallzahlen anschaut bis zum 08.04.2021 landen vielleicht nicht 14 Menschen im Krankenhaus und davon 2 Menschen auf der Intensivstation und ja es hätte auch so passieren können das die Fallzahlen auch ohne Modellprojekt in Tübingen gestiegen wären, aber dann wäre es der allgemeinen Situation geschuldet und nicht einem Modellversuch, denn es geht hier nicht um irgendwas, sondern um die Gesundheit der Menschen und eventuell auch das Leben. Es mag sein, dass viele es mittlerweile so sehen, dass das eben das Risiko ist mit dem wir zurzeit leben müssen. Ich habe diese Sichtweise nicht. Mit Öffnungen werden höhere Zahlen in Kauf genommen, obwohl viele Menschen so dicht vor der Impfung stehen, und höhere Zahlen bedeuten nun mal auch mehr Menschen, die diese Erkrankung nicht so leicht wegstecken.

[Spiranol]

Ich las von einem Ehepaar, das ein kleines Hotel betreibt und wirtschaftlich schwer zu kämpfen hat. Nun hat man im Erdgeschloss Räume zum Testen hergerichtet, einen Schnellkurs beim DRK absolviert und betreibt das Hotel als "Corona-Testzentrum". Seitdem geht es finanziell aufwärts. Ich weiss im Moment selbst noch nicht so recht, was ich davon halten soll.

Davon gehe ich aus:
Für „Gespräch, Entnahme von Körpermaterial, Ergebnismitteilung, Zeugnisausstellung“ werden € 12 ,00 vergütet. Dazu kommen „Sachkosten für die Schnelltests“ in Höhe von max. € 6,00.
Mit guten Kontakten (und entsprechender Liquidität wg. Vorkasse) bekommst du die Tests für € 2 bis € 2,50, auf Rechnung zahlst du € 3 bis € 4.

[Hibiskus]

Ehrlich?

Das wußte ich nicht. Danke für den Hinweis!

Ich mach das unentgeltlich��