In Wien wird es übrigens auch bei städtischen Kindergärten bei Neueinstellungen eine Impfpflicht geben:
https://www.vienna.at/wien-corona-im...chtend/7033635
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Die werden sich so verhalten wie die Bürger hierzulande: "Warum soll ich den Dacia nehmen, wenn ich fürs gleiche Geld (nämlich gar keins) auch den Mercedes haben kann?"
Man sollte deutlich machen, dass es geschenkt allenfalls AstraZeneca gibt (und auch das nur in sehr beschränktem Umfang). Dann finden sich da schon Abnehmer.
Aber wenn der Eindruck entsteht, dass es in Kürze einen kostenlosenMercedesBiontec-Impfstoff gibt, will natürlich niemand den Dacia.
Es gibt so viele Länder auf der Welt, die würden auch Astra nehmen, viele haben nämlich noch gar keinen oder sehr wenig Impfstoff. Es ist falsch zu denken, dass für jedes Land auf der Welt Biontech verfügbar ist in absehbarer Zeit. Selbst in Deutschland / Europa haben sich viele für Astra entschieden, obwohl sie wussten, dass ein paar Monate später Biontech und Moderna leichter zu bekommen sind. Man muss auch daran erinnern, dass bei uns irgendwann bald wieder eine neue Impfrunde losgehen wird. Die Möglichkeiten die wir haben als Industrieland sind Luxus im Vergleich dazu. Das wir sogar noch auswählen können. Ich denke daher, dass es für Astra auf jeden Fall Abnehmer gibt, da muss man nichts deutlich machen.
Geändert von Mainz05er (24-06-2021 um 20:45 Uhr)
Das geht auch in Italien nur im Härtefall. Normalerweise werden Verweigerer entweder in andere Bereiche versetzt oder, wenn sie das nicht wollen, ohne Gehalt oder mit grösseren Einbussen suspendiert. Soll bis Dezember gehen, danach wird man ein neues Dekret erlassen. Oder direkt ein Gesetz, das die Materie langfristig regeln kann. Und auch hier weiss man noch gar nicht, wann ob und wie nochmal "nachgeimpft" werden muss. Eventuell die, die im Dez 2020/Jan2021 dran waren, hätten dann wohl die Einladung diesen Winter. Bis jetzt gelten die Zertifikate 9 Monate nach der 2. Dosis (oder bei J%J)
Weil ich grad da bin... die Zahlen von heute in Italien.
https://www.facebook.com/Bollettini....21735846158415
Delta wird immer öfter gefunden, weil man nun gezielt alle neuen Fälle auf Varianten untersucht. Und hier in Kampanien hat man zwei Personen ins Krankenhaus eingeliefert. Ungeimpfte, die sich angesteckt haben, ein Hotspot wurde in der Vesuvianischen Gegend gefunden. Insgesamt sind in der ganzen Region bisher 86 Deltas gelistet.
Das sehe ich auch so. In Bayern gibt es viel Astra Zeneca im Lager. Als das so aufploppte (nur noch für ü60 einsetzen, Thrombosen...) hätte ich mich damit impfen lassen, aber man kickte es aus den Impfzentren Raus und viele Ärzte impften es nicht an jüngere. Jetzt ist es durch die langen Intervalle unattraktiv, J&J hat auch das niedrigere Thrombose-Risiko. Und gegen Delta wirken sie ungefähr gleich.
Ich hoffe sie lagern es nicht bis zum Verfall sondern geben es an Länder mit Bedarf weiter. Und ja, es gibt auf einigen Kontinenten wenig Perspektive, da würde man sicher Astra Zeneca nehmen.
Ich war heute bei meinem zweiten Impftermin und habe die Ärztin bezüglich einer Mischimpfung und Abstände gefragt. Es gehe so auch nicht schneller, meinte sie.
Auch, wenn nach Astra eine mRNA Impfung folgt, solle man den Mindestabstand von 8 - 12 Wochen einhalten. Da auch die in Kombination erst dann gut wirken kann, wenn die erste Astraladung ihre volle Kraft hat.
Ja genau. Das wurde mir auch so gesagt. Mindestens 9 Wochen. Da meine Erstimpfung schon im April war, war es okay. Möchte jetzt demnächst mal zum Antikörpertest.
NRW hat die Corona-Verordnung geändert. Volks- und Stadtfeste sind jetzt schon ab dem 27.8 erlaubt und nicht erst ab dem 1.9.
Was mich aktuell stört ist die Tatsache, dass es noch gar keine Szenarien für Niedrigstinzidenzen gibt. In NRW beispielsweise sind wir bei der "Stufe 1" angelangt, die bei Inzidenzen unter 35 (selbst bei 0...) angewandt wird, aber immer noch sehr viele Verbote und Beschränkungen beinhaltet. Es ist einfach nicht vorgesehen, in gewissen weniger kritischen Bereichen wieder Normalität im Sommer einkehren zu lassen.
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Nicht, wenn das Corona-Virus grundsätzlich das dominante ist.
Die Argumentation könnte man genauso führen für die Alpha-Mutante, als sie hochkam. Auch da könntest du dich doch fragen, warum innerhalb kürzester Zeit der Wildtyp gegen Alpha keine Chance mehr hatte und verschwand, obwohl es doch ausreichend Nicht-Covid-Infizierte gab, die sich hätten weiter mit dem Wildtyp anstecken können?Überlege doch mal wieviele Menschen von ca. 300 Mio innerhalb der EU, selbst auf den Höhepunkten der jeweiligen Coronawellen in einem Zeitraum von jeweils 2 Wochen, also die Zeit die eine Infektion mit Covid eine Infektion mit Influenza blockieren soll, infiziert waren?
