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  1. #2011
    Zitat Zitat von Nightfall78 Beitrag anzeigen
    "Basisschutzmaßnahmen" nennt sich das also jetzt, wenn es bald wieder Kontaktbeschränkungen gibt. Toll. Ich hoffe, Geimpfte dürfen dann trotzdem mehr als einen Haushalt treffen...
    Mit solchen aussagen wird die impfbereitschaft garantiert hochgepusht! Nicht!
    Wer jetzt noch nicht wollte oder unsicher war, der fragt sich bei solchen aussagen dich garantiert:
    Wozu denn dann?

  2. #2012
    Es wird sicher keine Kontaktbeschränkungen für Geimpfte geben, sondern für Ungeimpfte, was aber ja überhaupt nicht besonders gut funktionieren kann, weil Ungeimpfte dadurch, dass Geimpfte, Genesene und Kinder dabei nicht mitzählen trotzdem Unmengen Menschen gleichzeitig treffen können.

    Ansonsten finde ich die Idee einer "Niedriginzidenzstrategie" im Winter einfach weltfremd. Australien hockt jetzt dann bald 2 Monate im Lockdown und kriegt ihren Ausbruch nicht in den Griff, aber wir als quasi Einzige in Mitteleuropa durchlaufen den Übergang in die endemische Phase mit einer "Niedriginzidenz".
    Auf Gibraltar sind quasi alle Erwachsenen geimpft und die Inzidenz ist 489.

    Niedriginzidenzen bei hoher Impfquote wären doch nur möglich, wenn sich a) Geimpfte gar nie anstecken und nicht nur seltener b) Kinder sich im Präsenzunterricht nicth anstecken c) Ungeimpfte nur unter sich bleiben und dabei die Kontaktbeschränkungen vorbildlichst einhalten während die Geimpften vorbidlichst mit Abstand, offenem Fenster und Luftfilter in Kleingruppen mit Abstand in Bars sitzend dinieren und die Maske nur zum Trinken lüften
    Sonst steigen doch die Zahlen spätestens wenn im Herbst Präsenzunterricht ist oder will Wieler Wechselunterricht bei Inzidenz 25 einführen?
    Die Hochschulen verlangen ja auch (zu Recht! Ich kenne mehrere Studierende persönlich die seit März 2020 keinen Hörsaal mehr von Innen gesehen haben) wieder deutlich mehr Präsenzunterricht, das gibt doch auch Ansteckungen.

    Ich denke manchmal Leute wie Karl Lauterbach und Wieler müssten mal mehr selbst unternehmen und ein paar Bars oder Restaurants besuchen.
    Deren Vorstellungen von "Lebensrealität" sind immer so unrealistisch

    Spahn hat Wieler aber eh schon widersprochen:


    Inzidenz als Pandemie-Richtwert: Spahn widerspricht RKI-Chef Wieler

    3:05 Uhr

    In der Debatte um die Inzidenz als Hauptrichtwert in der Corona-Pandemie hat Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) dem Chef des Robert Koch-Instituts (RKI), Lothar Wieler, widersprochen. "Mit steigender Impfrate verliert die Inzidenz an Aussagekraft", sagte Spahn der "Bild" (Donnerstagsausgabe). Es brauche deshalb "zwingend weitere Kennzahlen, um die Lage zu bewerten", etwa die Zahl der neu aufgenommenen Covid-Patienten im Krankenhaus. Ganz auf die Inzidenz verzichten will Spahn jedoch nicht: Dafür seien bei weitem nicht genügend Menschen in Deutschland geimpft. RKI-Chef Wieler hatte am Montag in einer Bund-Länder-Schalte eine Niedrig-Inzidenz-Strategie gefordert und vor einer vierten Welle gewarnt.

