da kommt nix. sonst wär bei usain schon längst was gekommen.
irgendwas muss in diesem rum sein
was ist eigentlich aus diesem Oregon Project geworden, wo Frau Klosterhalfen mitglied ist/war??
Medaillenvorschau
Leichtathletik, Hammerwerfen Männer
Goldfavorit
-
Medaillenkandidaten
Pawel Fajdek (POL)
Wojciech Nowicki (POL)
Rudy Winkler (USA)
Medaillenhoffnungen
Quentin Bigot (FRA)
Bence Halasz (HUN)
Mykhaylo Kokhan (UKR)
Blickfeld
Eivind Henriksen (NOR)
Valeriy Pronkin (ROC)
Dark Horse
-
D/A/CH Starter
Tristan Schwandke (GER)
Medaillentipp
Gold: Pawel Fajdek (POL)
Silber: Rudy Winkler (USA)
Bronze: Wojciech Nowicki (POL)
Leichtathletik, 1.500m Frauen
Goldfavoritin
-
Medaillenkandidatinnen
Laura Muir (GBR)
Faith Kipyegon (KEN)
Sifan Hassan (NED)
Medaillenhoffnungen
Gabriela DeBues-Stafford (CAN)
Freweyni Gebreezibeher (ETH)
Blickfeld
Lemlem Hailu (ETH)
Diribe Welteji (ETH)
Dark Horse
Elinor Purrier St. Pierre (USA)
D/A/CH Starter
Caterina Granz (GER)
Hanna Klein (GER)
Medaillentipp
Gold: Faith Kipyegon (KEN)
Silber: Sifan Hassan (NED)
Bronze: Laura Muir (GBR)
Leichtathletik, 200m Frauen
Goldfavoritin
-
Medaillenkandidatinnen
Shaunae Miller-Uibo (BAH)
Shelly-Ann Fraser-Pryce (JAM)
Gabrielle Thomas (USA)
Medaillenhoffnungen
Elaine Thompson-Herah (JAM)
Shericka Jackson (JAM)
Blickfeld
Marie Jose Ta Lou (CIV)
Mujinga Kambundji (SUI)
Jenna Prandini (USA)
Dark Horse
Christine Mboma (NAM)
D/A/CH Starter
Jessica-Bianca Wessolly (GER)
Lisa Marie Kwayie (GER)
Medaillentipp
Gold: Gabrielle Thomas (USA)
Silber: Elaine Thompson-Herah (JAM)
Bronze: Shericka Jackson (JAM)
Leichtathletik, Stabhochsprung Frauen
Goldfavoritin
-
Medaillenkandidatinnen
Anzhelika Sidorova (ROC)
Katie Nageotte (USA)
Medaillenhoffnungen
Holly Bradshaw (GBR)
Katerina Stefanidi (GRE)
Sandi Morris (USA)
Blickfeld
Iryna Zhuk (BLR)
Alysha Newman (CAN)
Robeilys Peinado (VEN)
Dark Horse
Nina Kennedy (AUS)
D/A/CH Starter
Angelica Moser (SUI)
Andrina Hodel (SUI)
Medaillentipp
Gold: Katie Nageotte (USA)
Silber: Anzhelika Sidorova (ROC)
Bronze: Holly Bradshaw (GBR)
Ach je, nach dem Ausfall der Playboyfrau haben wir gar keine mehr für Stabhoch
Spiegelburg war immerhin meist Garant für Platz 4 gewesen
Ich habe noch einmal über die „Hungerspiele-Situation“ im Hochsprung-Wettkampf nachgedacht und muss sagen, dass sich mein spontanes Störgefühl verfestigt hat. Sofern das Regelwerk eine Entscheidung bei zunächst gleichen Leistungen vorsieht (Gegenbeispiel: gleiche Punktzahl beim Skispringen), kann und darf es mMn nicht in Händen der Beteiligten liegen, auf diese Entscheidung zu verzichten und allen im Einvernehmen zum Sieg / zur Medaille etc. zu verhelfen. Wenn man den Gedanken weiterspinnt, erkennt man, zu welchen Problemen das führen könnte: Hätte man beide Teams zum Europameister erklärt, wenn sich Italien und England geweigert hätten, zum Elfmeterschießen anzutreten? Oder ins Absurde gedacht: Wenn zwei Finalisten egal welcher Sportart sich auf einen Nichtangriffspakt verständigen (Kampfsport)? Teilweise wäre vielleicht eine Disqualifikation wegen Unsportlichkeit denkbar, aber das kann ja auch nicht die Lösung sein.
