Ich fand die ganze Aktion auch nicht gelungen, aber es gibt mehr als nur Schwarz-Weiß. Wenn jemand andere Erfahrungen hat, wird sofort unterstellt, dass es ausgedacht oder gelogen ist. Aber dir müssen wir jetzt glauben, dass du gleich diverse Klinikärzte kennst.
Kann man eigentlich heutzutage auch noch miteinander kommunizieren ohne der anderen Seite gleich Lügen zu unterstellen?
Nein, eigentlich nicht. Schwierig wird es, predige ich seit Monaten , wenn man die eigenen, persönlichen Erfahrungen (womöglich noch in einer "Blase") über die allgemeinen oder gar wissenschaftlichen Erkenntnisse stellt und das als allgemeingültig sehen möchte.
Ich z. B. habe ganz viele der schlechten Erfahrungen nicht gemacht (mit dem Umfeld, mit fremden Leuten, Impftermine usw.). Eventuell auch deshalb, weil ich alles gelassener sehe und nicht erwartet habe, dass alles gleich funktioniert.
Schlimm ist auch, wieviele Operationen wegen Corona verschoben werden müssen. Auch bei Krebspatienten.
Favoriten für die Oscars:
https://www.spiegel.de/kultur/oscars...8-6c7e45dc0eee
Hören sich alle sehr interessant an, die vorgestellten Filme.
BadCompany
Schönes bleibt schön auch wenn es welkt.
BadCompany
Schönes bleibt schön auch wenn es welkt.
Das Leben von Billie Holiday, hätte für mehrere Filme gereicht.
Singt die Schauspielerin selbst? Wunderschön.
Ach, ich lese gerade, daß Andra Day,die Hauptdarstellerin, eigentlich Sängerin ist-
BadCompany
Schönes bleibt schön auch wenn es welkt.
und für die liebe nietnagel ein Sonntagsgucci
https://twitter.com/TheHarryNews/sta...137272326?s=20">https://twitter.com/abc/status/https://twitter.com/TheHarryNews/sta...137272326?s=20
BadCompany
Schönes bleibt schön auch wenn es welkt.
Die Videos habe ich nicht als satirische Überspitzung empfunden, sondern als geschmacklose Entgleisung. Binnenschiffer hat das gut auf den Punkt gebracht mit dem Vergleich zu fies-kindischen Beiträgen in Abi-Zeitungen. Nur ist das Thema hier im Hinblick auf die durch eine Erkrankung geschädigten und Verstorbenen wenig geeignet dafür.
Dass Richy Müller dabei war, hat mich sehr gewundert, damit hätte ich nicht gerechnet. In einem Interview hat er gesagt, er sei gefragt worden, ob er an einer Aktion für die Menschen, die beim Lockdown durchs Raster fallen, die man nicht wahrnimmt, teilnehmen wolle. Sein "Tüten-Beitrag" hatte dazu aber gar keinen Bezug ebenso wenig wie die anderen Vorschläge, aus denen er sich den Part selbst ausgesucht hat. Ich kaufe ihm aber die gezeigte Reue ab.
Hier war aber nicht nur von anderen Erfahrungen dir Rede, sondern die Aktion wurde gelobt als Zeichen von Mut, den man angeblich in diesem Land mittlerweile braucht, um die Wahrheit auszusprechen.
Davon abgesehen, dass es wenig bringt, die Erfahrungen aus der eigenen kleinen Welt zum Maß der Dinge zu machen, ist es nicht "mutig", seine ganz eigene Wahrheit zur "Panikmache der Mainstreammedien" zu verbreiten. Ähnlich geschmackloses Zeug wie das in den Videobeiträgen kann man in den sozialen Netzwerken doch jeden Tag lesen.