  3. #2013
    Zitat Zitat von Lilith79 Beitrag anzeigen

    Niedriginzidenzen bei hoher Impfquote wären doch nur möglich, wenn sich a) Geimpfte gar nie anstecken und nicht nur seltener b) Kinder sich im Präsenzunterricht nicth anstecken c) Ungeimpfte nur unter sich bleiben und dabei die Kontaktbeschränkungen vorbildlichst einhalten während die Geimpften vorbidlichst mit Abstand, offenem Fenster und Luftfilter in Kleingruppen mit Abstand in Bars sitzend dinieren und die Maske nur zum Trinken lüften
    Und weil genau das nicht funktioniert, wird es wohl wieder auf "alles zu" im Herbst/Winter hinaus laufen, sobald die Inzidenzen steigen. Die (Unken-) Rufe nach einem neuen Lockdown werden doch jetzt schon lauter, wenn auch noch relativ dezent bisher.

  4. #2014
    Zitat Zitat von Nightfall78 Beitrag anzeigen
    Und weil genau das nicht funktioniert, wird es wohl wieder auf "alles zu" im Herbst/Winter hinaus laufen, sobald die Inzidenzen steigen. Die (Unken-) Rufe nach einem neuen Lockdown werden doch jetzt schon lauter, wenn auch noch relativ dezent bisher.
    Ich hatte schon von den Zero Covid-Leuten Rufe nach Lockdown vernommen, als die Zahlen ganz tief unten waren, à la "jetzt erst recht". Unser Home Office wurde bis 30.09. verlängert, aber ich glaube, danach geht's dann eh mit Lockdown wieder los und wir bleiben dann weiterhin zuhause. Es geht sowieso keiner ins Büro, weil man jedes Gespräch (mit Maske) notieren muss, nicht in einem Raum sein darf, die Kantine zu ist etc. Wenn die Impfungen nun gar nicht mehr bzw. kaum schützen, dann kann es ja nur in Endlos-Lockdowns enden. Bald beginnt das dritte Schuljahr unter Pandemiebedingungen und es gibt nach wie vor überhaupt keine nachhaltigen Maßnahmen, um Präsenzunterricht möglich zu machen. Das ist doch alles nur noch deprimierend.
    He thrusts his fists against the post and still insists he sees the ghost.

  5. #2015
    Wie kommst Du darauf, dass die Impfungen nicht mehr schützen? Mr. Brots angebliche Statisitken aus Israel stimmen auch nicht, aber mir ist das zu blöd seine Fehlinformationen zu kommentieren.

    die funktionieren super, sieht man ja an UK und Co.

    Die WHO hat da gestern erst einen Report rausgegeben, sogar Sinovac schützt wohl übrigens zu 80% vor schweren Verläufen.

    In Israel zeigt sich allerdings dass der Schutz nach 6 Monaten bei Älteren nachzulassen beginnt, aber das wurde ja eh von Anfang an befürchtet. Ich denke ein Booster im Herbst wird für Ältere auch hier wahrscheinlich sein.
    Geändert von Lilith79 (29-07-2021 um 08:57 Uhr)

  6. #2016
    Zitat Zitat von Lilith79 Beitrag anzeigen
    Wie kommst Du darauf, dass die Impfungen nicht mehr schützen? Mr. Brots angebliche Statisitken aus Israel stimmen auch nicht, aber mir ist das zu blöd seine Fehlinformationen zu kommentieren.

    die funktionieren super, sieht man ja an UK und Co.

    Die WHO hat da gestern erst einen Report rausgegeben, sogar Sinovac schützt wohl übrigens zu 80% vor schweren Verläufen.

    In Israel zeigt sich allerdings dass der Schutz nach 6 Monaten bei Älteren nachzulassen beginnt, aber das wurde ja eh von Anfang an befürchtet. Ich denke ein Booster im Herbst wird für Ältere auch hier wahrscheinlich sein.
    Na gut, dann glaube ich mal lieber dir, ich beschäftige mich nicht mehr wirklich damit, deprimiert nur.
    He thrusts his fists against the post and still insists he sees the ghost.

