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  1. #121
    Zitat Zitat von spector Beitrag anzeigen
    München ist, zumindest in meinen Augen, die schönere Stadt (vom Stadtbild und der Lage her). Frankfurt am Main kaum bis gar nicht.
    An Berlin mag ich ein wenig das Laisser-Faire, die fast ohne Einschränkungen nutzbaren Grünflächen, die kulturell spannenden Hinterhöfe und das Weltoffene. Alles drei Sachen, die auch die Nachteile der Stadt ausmachen.
    Für mich als Düsseldorfer ist Berlin natürlich viel zu abstrakt-riesig. Aber dafür gibt es ja die Kieze. Meine Schwester wohnt in Neukölln. Ich kann den röhrenden Protzkarren von Clan-Mitgliedern vor Shisha-Bars nichts abgewinnen. Aber das gibt es in Duisburg ja auch.
    Berlin ist m.E. immer nur so lautsprechend angeberisch. Obwohl man dort nix auf die Reihe kriegt. Weder eine Wahl, noch einen Flughafen. Dennoch brüstet man sich oft mit dem Berliner-Sein und betrachtet die sonstige dt. Landkarte als restliche Provinz.
    Auch mag ich besagtes cool-crazy Hipster-Image nicht. Wir, die verstehenden Groß- und Hauptstädter!
    Im gemütlichen, rheinisch hausbackenen Bonn hat man solche Töne nie gehört.

    Aber der größte Pluspunkt für Berlin sind die Taxipreise.
    Du hast die schönste Stadt (der Welt) vergessen... Hamburg.

  2. #122
    Sören Benn mit AfD-Stimmen zum Bürgermeister in Pankow gewählt [berliner-zeitung.de]
    [...] Sören Benn ist neuer Bürgermeister von Berlin-Pankow. Am Abend des 4. November wählte die Bezirksverordnetenversammlung den 53-Jährigen Linken mit 29 von 55 Stimmen. [...]

    Und das ist die schlechte Nachricht für den frisch gewählten Bezirksbürgermeister: Nach Informationen der Berliner Zeitung haben alle fünf Abgeordneten der Pankower AfD für Sören Benn gestimmt. [...]

    Auf die Frage, ob ihm möglicherweise AfD-Stimmen zum Sieg verholfen hätten, reagierte er empört. „Warum sollte eine rechte Partei einen linken Bürgermeister wählen!“

    Kurze Zeit später bestätigte Daniel Krüger von der AfD-Fraktion, dass es tatsächlich so war, dass Benn ohne sie nicht auf die erforderliche Mehrheit gekommen wäre. [...]
    Muss diese Wahl nun auch rückgängig gemacht werden?
    We're too young until we're too old - We're all lost on the yellow brick road - We climb the ladder but the ladder just grows - We're born, we work, we die, it's spiritual
    (Kenny Chesney - "Rich And Miserable")

  3. #123

  4. #124
    homo novus Avatar von caesar
    Ort: milchstrasse
    Zitat Zitat von ManOfTomorrow Beitrag anzeigen
    Wer sich mit Stmmen der AFD wählen lässt, kann genau so gut zur AFD wechseln. Oder gilt das für CDU und FDP und nicht für SPD, Grüne, Linke?
    das melken eines leeren euters bewirkt nur,
    das man vom melkstuhl gestossen wird.

    rise and rise again until the lambs become to lions.

  5. #125
    Trellomfer
    unregistriert
    Zitat Zitat von ManOfTomorrow Beitrag anzeigen
    Muss diese Wahl nun auch rückgängig gemacht werden?
    Das muß die Kanzlerin entscheiden.

  6. #126

  7. #127
    Die nächsten 2 Landtagswahlen sind im Saarland und Schleswig-Holstein und die Chancen auf einen Wechsel an der Spitze sind auf jeden Fall da, wie 2 neue Umfragen von heute zeigen.


    Im Saarland hätte die GroKo, RRG und die Ampel eine Mehrheit



    In Schleswig-Holstein hätte Jamaika, eine GroKo, eine Ampel und Rot-Grün mit SSW eine Mehrheit.


