Covid-19 (Coronavirus) XVII - Informationen im Eingangsposting

[badpit]

wenn jetzt nicht bald alles wieder auf Normal (wie vor Corona) gesetzt wird, dann müsste man auch bei jeder Grippewelle zukünftig massive Einschränkungen vornehmen. Aus meiner Sicht sollte auch die Maskenpflicht jetzt recht zügig fallen. Die gefährdeten Gruppen sind zumeist schon 2 x geimpft, die Anzahl der Coronapatienten in den Krankenhäusern sinkt täglich.

[mk431]

Kann passieren, dass das erste Bundesland bald überhaupt keine Coronapatienten mehr auf Intensivstationen hat. Bremen hat aktuell noch 2, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern noch 6, das Saarland 7 und Sachsen-Anhalt 9 Patienten.

https://www.intensivregister.de/#/ak...laendertabelle

[Sara Sidle]

Ich finde eine Quote von um die 35 % bei vollständigen Impfungen einfach zu niedrig, als dass man alle Einschränkungen, inklusive der Maskenpflicht, aufheben könnte. Und wie dedeli schreibt: Noch hatten nicht alle, die wollen, die Chance, sich impfen zu lassen, auch wenn einzelne User hier manchmal einen anderen Eindruck erwecken wollen. Maskenpflicht im Freien finde ich genauso unsinnig wie dedeli, wobei die Abstände im Freien ja leider auch nicht immer gegeben sind. Was ich sehr kritisch im Sinne des Impffortschritts sehe, ist die Abschaffung der Testpflicht in allen möglichen Bereichen. Gerade die Leute, von denen Lilith immer schreibt, die den Impfpass offenbar nur als Reisepass bzw. als Eintrittskarte zu Restaurants und Veranstaltungen sehen, kann man doch nur "kriegen", wenn man weiterhin sagt: entweder Impfung oder Test.

[Heloise]

Ich finde eine Quote von um die 35 % bei vollständigen Impfungen einfach zu niedrig, als dass man alle Einschränkungen, inklusive der Maskenpflicht, aufheben könnte. Und wie dedeli schreibt: Noch hatten nicht alle, die wollen, die Chance, sich impfen zu lassen, auch wenn einzelne User hier manchmal einen anderen Eindruck erwecken wollen. Maskenpflicht im Freien finde ich genauso unsinnig wie dedeli, wobei die Abstände im Freien ja leider auch nicht immer gegeben sind. Was ich sehr kritisch im Sinne des Impffortschritts sehe, ist die Abschaffung der Testpflicht in allen möglichen Bereichen. Gerade die Leute, von denen Lilith immer schreibt, die den Impfpass offenbar nur als Reisepass bzw. als Eintrittskarte zu Restaurants und Veranstaltungen sehen, kann man doch nur "kriegen", wenn man weiterhin sagt: entweder Impfung oder Test.

Das ist alles richtig und ich stimme dir durchaus zu. Mir geht es eher um das Geunke was zukünftige Lockdowns oder überhaupt Schließungen von irgendwelchen Bereichen (inkl. Schulen) angeht.

[Mainz05er]

wenn jetzt nicht bald alles wieder auf Normal (wie vor Corona) gesetzt wird, dann müsste man auch bei jeder Grippewelle zukünftig massive Einschränkungen vornehmen. Aus meiner Sicht sollte auch die Maskenpflicht jetzt recht zügig fallen. Die gefährdeten Gruppen sind zumeist schon 2 x geimpft, die Anzahl der Coronapatienten in den Krankenhäusern sinkt täglich.

35 % doppelt Geimpfte reichen da nicht aus. Wenn die 60,65 % erreicht sind, kann man schauen wie die Lage aussieht. In vielen Bereichen, vor allem außen, wurde doch bereits gelockert. Massive Einschränkungen hatten wir gehabt, aber aktuell sehe ich die nicht mehr.