Damit will ich überhaupt nicht sagen, dass es kein schöner Moment war oder dass ich die Entscheidung der beiden Sportler in der Situation nicht nachvollziehen kann oder dass das Stechen mit abnehmender Höhe ein guter Weg der Entscheidungsfindung ist. Das Problem liegt mMn darin, dass sie es überhaupt in der Hand hatten, über die Anzahl der Goldmedaillen zu entscheiden.
Die naheliegende Lösung (welche aber nicht auf alle Sportarten übertragbar ist) wäre deswegen mMn hier gewesen, für den Fall einer „Verweigerung“ nur zwei Silbermedaillen zu vergeben. Gold in einer Individualsportart soll grds. nur der bekommen, der tatsächlich alle Gegner geschlagen hat, wenn und soweit das Regelwerk eben eine Auflösung vorsieht. Geht es euch ähnlich oder glaubt ihr, dass es einfach eine absolute Ausnahmesituation war und man mit diesem „Problem“ leben kann?
Ich fands schön und hatte kein Problem damit. Sowas gehört für mich auch zu den olympischen Momenten.
Die Nummer mit dem "weiterspinnen", die nichts anderes als eine "wo kommen wir hin"-Haltung ist, erinnert mich immer an einen meiner Lieblingssprüche:
Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte: "Wo kämen wir hin" - und niemand ginge, um zu schauen, wohin wir kämen, wenn wir gingen ...
Was ich damit sagen will: Sowohl hier als auch in etlichen anderen Situationen des Lebens finde ich solche Prinzipienreiterei völlig überzogen - weil die Realität oft zeigt, dass eben nicht gleich alle Dämme brechen, wenn man mal eine Ausnahme macht. Nur, weil sich jetzt mal zwei Hochspringer und die umstehenden Verantwortlichen in einer Ausnahmesituation zu einer quasi einzigartigen Lösung entschieden haben, heißt das doch noch lange nicht, dass dies künftig zu allerlei Spirenzchen führen wird. Und wenn doch: Dann kann man ja immer noch tätig werden ...
Geändert von trashman (02-08-2021 um 01:03 Uhr)
Wenn Frauenpower, dann richtig ...
Ich fand es gut, dass die Entscheidung bei beiden Sportlern lag und sie entscheiden konnten, ob sie ins Stechen wollen.
Es war heiß dort, beide hatten im Körper keine Kraft mehr. Was willst du da machen?
Das war ein toller olympischer Moment!
Ich hab vorhin gelesen, dass alle drei (!) Medaillengewinnerinnen von Rio 2016 über 800m intersexuell seien. Ich weiß nicht genau, ob das heißt, dass sie Zwitter seien oder in der Tat männlich seien, aber irgendwie als Frauen durchgingen, so wie vor 50 Jahren die österreichische Skifahrerin Erika Schinegger. Bei Caster Semenya hat man es ja vermutet, aber bei den anderen beiden, die ja in der Tat sehr männlich aussehen, ist es auch so. Der Frauensport wird ja total verzerrt dadurch und ich glaube mit dem Messen von Blut-Testosteronwerten ist es ja gar nicht genüge getan.
How to escape all these things....
2.Timotheus 1
Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht,
sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.