  8. #128
    Es ist anzunehmen, dass Hans, Günther und Wüst ihre Posten 2022 verlieren werden. Es könnte für Rot-Grün reichen. oder für RRG. Ansonsten wird überall dann eher geampelt als Jamaika.

  9. #129
    Glückskind
    unregistriert
    Zitat Zitat von Donato Renato Beitrag anzeigen
    Es ist anzunehmen, dass Hans, Günther und Wüst ihre Posten 2022 verlieren werden. Es könnte für Rot-Grün reichen. oder für RRG. Ansonsten wird überall dann eher geampelt als Jamaika.
    Reicht immer noch nicht für eine Mehrheit im Bundesrat. In Niedersachsen muss die CDU auch aus der Regierung raus, sonst kann die CDU vieles blockieren. Selbst wenn die CDU nicht blockiert, müssen dann Scholz 7 Co bei Merz(?) Männchen machen.

  10. #130
    Zitat Zitat von Donato Renato Beitrag anzeigen
    Es ist anzunehmen, dass Hans, Günther und Wüst ihre Posten 2022 verlieren werden. Es könnte für Rot-Grün reichen. oder für RRG. Ansonsten wird überall dann eher geampelt als Jamaika.
    Wenn man eins aus den letzten Landtagswahlen gelernt hat, dann dass man die Amtsinhaber echt nicht zu früh abschreiben sollte. In Umfragen Monate vor der Wahl lässt sich immer viel daherreden, besonders wenn man von der Bundespolitik beeinflusst wird. Aber wenn man dann letztlich vor der Wahl steht landet die Stimme doch häufig beim bekannten Landesvater und nicht beim No-Name (Kutschaty z.B. und wer tritt nochmal genau an für die SPD in SH?). Ich glaube es gibt auch keinen richtig unbeliebten Ministerpräsidenten oder? Im Zweifel sind das immer die Leute aus Berlin Schuld.

    Von daher kann da noch einiges passieren...

  11. #131
    Zitat Zitat von KMH Beitrag anzeigen
    Wenn man eins aus den letzten Landtagswahlen gelernt hat, dann dass man die Amtsinhaber echt nicht zu früh abschreiben sollte. In Umfragen Monate vor der Wahl lässt sich immer viel daherreden, besonders wenn man von der Bundespolitik beeinflusst wird. Aber wenn man dann letztlich vor der Wahl steht landet die Stimme doch häufig beim bekannten Landesvater und nicht beim No-Name (Kutschaty z.B. und wer tritt nochmal genau an für die SPD in SH?). Ich glaube es gibt auch keinen richtig unbeliebten Ministerpräsidenten oder? Im Zweifel sind das immer die Leute aus Berlin Schuld.

    Von daher kann da noch einiges passieren...

    Ja, aber selbst wenn die CDU in diesen drei Ländern noch vor die SPD kommen sollte, wäre wohl immer auch eine Ampel möglich, die man aus bundespolitischen Gründen immer präferieren würde.
    Meine beiden Lieblingstitel von Roland Kaiser sind "Zieh' mit dem Wind" und "Schach Matt"

  12. #132
    Zitat Zitat von KMH Beitrag anzeigen
    Wenn man eins aus den letzten Landtagswahlen gelernt hat, dann dass man die Amtsinhaber echt nicht zu früh abschreiben sollte. In Umfragen Monate vor der Wahl lässt sich immer viel daherreden, besonders wenn man von der Bundespolitik beeinflusst wird. Aber wenn man dann letztlich vor der Wahl steht landet die Stimme doch häufig beim bekannten Landesvater und nicht beim No-Name (Kutschaty z.B. und wer tritt nochmal genau an für die SPD in SH?). Ich glaube es gibt auch keinen richtig unbeliebten Ministerpräsidenten oder? Im Zweifel sind das immer die Leute aus Berlin Schuld.