[MichiGer]

Ich bin dafür aktuell noch Maßnahmen aufrechtzuerhalten, weil sich eben noch nicht jeder impfen lassen konnte und weil man dafür sorgen sollte, dass sich trotz Ausbreitung von Delta noch möglichst viele impfen/zweitimpfen lassen können. Ich habe auch nichts gegen FFP2-Maskenpflicht aktuell und im Winter zB im ÖNPV. Aber es sollte eben auch verhältnismäßig sein und bei Sinnlosmaßnahmen, insbesondere in Außenbereichen bin ich inzwischen nur noch genervt. Und mMn hat die Politik selbst viel zu wenig getan, um das pauschale Zumachen/Lockdown im Winterhalbjahr zu verhindern und das macht mich echt ärgerlich. Immer noch Meldechaos bei den Zahlen an das RKI, keine flächendeckenden Tests der Bevölkerung unabhängig vom Infektionsgeschehen, überwiegend immer noch Konzept Maske/Lüften an Schulen, unzureichendes Kontakttracing (da könnte man sich einiges von anderen Ländern abgucken, wie zB die Clusterverfolgung von Japan, die jetzt auch in Frankreich angewandt wird seit neuestem oder das Vorgehen in Australien) usw. usw.

[Lilith79]

Ich finde eine Quote von um die 35 % bei vollständigen Impfungen einfach zu niedrig, als dass man alle Einschränkungen, inklusive der Maskenpflicht, aufheben könnte. Und wie dedeli schreibt: Noch hatten nicht alle, die wollen, die Chance, sich impfen zu lassen, auch wenn einzelne User hier manchmal einen anderen Eindruck erwecken wollen. Maskenpflicht im Freien finde ich genauso unsinnig wie dedeli, wobei die Abstände im Freien ja leider auch nicht immer gegeben sind. Was ich sehr kritisch im Sinne des Impffortschritts sehe, ist die Abschaffung der Testpflicht in allen möglichen Bereichen. Gerade die Leute, von denen Lilith immer schreibt, die den Impfpass offenbar nur als Reisepass bzw. als Eintrittskarte zu Restaurants und Veranstaltungen sehen, kann man doch nur "kriegen", wenn man weiterhin sagt: entweder Impfung oder Test.

Also ich war jetzt auch gedanklich nicht bei JETZT, sondern eben im Herbst wenn alle die wollen geimpft sind, nur damit das nochmal klar gestellt ist. Also wenn Erst- und Zweitimpfquote fast gleich sind und die Nachfrage so nachgelassen hat, dass man aktiv Werbung machen muss. Aktuell haben wir vom Impfstatus noch eine fragile Zwischenlage.

Ja, zu Deinem letzten Satz, das meine ich halt: wenn jetzt der Gesundheitsminister von Rheinland-Pfalz die Vorstellung hat, dass sich im Spätherbst lauter bisher impfunmotivierte junge Leute impfen lassen, weil sie neidisch sind auf die Geimpften die einfach so in die Disko können, während sie fast nirgends mehr eine Teststation finden , dann funktioniert das offensichtlch ja nur wenn das öffentliche Leben ziemlich weit geöffnet ist.

Wenn man eh nirgends hin kann, funktioniert das ja überhaupt nicht.

[Giftnudel]

Ich finde eine Quote von um die 35 % bei vollständigen Impfungen einfach zu niedrig, als dass man alle Einschränkungen, inklusive der Maskenpflicht, aufheben könnte. Und wie dedeli schreibt: Noch hatten nicht alle, die wollen, die Chance, sich impfen zu lassen, auch wenn einzelne User hier manchmal einen anderen Eindruck erwecken wollen. Maskenpflicht im Freien finde ich genauso unsinnig wie dedeli, wobei die Abstände im Freien ja leider auch nicht immer gegeben sind. Was ich sehr kritisch im Sinne des Impffortschritts sehe, ist die Abschaffung der Testpflicht in allen möglichen Bereichen. Gerade die Leute, von denen Lilith immer schreibt, die den Impfpass offenbar nur als Reisepass bzw. als Eintrittskarte zu Restaurants und Veranstaltungen sehen, kann man doch nur "kriegen", wenn man weiterhin sagt: entweder Impfung oder Test.

Hier bleibt auch abzuwarten, wie Veranstalter, Gastronomen etc. das handhaben. Sie können die Bedingungen ja über das Hausrecht selbst bestimmen. Wenn z. B. ein Gastronom sein Lokal eher gut gefüllt bekommt, wenn er nur GGGs Zutritt gewährt, wird er das machen. Seinen Gästen einen optimalen Schutz anzubieten, könnte ein gutes Werbemittel sein.