1% oder 5%? Und was ist mit den anderen 95%, die weder Covid noch Grippe hatten?
Mit diesen 95% zu jedem Zeitpunkt nicht Covid Infizierten, hätte die Influenza überhaupt keinen Antagonisten gehabt, der sie hätte aufhalten können.
Für mich ist das alles nicht plausibel, auch wenn es diesen Effekt in Einzelfällen gibt.
Aus irgendeinem Grund verdrängen bestimmte Mutanten halt die bisher vorherrschenden anderen Mutanten. Wie das genau passiert - keine Ahnung! Ich bin ja auch kein Epidemiologe (und auch die scheinen mehr oder weniger nur den Effekt zu kennen, aber nicht wirklich den genauen Ablauf, wie es zu diesem Effekt kommt).
Ich gehe nun also nur noch einen Schritt weiter und behaupte, dass ich denselben oder einen ähnlichen Effekt wie beim Verdrängen von bisher erfolgreichen Corona-Mutanten durch andere Mutanten beim Verdrängen der Influenza-Viren durch Corona-Viren vermute.
Woher willst du wissen, wieviel "Verbreitung" der Corona-Viren notwendig ist, um die Influenza-Viren zu verdrängen? Wir haben doch momentan auch sehr, sehr niedrige Corona-Fallzahlen und noch niedrigere Fallzahlen der Delta-Variante - trotzdem verdrängt die ganz locker die Alpha-Variante.
Und wenn du dir die Grippefälle im Jahr 2019/2020 in den 3 von dir genannten Bundesländern anschaust: was würdest du erwarten für den Fall, dass meine Theorie stimmt?
Ich würde erwarten, dass die Grippe in Bayern und Baden-Württemberg früher verschwand als in Mecklenburg-Vorpommern, weil sich Sars-Cov-2 mutmaßlich zunächst im Süden Deutschlands ausbreitete.
Und siehe da:
Das sind jeweils die Anzahl der Influenza-Nachweise in deinen genannten 3 Bundesländern in der Grippesaison 2019/2020 nach Kalenderwoche.
Wie du siehst: In Bayern und Baden-Württemberg begann die Grippe etwa 2 Wochen früher zu verschwinden als in Mecklenburg-Vorpommern.
Ich sage nicht, dass das ein eindeutiger Beweis für meine These ist - es kann viele andere gute Gründe geben, warum die Grippeaktivität in MV noch 2 Wochen länger hoch war. Aber es unterstützt meine These eher als dass es sie widerlegt.
If liberty means anything at all, it means the right to tell people what they do not want to hear.
Das ehemals seriöse Nachrichtenmagazin SPIEGEL rechnet sich mal wieder die Zahlen schön.
50 Millionen Impfdosen - was soll das denn für ein Vergleichsmaßstab sein? Die 323 Fälle sollten immer in Bezug zur Anzahl der Geimpften gesetzt werden, nicht Impfdosen. Zudem weiß man, dass die Probleme fast immer erst nach der 2. Impfdosis auftreten, daher sollte man, wenn man es ernst meint, nur diejenigen mit einbeziehen, die schon beide Impfdosen bekommen haben.
Die Johnson-Geimpften könnte man auch rauslassen, weil die Herzmuskel-Probleme fast ausschließlich bei den mRNA Impfstoffen von Pfizer oder Moderna auftraten.
Und dann macht es natürlich auch keinen Sinn, die Anzahl der Komplikationen bis 11.6. mit den bis 11.6. Geimpften zu vergleichen, weil so eine Myokarditis schon noch ein paar Tage braucht, bis sie sich entwickelt und als solche erkannt wird. Mal ganz zu schweigen von denen, die nicht erkannt oder nicht als Impfnebenwirkung gemeldet werden.
Als Ergebnis werden wir immernoch feststellen, dass so eine Herzmuskelentzündung relativ selten als Nebenwirkung einer mRNA-Impfung vorkommt - aber wesentlich öfter als die vom SPIEGEL kolportierten "323 von 50 Millionen".
If liberty means anything at all, it means the right to tell people what they do not want to hear.
Bin mir nicht sicher, was du damit sagen willst.
Dass die Grippesaisons variieren, sowohl was Anfang, Ende als auch die Länge angeht, ist klar. Lässt sich zumindest leicht aus den Daten der einzelnen Jahre ablesen. Die genauen Gründe dafür, wann und warum eine Grippewelle endet (oder beginnt), sind glaube ich, nicht bekannt, außer die üblichen Vermutungen wie "es wird wärmer" und "Menschen halten sich mehr draußen auf".
Du wolltest ja aber mit dem Vergleich von Bayern/BW/MV in der Grippesaison 2019/20 irgendwie beweisen, dass meine Theorie, dass Sars-Cov-2 die Influenza-Viren verdrängt haben könnte, nicht stimmen kann, weil - so deine Behauptung - die Grippesaison 2019/20 in MV genauso ablief wie in den anderen beiden Bundesländern. Das war aber nicht der Fall - in MV dauerte die Grippesaison locker 1-2 Wochen länger.
Ob das nun wirklich an Corona lag oder andere Gründe hat, ist dabei vollkommen egal: MV taugt schlichtweg nicht als Argument gegen meine These.
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Bei den Auffrischungsimpfungen denke ich, dass sich die Prios 1 und 2 eine jährliche Impfung abholen können und Menschen aus Prio 3 aufgrund ärztlicher Einschätzung.
Und die Kosten werden dann halt von den Krankenkassen bzw. Privatversicherungen übernommen werden, die sich das Geld mittels Zuschläge wieder zurück holt.