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  1. #1

    Pfeil Landtagswahlen in Berlin und MV am 26.09.2021

    In den zwei schönsten Bundesländern der Welt finden am Tag der Bundestagswahl auch Landtagswahlen statt; in Berlin kann sogar noch über die Bezirksverordnetenversammlungen und über einen Volksentscheid über die Vergesellschaftung privater Wohnungsgesellschaften abgestimmt werden. Mehr zum Volksentscheid in diesem Thread: https://www.ioff.de/showthread.php?4...ilienkonzernen

    In Mecklenburg Vorpommern (https://www.deutschlandfunk.de/landt...icle_id=502129) sieht es derzeit nach einem klaren Sieg der SPD aus: https://www.wahlrecht.de/umfragen/la...vorpommern.htm (Das schlechsteste Landtagswahlergebnis der SPD in MV lag dabei bisher bei 27 %.)

    In Berlin (https://www.deutschlandfunk.de/abgeo...icle_id=501951) gibt es mehr oder weniger einen Dreikampf zwischen SPD, CDU und Grüne: https://www.wahlrecht.de/umfragen/landtage/berlin.htm

  2. #2
    Neueste Umfrage von Infratest dimap im Auftrag von RBB und Berliner Morgenpost für die Wahl zum Abgeordnetenhaus in Berlin (in Klammern der Unterschied zur letzten Umfrage im Juni):

    SPD 23% (+6)
    CDU 19% (-2)
    Grüne 17% (-5)
    Linke 12%
    AfD 11% (+1)
    FDP 8% (-1)
    Sonstige 10% (+1)

    https://www.wahlrecht.de/umfragen/landtage/berlin.htm

    Kommt eine der sonstigen Parteien vielleicht noch ins Abgeordnetenhaus? Ansonsten liegt hier die Mehrheit bei >45% und somit hätte z.B. Jamaika keine Mehrheit, d.h. in diesem Fall, ohne die SPD geht keine Koalition. Möglich wäre Kenia, RRG, Ampel oder Deutschland.

    https://www.wahlrecht.de/umfragen/landtage/berlin.htm

  3. #3
    Für Berlin gibt es noch eine ähnliche Umfrage von INSA für BILD (in Klammern der Unterschied zur Umfrage im Juni):

    SPD 22% (+4)
    Grüne 18% (-4)
    CDU 16% (-2)
    Linke 15% (+2)
    AfD 12%
    FDP 9% (-1)
    Sonstige 5%
    FW 3% (+1)

    https://www.wahlrecht.de/umfragen/landtage/berlin.htm


    Und für Mecklenburg-Vorpommern gibt es noch eine neue Infratest dimap Umfrage, die es in sich hat (in Klammern der Unterschied zur Umfrage im Juli):

    SPD 36% (+9)
    AfD 17% (+1)
    CDU 15% (-8)
    Linke 11% (-1)
    FDP 8% (+1)
    Grüne 6% (-1)
    Sonstige 7% (-1)

    GroKo und Rot-Rot hätten eine Mehrheit, genauso eine Ampel.

    https://www.wahlrecht.de/umfragen/la...vorpommern.htm

  4. #4
    little pig, LET.ME.IN.! Avatar von Flunsch
    Ort: unterm Dach
    Krass, wie die CDU auch dort (also MV) in den Keller zu rauschen scheint und umgekehrt die SPD im Aufwind ist

  5. #5
    Die Wahl-O-Mats sind online.

  6. #6
    Zitat Zitat von mk431 Beitrag anzeigen
    Für Berlin gibt es noch eine ähnliche Umfrage von INSA für BILD (in Klammern der Unterschied zur Umfrage im Juni):

    SPD 22% (+4)
    Grüne 18% (-4)
    CDU 16% (-2)
    Linke 15% (+2)
    AfD 12%
    FDP 9% (-1)
    Sonstige 5%
    FW 3% (+1)

    https://www.wahlrecht.de/umfragen/landtage/berlin.htm


    Und für Mecklenburg-Vorpommern gibt es noch eine neue Infratest dimap Umfrage, die es in sich hat (in Klammern der Unterschied zur Umfrage im Juli):

    SPD 36% (+9)
    AfD 17% (+1)
    CDU 15% (-8)
    Linke 11% (-1)
    FDP 8% (+1)
    Grüne 6% (-1)
    Sonstige 7% (-1)

    GroKo und Rot-Rot hätten eine Mehrheit, genauso eine Ampel.

    https://www.wahlrecht.de/umfragen/la...vorpommern.htm
    Es ist erschreckend, warum ausgerechnet die SPD in Berlin derartige Zuwächse verzeichnen kann, nachdem Franziska Giffey sich für Abschiebungen nach Afghanistan UND Syrien ausgesprochen hat.

    https://taz.de/Giffey-fuer-konsequen...eben/!5780297/

    Frau Schwesig macht allerdinbgs eine sehr gute Politik. Ihre Stärke ist daher nicht überraschend. Ich hoffe, Sie kann die tollen Prognosen auch in ein tolles Wahlergebnis umsetzen.