    Von daher kann da noch einiges passieren...
    Eben Für eine Prognose ist es meines Erachtens noch viel zu früh.
    Was Schleswig-Holstein betrifft, so traue ich Günther durchaus den "Schwesig-Effekt" zu, d.h. dass die CDU mit/durch ihm deutliche Zugewinne erzielen könnte. Was ich so mitbekomme, scheint Jamaika dort ja gut zu funktionieren, bei der Bevölkerung gut anzukommen und Günther sowohl bekannt als auch beliebt zu sein. Seine SPD-Herausforderin hingegen noch zu neu und unbekannt.
    Und mit Karin Prien hat er auch eine bekannte Ministerin mit Zugkraft, die beliebt zu sein scheint.

    Das Saarland erachte ich hier als spannender. Hans scheint zwar auch beliebt zu sein, aber mit Anke Rehlinger hat er eine Herausforderin, die ja schon längere Zeit Ministerin ist und dementsprechend bekannt ist dort.

    Was man auch nicht vergessen sollte, ist der Bundestrend. Macht die Ampel im Bund gute, solide Arbeit (wovon ich ausgehe), dürfte davon auch die SPD (sowie Grüne und FDP) in den Ländern profitieren.
    Heißt für mich: Im Saarland und in NRW erachte ich einen Regierungswechsel mit der SPD als stärksten Kraft durchaus für denkbar. In Schleswig-Holstein eher nicht.

  13. #133
    Katja Kipping wird Sozialsenatorin in Berlin!

  14. #134
    Ich finde das alles einfach nur noch traurig.
    Berlin könnte soviel besser sein als es das momentan ist aber mit dieser Regierung wird es wohl kaum aufwärts gehen.
    Franziska Giffey kommt aus Frankfurt an der Oder, Bettina Jarasch aus Augsburg und Klaus Lederer aus Schwerin.
    Kann man diesen Leuten wirklich glauben, dass ihnen Berlin und die Berliner wirklich wichtig sind?
    Was schert es die drei, dass Berlin mittlerweile zum Gespött der Nation geworden ist?
    Etwas, über das die Menschen entweder lachen oder über dass sie sich aufregen und das als Hauptstadt...
    Ich hatte mich bisher, trotz aller Probleme, nie dafür geschämt, Berliner zu sein aber dass man hier mittlerweile noch nicht einmal mehr vernünftige Wahlen abhalten kann ist einfach nur noch absurd und gerade in solch einer Situation wird uns abermals RRG beschert, weil die Alternativen eventuell noch schlechter gewesen wären(CDU und AfD) oder weil sich gewisse interne Gruppierungen scheinbar gegen eine Zusammenarbeit mit der FDP gestellt haben(nur eine Vermutung von mir).
    Wie soll es mit Berlin unter diesen Umständen jemals wieder aufwärts gehen?

  15. #135
    Nash
    unregistriert
    Zitat Zitat von Mr. Gold Beitrag anzeigen
    Ich finde das alles einfach nur noch traurig.
    Berlin könnte soviel besser sein als es das momentan ist aber mit dieser Regierung wird es wohl kaum aufwärts gehen.
    Franziska Giffey kommt aus Frankfurt an der Oder, Bettina Jarasch aus Augsburg und Klaus Lederer aus Schwerin.
    Kann man diesen Leuten wirklich glauben, dass ihnen Berlin und die Berliner wirklich wichtig sind?
    ...
    Wie soll es mit Berlin unter diesen Umständen jemals wieder aufwärts gehen?
    Muss man wirklich Berliner sein, um das Bundesland / die Stadt gut zu führen? Reuter und Brandt kamen aus Schleswig-Holstein, Weizsäcker aus dem pfälzisch-württembergischen Adel, Momper gebürtig aus Niedersachsen bzw. aufgewachsen in Bremen...
    Von den bekannteren Oberbürgermeistern fallen mir nur Diepgen, Müller und Wowereit als echte Berliner ein, und gerade die beiden letztgenannten sind doch diejenigen, unter denen Berlin erst recht Lachnummer wurde bzw. blieb.


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