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  1. #76
    Ich komme in Frieden. Auf ewig! Avatar von dracena I.O.F.F. Team
    Ort: Mördergrube
    Elnaz Rekabi ist "verschwunden". Sie scheint aus Seoul entführt worden zu sein, ihr Bruder wurde im Iran verhaftet.


  2. #77

  3. #78
    Hoffentlich kommt sie aus der Sache heil raus. Entsetzlich, ich bin immer wieder so froh, nicht in so einem Terrorregimeland geboren worden zu sein.

  4. #79
    Zitat Zitat von dracena Beitrag anzeigen
    Elnaz Rekabi ist "verschwunden". Sie scheint aus Seoul entführt worden zu sein, ihr Bruder wurde im Iran verhaftet.

    Wie kann das funktionieren? Irgendwo muss sie doch die Grenze passiert haben. Oder haben sie sie nach Nordkorea gebracht und der bekloppte Fettkloß kooperiert mit dem Iran?

  5. #80
    Zitat Zitat von vergas Beitrag anzeigen
    Wie kann das funktionieren? Irgendwo muss sie doch die Grenze passiert haben. Oder haben sie sie nach Nordkorea gebracht und der bekloppte Fettkloß kooperiert mit dem Iran?
    Laut Natalie Amiri (im hörenswerten Gespräch mit Thilo Jung) werden iranische Sportler bei Wettkämpfen im Ausland immer von einer großen Zahl von Geheimdienstmitarbeitern begleitet und kontrolliert. Westlichen Journalisten, die Elnaz Rekabi nach dem Wettkampf im Hotel interviewen wollten, wurde gesagt, dass sie und ihr Team bereits frühzeitig ausgecheckt und jetzt in der iranischen Botschaft seien. Heute morgen habei sie wohl schon im Flieger Richtung Teheran gesessen und es wird befürchtet, dass sie dort direkt ins Gefängnis kommt. Ihr Bruder sei auch bereits verschwunden.

  6. #81
    Was für ein widerlicher Terrorstaat. Mögen die Mullahs ebenso wie Putin schnellstmöglich Geschichte sein. Die Sportlerin wusste sicherlich was passiert. Umso mehr ist sie für ihren Mut zu bewundern. Evtl muss sich Südkorea bzw der Westen vorwerfen lassen, sich nicht direkt nach ihrem Auftritt schützend vor sie gestellt zu haben.

  7. #82
    homo novus Avatar von caesar
    Ort: milchstrasse
    Kein Wunder, passt die Achse peking-moskau-teheran perfekt zusammen.

  8. #83
    Rückkehr nach Teheran
    Kletterin Rekabi im Iran begeistert empfangen

    https://www.tagesschau.de/ausland/as...ftuch-101.html

  9. #84
    Ich kann den Iranern nur wünschen das ihr Protest ein Tsunami wird, es scheint dort ja noch viele regimtreue Anhänger zu geben. Schade um jedes Leben, das dort geopfert wird, es könnte so einfach sein.

  10. #85
    Zitat Zitat von romanov Beitrag anzeigen
    Ich kann den Iranern nur wünschen das ihr Protest ein Tsunami wird, es scheint dort ja noch viele regimtreue Anhänger zu geben. Schade um jedes Leben, das dort geopfert wird, es könnte so einfach sein.
    Selbst wenn das Mullah-Regime aufgrund der Proteste irgendwann stürzen sollte - es ist in dieser Region erfahrungsgemäß schwer bis unmöglich, eine stabile Demokratie zu etablieren ...
    We're too young until we're too old - We're all lost on the yellow brick road - We climb the ladder but the ladder just grows - We're born, we work, we die, it's spiritual
    (Kenny Chesney - "Rich And Miserable")

  11. #86
    Ich will euch nicht die Hoffnung nehmen, aber das Mullah-Regime sitzt fest im Sattel. Man sollte grundsätzlich die Anzahl der Protestierenden nicht überschätzen. Allein im Großraum Teheran leben 12 bis 15 Millionen Menschen.

    Eine Revolution zerstört sowieso nicht das Fundament, sondern führt im Erfolgsfall in der Regel in kürzester Zeit zu einer Gegenrevolution. Die politischen, wirtschaftlichen, religiösen, gesellschaftlichen Beharrungskräfte sind immer stärker. Die lösen sich nicht einfach in Luft auf. Es ist ein Kampf gegen Hydra. Die jüngere Geschichte hat es gezeigt: Eine "Demokratie" lässt sich weder herbeibomben noch herbeirevolutionieren noch durch entwicklungspolitisch-erzieherische Militäreinsätze erreichen. Eine "Demokratisierung" benötigt mehrere Jahrzehnte, eher Jahrhunderte.

  12. #87
    homo novus Avatar von caesar
    Ort: milchstrasse
    Die religiösen hardliner werden auch einen Sturz des aktuellen Regimes überleben. Aber zu mehr als zu einem persischen Nordkorea werden es die mullahs und religionsgelehrten nie bringen.

  13. #88
    We're too young until we're too old - We're all lost on the yellow brick road - We climb the ladder but the ladder just grows - We're born, we work, we die, it's spiritual
    (Kenny Chesney - "Rich And Miserable")

  14. #89
    Zitat Zitat von Descartes Beitrag anzeigen
    Ich will euch nicht die Hoffnung nehmen, aber das Mullah-Regime sitzt fest im Sattel. Man sollte grundsätzlich die Anzahl der Protestierenden nicht überschätzen. Allein im Großraum Teheran leben 12 bis 15 Millionen Menschen.

    Eine Revolution zerstört sowieso nicht das Fundament, sondern führt im Erfolgsfall in der Regel in kürzester Zeit zu einer Gegenrevolution. Die politischen, wirtschaftlichen, religiösen, gesellschaftlichen Beharrungskräfte sind immer stärker. Die lösen sich nicht einfach in Luft auf. Es ist ein Kampf gegen Hydra. Die jüngere Geschichte hat es gezeigt: Eine "Demokratie" lässt sich weder herbeibomben noch herbeirevolutionieren noch durch entwicklungspolitisch-erzieherische Militäreinsätze erreichen. Eine "Demokratisierung" benötigt mehrere Jahrzehnte, eher Jahrhunderte.
    Nenn mir zwischen Marokko und Indonesien eine funktionierende Demokratie. Was in dieser Zone als Voraussetzung fehlt, ist etwas ganz anderes.
    "Es genügt nicht nur sich keine Gedanken zu machen, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken." (Karl Kraus)

  15. #90
    Ihr Bruder soll verschwunden sein. Das wäre für mich Grund genug....


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