  7. #7
    Schwesig empfinde ich als (fast) reine Kindergarten-Politikerin. Egal, zu welchem Thema sie gefragt wird: nach spätestens dreieinhalb Sätzen ist sie im Kindergarten angekommen. Das geht mir tierisch auf den Zünder. Ich beobachte sie schon eine ganze Zeitlang und halte sie für ebenso überschätzt wie A. Baerbock, jedenfalls als Ministerpräsidentin. Als Sozialministerin wäre sie m. E. besser aufgehoben, da liegen ihre Schwerpunkte und hoffentlich ihre Kompetenzen. Sie profitiert natürlich von der Schwäche der CDU, deren Kandidaten M. Sack einfach kaum jemand kennt. Und Amthor ist halt auch nicht der Bringer.
    Sage und schreibe 5% der Befragten in MV würden tatsächlich den hiesigen AfD-Oberxxxx Kramer direkt als Ministerpräsidenten wählen (nachzulesen bei NDR online: https://www.ndr.de/nachrichten/meckl...mfrage978.html, ist auch ein Ergebnis dieser Infratest-Umfrage). Auch sonst ist die AfD beklagenswert populär. Es widert mich an und mir graut vor dem Ergebnis am Wahltag.

  8. #8
    Member Avatar von Manitu
    Ort: Quifte an der Knatter
    Zitat Zitat von Flunsch Beitrag anzeigen
    Krass, wie die CDU auch dort (also MV) in den Keller zu rauschen scheint und umgekehrt die SPD im Aufwind ist
    Auch die Grünen rutschen ab. Da sage noch einer es geht dem Wähler nur um landespol. Themen.

  9. #9
    little pig, LET.ME.IN.! Avatar von Flunsch
    Ort: unterm Dach
    Zitat Zitat von Manitu Beitrag anzeigen
    Auch die Grünen rutschen ab. Da sage noch einer es geht dem Wähler nur um landespol. Themen.
    Ich sprach von MV, da sind es lediglich -1%, im Gegensatz zu +9/-8 bei SPD/CDU.

    Gut, in Berlin trifft es auch die Grünen etwas deutlicher.

  10. #10
    Glaube in Berlin soll parallel zu den Wahlen auch noch die Enteignungsabstimmung durchgeführt werden.

    Während die Mietpreisbremse aktiv war, soll es auf dem Berliner Wohnungsmarkt 50% weniger Mietwohnungen auf dem Markt gegeben haben

  11. #11
    Zitat Zitat von Flunsch Beitrag anzeigen
    Krass, wie die CDU auch dort (also MV) in den Keller zu rauschen scheint und umgekehrt die SPD im Aufwind ist
    Die Jahrelange harte Arbeit der CDU wird halt endlich belohnt.

  12. #12
    Dom Basaluzzo
    unregistriert
    Zitat Zitat von Gerberga Beitrag anzeigen
    Schwesig empfinde ich als (fast) reine Kindergarten-Politikerin. Egal, zu welchem Thema sie gefragt wird: nach spätestens dreieinhalb Sätzen ist sie im Kindergarten angekommen. Das geht mir tierisch auf den Zünder.
    Wurde die Kindersache nicht erst letztens bei Baerbock kritisiert? Ich muss zugeben, das geht mir jetzt auf den Zeiger.

    Gewöhnt Euch doch bitte mal daran, dass die Hälfte der Bevölkerung weiblich ist und an denen bleibt die Kinderversorgung meist überproportional hängen. Männer, selbst die kleinsten, sich selbst ausbeutenden Taxifahrer, Kioskverkäufer und Frittenbrutzler halten sich für Unternehmer und ihre Vertreter im Bundestag fallen vor allem durch wirtschaftsfreundliche Politik auf, ganz zu schweigen von Dauerdiskussionen um Steuererhöhungen (die selten kommen). Logisch also, dass es auch ein paar Politikerinnen geben muss, die sich mit dem Dauerproblem fehlender Kitaplätze oder mangelhaft ausgestatteter Schulen beschäftigen.