  7. #2017
    Tabakfrei Avatar von Kinka
    Ort: ...auf ner Insel
    Was ich nicht verstehe, warum das Positionspapier vom RKI reduziert wird, auf die Beibehaltung der Inzidenz als alleiniges Merkmal. Nach dem Stufenplan vom RKI vom 01.06.2021 sollen ja mehrere Faktoren berücksichtigt werden, um die Lage einzuschätzen:

    Zur Einordung der epidemischen Lage auf lokaler Ebene dienen vier Indikatoren:
    • Die 7-Tagesinzidenz pro 100.000 Einwohner/innen,
    • Anteil intensivmedizinisch behandelter COVID-19-Fälle an der Gesamtzahl der betreibbaren ITS-Bettenkapazität
    • Die wöchentliche Inzidenz hospitalisierter Fälle unter den über 60-Jährigen (pro 100.000),
    • Dem Anteil der Kontaktpersonen („KoNa“ in Stufenkonzept), die nachverfolgt werden können
    • Zusätzlich zu den Kernindikatoren sollten weitere Rahmenbedingungen berücksichtigt werden: R-Wert; der Anteil neuer Varianten; der Anteil der Fälle ohne ermittelbare Infektionsquelle; Anzahl, Größe und Setting der Ausbruchsgeschehen.
    https://www.rki.de/SiteGlobals/Forms...&pageLocale=de
    "Selbstdenker liest sich eine Stunde durch Verschwörungsseiten, damit er weiß, was er heute selbst zu denken hat." Der Postillon

  8. #2018
    Zitat Zitat von kofferradio Beitrag anzeigen
    Das RKI meldet heute 3520 Neuinfektionen und damit fast doppelt so viele wie in der Vorwoche.

    Das passt nicht zu Risklayer/MKs Zahlen. Entweder massenhaft Machmeldungen oder schlicht falsch.

    Insofern Vorsicht vor Schlussfolgerungen.
    Ja, die Datenbank spinnt herum. Da gibt es jede Menge Änderungen in der Anzahl der Fälle seit dem 01. März 2020.

    Die richtige Fallzahl für heute ist 2.768 neue Fälle.

    https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/...allzahlen.html

    Im Vergleich zur Vorwoche muss man auch noch die 362 Fallstreichungen von damals berücksichtigen (siehe hier).

  9. #2019
    Zitat Zitat von mk431 Beitrag anzeigen
    Die richtige Fallzahl für heute ist 2.768 neue Fälle.
    Yo, das interessiert aber die Wenigsten, wenn man im Halbschlaf morgens im Radio hört, dass die Fallzahlen bei über 3.500 Fällen liegen und sich damit mehr als verdoppelt haben im Vergleich zur Vorwoche. Irgendwas mit Besorgnis und Alarmbereitschaft kam da noch, aber da war ich schon wieder weg gedöst.

  10. #2020
    Zitat Zitat von mk431 Beitrag anzeigen
    Ja, die Datenbank spinnt herum. Da gibt es jede Menge Änderungen in der Anzahl der Fälle seit dem 01. März 2020.

    Die richtige Fallzahl für heute ist 2.768 neue Fälle.
    Das ist auch nicht die richtige Fallzahl, sondern die Zahl von gestern. Also aktuell ist noch völlig unbekannt, wie viele neue Fälle gemeldet worden sind.
    Edit: Das RKI meldet jetzt 3.142 neue Fälle.


    Übrigens wenn Spahn als neue Kennzahl die täglichen Krankenhauseinweisungen von Coronapatienten haben will, dann muss diese Zahl erstmal erstellt werden. Aktuell weiß man in Deutschland nicht mal die Zahl der Coronapatienten in Krankenhäusern, sondern nur die der Corona-Intensivpatienten.

    In Sachen Coronazahlen ist Deutschland leider auf einem sehr schlechten Niveau. Da kann man von anderen Ländern noch eine Menge lernen!

  11. #2021
    Zitat Zitat von Kinka Beitrag anzeigen
    Was ich nicht verstehe, warum das Positionspapier vom RKI reduziert wird, auf die Beibehaltung der Inzidenz als alleiniges Merkmal. Nach dem Stufenplan vom RKI vom 01.06.2021 sollen ja mehrere Faktoren berücksichtigt werden, um die Lage einzuschätzen:
    Meines Wissens geht es nicht um ein bereits bekanntes öffentliches Positionspapier, sondern um irgendwas dass das RKI nur der Regierung intern bisher vorgelegt wird, während die BILD wie immer "hautnah dabei" war.