[ganzblau]

Eine Frage habe ich an alle, die sich bereits am Herbst orientieren: Wie seht ihr denn die Teststrategien?

Ich gehe davon aus, dass sich die "neuen Freiheiten" im Inland durchaus an den zwischenstaatlichen Regelungen orientieren. Heisst: Wer auf Events mit Nähe will, wird sich auch in Zukunft impfen ODER testen lassen müssen - oder weist die glücklich überstandene Infektion nach.

Und das bedingt, dass sich die Testmöglichkeiten kommerziell noch weiter ausbreiten werden, sowohl an Spitälern wie in Apotheken, aber auch vor Ort. Dass man die Impfbereitschaft über die EINSCHRÄNKUNG von Testmöglichkeiten fördern kann, daran glaube ich nicht

[Esel1234]

Man schützt die Impfverweigerer ja sowieso schon indirekt, indem man sich selbst impfen ließ. Klar, bei mir war die Hauptmotivation auch, dass ich Risikogruppe bin und mich selbst mit einer Impfung schütze. Aber trotzdem ist gesamtgesellschaftlich eine hohe Impfquote wichtig und dazu kann jeder beitragen, indem er sich impfen läßt. Und wenn ich meinen Teil dazu beigetragen haben, andere aber nicht, obwohl bei ihnen nichts dagegen spricht, dann sollte eben irgendwann auch wieder das Prinzip Eigenverantwortung greifen. Sie haben sich entschieden, sich nicht impfen zu lassen, diese Entscheidung respektiere ich. Umgekehrt müssen sie aber auch respektieren, dass sie nicht noch weiteren Schutz (Maßnahmen/Lockdown forever) durch Geimpfte, von deren Impfung sie indirekt ja sowieso schon profitieren, verlangen können. Dann müssen sie eben, wenn sie den Schutz durch Impfung nicht wollen, sich eigenverantwortlich selbst weiter um Schutz kümmern, wenn ihnen das wichtig ist.

[Tante Charlie]

Eine Frage habe ich an alle, die sich bereits am Herbst orientieren: Wie seht ihr denn die Teststrategien?

Ich gehe davon aus, dass sich die "neuen Freiheiten" im Inland durchaus an den zwischenstaatlichen Regelungen orientieren. Heisst: Wer auf Events mit Nähe will, wird sich auch in Zukunft impfen ODER testen lassen müssen - oder weist die glücklich überstandene Infektion nach.

Und das bedingt, dass sich die Testmöglichkeiten kommerziell noch weiter ausbreiten werden, sowohl an Spitälern wie in Apotheken, aber auch vor Ort. Dass man die Impfbereitschaft über die EINSCHRÄNKUNG von Testmöglichkeiten fördern kann, daran glaube ich nicht

Ich denke, die Testmöglichkeiten werden eher ABNEHMEN.
Bei uns gibt bzw. gab es viele Testzentren in Kneipen und Biergärten. Die wurden nun verkleinert, an den Rand gequetscht und sind teilweise schon verschwunden. Über kurz oder lang werden die alle weg sein.
Dazu gibt es an jeder Ecke Testzelte und Drive In Stationen, die werden sich nicht mehr lohnen wenn immer weniger Leute kommen. Deshalb glaube ich, dass man sich bald nur noch in Apotheken und Arztpraxen testen lassen kann, die werden übrig bleiben.

[Jaspis]

Mich ärgert immens, dass immer noch nichts unternommen wird, bundesweit Schulklassen mit gescheiten Lüftungssystemen zu versehen. Die helfen schließlich nicht nur gegen Covid-19, sondern generell gegen miese, keimbelastete Luft in überfüllten Klassenzimmern. Es wird rumlamentiert wegen der "armen Kinder" und NICHTS passiert!

[Elaine]

Eine Frage habe ich an alle, die sich bereits am Herbst orientieren: Wie seht ihr denn die Teststrategien?

