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  1. #4816
    außer solum öl habe ich alles angegebene gemacht. hat nix gegen die arthroseschmerzen geholfen.
    zusätzlich habe ich glucosamin (das hat etwas geholfen) und msm sowie kollagenpulver genommen.

    solange man keine gelenkschmiere züchten und dauerhaft in das gelenk geben kann, wird es nichts geben, was wirklich eine arthrose heilen/beseitigen kann.
    Geändert von Agadou (Heute um 01:27 Uhr)

  2. #4817
    Zitat Zitat von Agadou Beitrag anzeigen
    außer solum öl habe ich alles angegebene gemacht. hat nix gegen die arthroseschmerzen geholfen.
    zusätzlich habe ich glucosamin (das hat etwas geholfen) und msm sowie kollagenpulver genommen.

    solange man keine gelenkschmiere züchten und dauerhaft in das gelenk geben kann, wird es nichts geben, was wirklich eine arthrose heilen/beseitigen kann.
    So sehe ich das als Ex-Betroffene auch. Ich will hier auch niemanden in eine OP reinquatschen. Ich kann nur für mich sagen, verschenkte Jahre mit Schmerzen, die man schon viel früher hätte beseitigen lassen können. Mir nützt auch keine Methode was, die den Schmerz etwas lindert. Was soll das? Ich habe am Schluß dann Schmerzen auch im Ruhezustand gehabt und das war dann der Punkt, wo ich zur OP bin.
    Die Ernährungs-Doc sehe ich auch manchmal. Das ist für mich aber immer alles viel zu gut, da vertraue ich nicht drauf.

  3. #4818
    Zitat Zitat von roadkäppchen Beitrag anzeigen
    Die Ernährungs-Doc sehe ich auch manchmal. Das ist für mich aber immer alles viel zu gut, da vertraue ich nicht drauf.
    Die Ernährungs-Docs können auch keinen Knorpel neu wachsen lassen. Aber man kann mit der Ernährung entzündungsfördernde Lebensmittel verringern.

  4. #4819
    Zitat Zitat von Agadou Beitrag anzeigen
    solange man keine gelenkschmiere züchten und dauerhaft in das gelenk geben kann, wird es nichts geben, was wirklich eine arthrose heilen/beseitigen kann.
    Das ist natürlich richtig. Aber es scheint so zu sein, dass die Schmerzen nicht in erster Linie von den Knochen kommen, die aufeinander reiben - obwohl man das als Laie ja erstmal annehmen würde -, sondern von den dadurch beförderten Entzündungsprozessen. Diese Entzündungsprozesse kann man aber u.a. durch gezielte Ernährung beeinflussen, und damit auch die Schmerzen.

    Ich habe Ähnliches vor Jahren bei einem Bandscheibenvorfall erlebt. Auch da meint man als Laie, dass das ausgetretene Bandscheibenmaterial auf den Nerv drücken müsste und das dann zu den Schmerzen führe. Das mag auch sein, aber eine größere Rolle spielt der Entzündungsprozess, der durch das ausgetretene Bandscheibenmaterial im umliegenden Gewebe hervorgerufen wird. Nur so ist es nämlich zu erklären, dass Cortisonspritzen die Schmerzen lindern können. Die wirken gegen die Entzündung, können aber natürlich keinen mechanischen Druck verringern.

    Die Mechanismen, die tatsächlich die Schmerzen auslösen, sind manchmal nicht so offensichtlich, wie man meinen könnte. Daher sind vielleicht auch andere Therapien wirksam, als die, die auf der Hand zu liegen scheinen.

    So war ich total erstaunt, dass die Ernährungs-Docs selbst die Beschwerden durch einen Fersensporn mit einer Ernährungsumstellung lindern konnten. Auch da ging es meiner Erinnerung nach um Schmerzen, die letztlich durch Entzündungen ausgelöst wurden.

    Was ich bei den Ernährungs-Docs gut finde, ist die anschauliche Art und Weise, wie sie die gesundheitlichen Probleme und deren Ursachen und Folgen erklären. Ich bin inzwischen fest davon überzeugt, dass wir unsere Gesundheit durch unsere Ernährung sehr viel stärker beeinflussen können, als das lange Zeit angenommen wurde.

    Übrigens empfinde ich deshalb die übliche Ernährung in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtung geradezu als Körperverletzung. Sie trägt jedenfalls nichts zur Genesung der Patienten/Bewohner bei. Ich bin ziemlich sicher, dass meine Mutter längst nicht mehr leben würde, hätte sie sich nicht anders ernährt als von dem, was man ihr nach einer schweren OP mit Bluttransfusion im Krankenhaus vorgesetzt hat. Durch die Transfusion war sie nämlich mit Hepatitis B infiziert worden - ebenso wie drei weitere Patienten, die offenbar vom gleichen Spender Blut erhalten hatten. Die anderen drei sind alle verstorben. Meine Mutter hat damals besonders viel Obst und Gemüse gegessen, frische Säfte getrunken etc., und hat überlebt.

    Ich glaube, man hat auf diesem Gebiet viel zu lange nicht genügend geforscht und weiß nach wie vor nicht genug. Hinzu kommt: Es fällt halt vielen so schwer, ihre Ernährung über einen längeren Zeitraum umzustellen, dass sich die gesundheitlichen Auswirkungen deutlich zeigen. Aber da gibt es noch viel Potenzial.


    Was mir bei den Ernährungs-Docs inzwischen auf die Nerven geht, ist allerdings ihre Dauerpräsenz im TV und vor allem im Buch- und Zeitschriftenhandel. Mag sein, dass das zum Teil ihrem Sendungsbewusstsein und dem Wunsch, Menschen zu helfen, geschuldet ist, aber bei der Menge an Veröffentlichungen unterstelle ich auch handfeste finanzielle Interessen... Ist einfach etwas too much.
    Geändert von chatte03 (Heute um 09:06 Uhr)

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