    Ich halte die ganze Aufregung eher für ein Kommunikationsproblem. Vermutlich hat das RKI irgendein stark verkürztes PDF Mitgliedern der Regierung vorgelegt, irgendeiner hat das was drin stand in den falschen Hals gekriegt und schickte irgendeine erboste Whatsapp an seinen BILD Kumpel, darüber dass das RKI "nur" die Inzidenz betrachten will.

    Das von dir erwähnte PDF klang nämlich wirklich nicht danach und das RKI wird kaum innerhalb einer Woche seine Meinung komplett gedreht haben.

    Ich finde aber halt das ganze Vorgehen rund um diese MP-Konferenzen absolut schädlich für das Vertrauen in die Regierung.

    Jedesmal läuft das alles so ab!
    Geändert von Lilith79 (29-07-2021 um 09:55 Uhr)

  12. #2022
    Die Flutkatastrophe im Ahrtal hat auch Auswirkungen auf die Coronazahlen. Der LK Ahrweiler hat inzwischen eine 7-Tage-Inzidenz von 44,6 und damit die sechsthöchste in Deutschland.

    Anscheinend haben die höheren Zahlen aber nichts mit der Flut zu tun.

    Der Kreis Ahrweiler wurde vor zwei Wochen von der Flutkatastrophe massiv getroffen. Die erhöhte Zahl habe aber nichts mit der Flutkatastrophe zu tun, sondern gehe auf ein Wohngebiet in Adenau zurück, wo enge, private Kontakte die Infektionen ausgelöst haben, hieß es vom Gesundheitsministerium.
    https://www.swr.de/swraktuell/rheinl...idenz-100.html
    Geändert von mk431 (29-07-2021 um 10:10 Uhr)

  13. #2023
    Das RKI meldet heute +3.142 Fälle, diese verteilen sich wie folgt auf die Kalenderwochen (in Klammern die Änderungen zum Vortag):

    KW 27: 5.560 (- 1)
    KW 28: 9.065 (+ 1)
    KW 29: 12.563 (+ 52)
    KW 30: 6.816 (+3.101)

    11 Fälle wurden mit Meldedatum von vor der KW 27 gemeldet.


    Verteilung nach Bundesländern
    Baden-Württemberg +387
    Bayern +378
    Berlin +171
    Brandenburg +34
    Bremen +19
    Hamburg +109
    Hessen +343
    Mecklenburg-Vorpommern +24
    Niedersachsen +331
    Nordrhein-Westfalen +887
    Rheinland-Pfalz +179
    Saarland +43
    Sachsen +75
    Sachsen-Anhalt +27
    Schleswig-Holstein +116
    Thüringen +19


    Anzahl der neuen Fälle pro Meldetag im gleitenden 7-Tage-Durchschnitt (wird sich weiter durch Nachmeldungen erhöhen, in Klammern die prozentuale Änderung zum Stand 7 Tage zuvor)
    23.07.: 1.732 (+45%)
    24.07.: 1.775 (+40%)
    25.07.: 1.795 (+39%)
    26.07.: 1.823 (+32%)
    27.07.: 1.913 (+30%) -> 7-Tage-Inzidenz: 16,1 Fälle/100.000 Einwohner

    Der 7-Tage-Durchschnitt der jeweils gemeldeten Fälle pro Tag (inklusive Altfälle, Streichungen) beträgt: 1.973 (+179 im Vergleich zu gestern).
    Prozentuale Änderung des 7-Tage-Durchschnitts im Vergleich zur Vorwoche: +36% (+10 Prozentpunkte im Vergleich zu gestern)
    Der Trend ist stark steigend.
    Insgesamt gibt es laut RKI ca. 22.204 aktive Fälle, 1.721 mehr als gestern.