    Schwesig hat Kinder im Alter von 13 und 5. Herr Laschet hat dagegen einen Influencer als Sohn, wo eine Modefirma ein bisschen mit seinem Amt mauscheln konnte... Es müssen nicht alle Politikerinnen Finanzexpertinnen wie Wagenknecht sein. Es wäre wünschenswert, wenn Männer in der Politik ebenfalls den Alltag ihrer Kinder gut genug kennen würden, dann wären wahrscheinlich alle Schulen in Deutschland digital bestens versorgt. Bei manchen Männern hat man den Eindruck, die ersten Erinnerungen in ihrem Leben beginnen mit dem ersten Auto. Null Erinnerung an Kita oder frühe Schulzeit und keine Zeit mit den eigenen Kindern darüber zu sprechen, was dort los ist?

    Offenbar werden Themen wie Kita und Schule so vernachlässigt, dass es jetzt unangenehm auffällt, wenn einige Politikerinnen hartnäckig dran bleiben. Mir ist damit zuletzt Renate Schmidt (SPD) aufgefallen und das ist über 20 Jahre her.

  13. #13
    Zitat Zitat von Dom Basaluzzo Beitrag anzeigen
    Wurde die Kindersache nicht erst letztens bei Baerbock kritisiert? Ich muss zugeben, das geht mir jetzt auf den Zeiger.

    Gewöhnt Euch doch bitte mal daran, dass die Hälfte der Bevölkerung weiblich ist und an denen bleibt die Kinderversorgung meist überproportional hängen. Männer, selbst die kleinsten, sich selbst ausbeutenden Taxifahrer, Kioskverkäufer und Frittenbrutzler halten sich für Unternehmer und ihre Vertreter im Bundestag fallen vor allem durch wirtschaftsfreundliche Politik auf, ganz zu schweigen von Dauerdiskussionen um Steuererhöhungen (die selten kommen). Logisch also, dass es auch ein paar Politikerinnen geben muss, die sich mit dem Dauerproblem fehlender Kitaplätze oder mangelhaft ausgestatteter Schulen beschäftigen.

    Schwesig hat Kinder im Alter von 13 und 5. Herr Laschet hat dagegen einen Influencer als Sohn, wo eine Modefirma ein bisschen mit seinem Amt mauscheln konnte... Es müssen nicht alle Politikerinnen Finanzexpertinnen wie Wagenknecht sein. Es wäre wünschenswert, wenn Männer in der Politik ebenfalls den Alltag ihrer Kinder gut genug kennen würden, dann wären wahrscheinlich alle Schulen in Deutschland digital bestens versorgt. Bei manchen Männern hat man den Eindruck, die ersten Erinnerungen in ihrem Leben beginnen mit dem ersten Auto. Null Erinnerung an Kita oder frühe Schulzeit und keine Zeit mit den eigenen Kindern darüber zu sprechen, was dort los ist?

    Offenbar werden Themen wie Kita und Schule so vernachlässigt, dass es jetzt unangenehm auffällt, wenn einige Politikerinnen hartnäckig dran bleiben. Mir ist damit zuletzt Renate Schmidt (SPD) aufgefallen und das ist über 20 Jahre her.
    FQ

  14. #14
    Dom Basaluzzo
    unregistriert
    Zitat Zitat von StefAlb Beitrag anzeigen
    Während die Mietpreisbremse aktiv war, soll es auf dem Berliner Wohnungsmarkt 50% weniger Mietwohnungen auf dem Markt gegeben haben
    Das glaubt aber auch nur ein @StefAlb! Ausgerechnet im Corona Jahr 1 gab es dann in München, Köln oder Hamburg plötzlich mehr Mietwohnungen auf dem Mark als 2019? Sehr unlogisch.

  15. #15
    Zitat Zitat von Dom Basaluzzo Beitrag anzeigen
    Wurde die Kindersache nicht erst letztens bei Baerbock kritisiert? Ich muss zugeben, das geht mir jetzt auf den Zeiger.
    Nein, Du verstehst mich falsch, @Dom Basaluzzo. Natürlich braucht es eine gute Familienpolitik. Aber als Ministerpräsidentin ist Frau Schwesig eben auch für reichlich andere Gebiete zuständig, und ich erlebe ihren Blickwinkel da als sehr eng.


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