Ich gehe davon aus, dass sich die "neuen Freiheiten" im Inland durchaus an den zwischenstaatlichen Regelungen orientieren. Heisst: Wer auf Events mit Nähe will, wird sich auch in Zukunft impfen ODER testen lassen müssen - oder weist die glücklich überstandene Infektion nach.

Und das bedingt, dass sich die Testmöglichkeiten kommerziell noch weiter ausbreiten werden, sowohl an Spitälern wie in Apotheken, aber auch vor Ort. Dass man die Impfbereitschaft über die EINSCHRÄNKUNG von Testmöglichkeiten fördern kann, daran glaube ich nicht

Für die Zukunft rechne ich damit, dass Impfnachweis oder Test wegfallen. Mit Ende der Impfung für alle, die wollen (Achtung: Kinder erst ab 12, bei Grippe bereits mit 6 Jahren) wird es wahrscheinlich rechtlich gekippt werden, einen solchen Nachweis zu fordern. Möglicherweise wird es in Schulen und evtl. Kitas anders laufen (wenn dort größere Ausbrüche stattfinden sollten), dort könnte das evtl. noch weiter gemacht werden, falls überhaupt. Zumindest werden Tests vermutlich ab da kostenpflichtig und werden nicht mehr vom Staat übernommen, denke ich.

Gucken wir mal, was die Regierungsbewerber versprechen.

[Lilith79]

Ich denke, die Testmöglichkeiten werden eher ABNEHMEN.
Bei uns gibt bzw. gab es viele Testzentren in Kneipen und Biergärten. Die wurden nun verkleinert, an den Rand gequetscht und sind teilweise schon verschwunden. Über kurz oder lang werden die alle weg sein.
Dazu gibt es an jeder Ecke Testzelte und Drive In Stationen, die werden sich nicht mehr lohnen wenn immer weniger Leute kommen. Deshalb glaube ich, dass man sich bald nur noch in Apotheken und Arztpraxen testen lassen kann, die werden übrig bleiben.

Es wird ja jetzt auch mehr kontrolliert bei den Teststationen (Hygiene, Abrechnung, Durchführung, ...) und die Testbetreiber kriegen ab Juli weniger Geld pro Test.
Außerdem kann wohl zumindest hier jetzt dann auch nicht Hinz und Kunz einfach loslegen, sondern man muss es genehmigen lassen.

Bisher poppten die ja auch so auf, weil jeder spontan eine Teststation machen konnte, man musste nur so nen kurze (Online)-Fortbildung machen, das nur kurz anzeigen dass man jetzt eine Teststation ist, bekam 18 Euro pro gemeldetem Test (der nicht unbedingt existieren musste), das war ja kurzzeitig eine Goldgrube.

In Moskau wurden die 3Gs jetzt eingeführt, wegen der steigenden Zahlen, man braucht jetzt für alles mögliche die 3Gs (und Test gilt nur PCR).

Dort klappt aber auch das impfen lassen wohl nur mit Zwang aller Art, aber die sind da ja nicht so zimperlich.

In Griechenland bekommen 18-25 jährige nun einen Gutschein-Bezahlkarte im Wert von 150 Euro für eine Erstimpfung, als Anreiz und als Dankeschön für die Geduld: https://orf.at/stories/3219043/

[ganzblau]

Bisher poppten die ja auch so auf, weil jeder spontan eine Teststation machen konnte, man musste nur so nen kurze (Online)-Fortbildung machen, das nur kurz anzeigen dass man jetzt eine Teststation ist, bekam 18 Euro pro gemeldetem Test (der nicht unbedingt existieren musste), das war ja kurzzeitig eine Goldgrube.

Ich bin da geprägt von der Erfahrung als Reisende (Antigen-Test oder PCR-Test, mit 48h Vorlauf) und als Schweizerin: Da ist das Testen nach wie vor eine Angelegenheit von Krankenhäusern und Apotheken. Die im Moment wegen dem erhöhten Bedarf aufgrund der Club-Öffnungen komplett an die Kapazitäts-Grenzen kommen, offenbar ...

Also meine ich mit "Test" die Tests, die medizinisch geschultes Personal durchfährt und dokumentiert. Und ich dachte an ausgebaute Kapazitäten gegen Entgelt, als lukratives Geschäft