    Anzahl der Landkreise/kreisfreien Städte/Berliner Bezirke mit (in Klammern der Unterschied zum Vortag)
    >50 Fälle - <= 100 Fälle/100.000 Einwohner in den letzten 7 Tagen: 4 (+2)
    >25 Fälle - <= 50 Fälle/100.000 Einwohner in den letzten 7 Tagen: 41 (+2)
    >10 Fälle - <= 25 Fälle/100.000 Einwohner in den letzten 7 Tagen: 205 (+10)
    >5 Fälle - <= 10 Fälle/100.000 Einwohner in den letzten 7 Tagen: 76 (-11)
    >0 Fälle - <= 5 Fälle/100.000 Einwohner in den letzten 7 Tagen: 77 (-4)
    0 Fälle/100.000 Einwohner in den letzten 7 Tagen: 9 (+1)

    https://corona.rki.de

  14. #2024
    don't look back in anger. Avatar von Gilles
    Ort: LU
    Zitat Zitat von Marauder Beitrag anzeigen
    Ich hatte schon von den Zero Covid-Leuten Rufe nach Lockdown vernommen, als die Zahlen ganz tief unten waren, à la "jetzt erst recht". Unser Home Office wurde bis 30.09. verlängert, aber ich glaube, danach geht's dann eh mit Lockdown wieder los und wir bleiben dann weiterhin zuhause. Es geht sowieso keiner ins Büro, weil man jedes Gespräch (mit Maske) notieren muss, nicht in einem Raum sein darf, die Kantine zu ist etc. Wenn die Impfungen nun gar nicht mehr bzw. kaum schützen, dann kann es ja nur in Endlos-Lockdowns enden. Bald beginnt das dritte Schuljahr unter Pandemiebedingungen und es gibt nach wie vor überhaupt keine nachhaltigen Maßnahmen, um Präsenzunterricht möglich zu machen. Das ist doch alles nur noch deprimierend.
    Ich glaube nicht, dass es noch irgendeinen Lockdown geben wird. Dazu müsste verdammt viel schief laufen.

    Jeder tritt auch mal versehentlich daneben, Der Trick ist immer die Balance zwischen Nehmen und Geben
    "Karma“
    - Casper -

  15. #2025
    Denke es würde halt vor allem eh nicht mehr viel bringen.

    Hier wurde ja letztes Jahr immer medial betont, wie super die Asiaten das Virus managen, wie diszipliniert die Bevölkerung dort ist, wie das Gemeinwohl da viel mehr im Mittelpunkt steht anstatt der individuellen Freiheitsrechte ,außerdem kommen die Japaner ja schon mit Maske vor dem Gesicht auf die Welt,...

    Stattdessen klingt das jetzt alles kein bisschen anders wie hier:

    https://www.orf.at/#/stories/3222861/

    Der wichtigste Coronavirus-Berater der japanischen Regierung hat angesichts der rasant gestiegenen Infektionszahlen vor einer Überlastung des Gesundheitssystems gewarnt. „Wenn das Krisenbewusstsein nicht geteilt wird, wird der Druck auf das Gesundheitssystem früher oder später noch gravierender“, warnte der Mediziner Shigeru Omi heute.

    ...

    Viele Bürger und Bürgerinnen hätten sich inzwischen an die Coronavirus-Lage gewöhnt, was zum Anstieg der Infektionen beitrage.

    Tokios Gouverneurin Yuriko Koike rief die jüngeren Bürger und Bürgerinnen auf, sich impfen zu lassen, zu Hause zu bleiben und die Coronavirus-Maßnahmen zu befolgen. Die Aktivitäten junger Menschen seien der Schlüssel, um die Infektionen einzudämmen.
    ...

    Angesichts des nunmehr vierten Notstands für Tokio setze ein Gewöhnungseffekt ein, die Wirkung der Coronavirus-Maßnahmen schwinde.

    Gerade jüngeren Japanern und Japanerinnen wird vorgeworfen, nachts nach Schließung der Restaurants, die keinen Alkohol servieren dürfen, noch auf den Straßen unterwegs zu sein und dort zu trinken.


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