Nach Sack also die Klöckner... ob sich Laschet daran ein Beispiel nimmt?
CDU/CSU
SPD
Grüne
FDP
Die Linke
AfD
Freie Wähler
Tierschutzpartei
Piraten
ÖDP
NPD
Die Partei
Volt
Sonstige
Gleich Hart aber fair
Gäste sind
Tilman Kuban, CDU, Bundesvorsitzender Junge Union
Kevin Kühnert, SPD, stellv. Parteivorsitzender
Alexander Graf Lambsdorff, FDP, stellv. Fraktionsvorsitzender
Renate Künast, B‘90/Grüne, Bundestagsabgeordnete
Sascha Lobo, „Spiegel“-Kolumnist und Autor
Mariam Lau, Redakteurin im Politikressort der ZEIT
Bei der letzten Wahl standen vor unserem Wahllokal tatsächlich welche (ich meine von den Politikwissenschaften der Uni Mainz, kanns aber nicht mehr genau sagen) die wissen wollten, was ich gewählt habe und was ich vor 4 Jahren gewählt habe. Ich habe einen Fragebogen in die Hand gedrückt bekommen und den ich ausfüllen durfte. Es ging dann auch noch um allgemeine politische Themen
TEAM
#Signaturen sind ausgeblendet
#Cancel the VAR
Ihr habt ja so recht. Es war wohl noch etwas früh heute Morgen...
Aber ich denke, eine neue GroKo will niemand, nicht mal Laschet...
Das sehe ich genauso.
Volle Zustimmung. Es gehört sich einfach, anzuerkennen, wenn jemand die meisten Stimmen erhalten hat; diesem Wahlsieger gebührt dann auch das Vorrecht auf die Führung der Regierung. Wenn die stärkste Fraktion allerdings allein keine Regierung stellen kann und auch keine funktionierende Koalition zuwege bringt, sind die anderen am Zuge. Am Ende kann es ja (von speziellen Ausnahmen abgesehen) nur ein Bündnis schaffen, dass zusammen die Mehrheit der Wähler*innen repräsentiert.
So ganz erstaunlich finde ich das eigentlich nicht. Lindner schafft es, "cool" rüberzukommen, und wie schon geschrieben wurde, hat er es geschafft, mit seiner ständigen Kritik an den Corona-Maßnahmen vermutlich auch bei jungen Menschen einen Nerv zu treffen.
Ein Bild von der FDP-Wahlpartei gestern Abend im TV hat mich auch etwas verblüfft: Da sah man fast nur junge Männer, allesamt geschniegelt und glattgebügelt im Anzug - Typ "aus gutem Hause" und mit schickem Schlitten vor der Haustür. Das mag nicht stimmen, aber das war mein erster Eindruck. Das könnte auch eine Erklärung sein.
Die SZ spricht/schreibt mir aus dem Herzen.
Wenn Russland aufhört zu kämpfen, ist der Krieg zu Ende. Wenn die Ukraine aufhört zu kämpfen, ist die Ukraine am Ende. US-Außenminister Blinken
Da mach ich mir jetzt so meine Gedanken: Mir wundern uns über das merkwürdige Wahlsystem der USA und den Trump und was haben wir hier:
Den Laschet und so ein komisches System, das nach Wahlausgang ganz klar ist, dass die kleineren Parteien auf jeden Fall die Regierung mitbilden und der Gewinner der Wahl muss sich ganz dolle anstrengen, wenn er nicht in die Opposition rutschen will............ da soll noch mal einer sagen, die in der USA die spinnen doch
Geändert von fine (27-09-2021 um 20:01 Uhr)
Habe 'ne kleine Politikpause gemacht. Haben wir jetzt schon eine neue Regierung?
Oh, das wird er, keine Sorge.
Er ist viel zu machtgeil, um nicht alles zu versuchen.
Die Frage ist nur, inwieweit seine Partei da mitmachen wird.
Es kommt darauf an, wie sehr die Grünen einen Laschet als Kanzler verhindern wollen.Warum sollen die Grünen auf den ihr zustehenden Vizekanzlerposten verzichten? Die Einigung muss auch und vor allem unter Grünen und FDP stattfinden und da dürfte diese Frage völlig klar sein, ohne dass man darüber erst verhandeln muss.
Notfalls müssen sie halt in den sauren Apfel beißen, auch wenn ich selber nicht wirklich dran glaube.
Diese Wahl ist aber schon sehr wichtig und besonders und ich bin davon überzeugt, dass hier jede Partei kräftig Federn lassen muss, um irgendwie eine Koalition hinzubekommen und das gilt natürlich auch für die Grünen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Grünen wirklich ihre Wähler verprellen wollen, indem sie eine Koalition mit der CDU/CSU eingehen also hängt es meiner Ansicht nach hauptsächlich daran, was man bereit ist, der FDP zu geben.
Vielleicht wäre es langsam mal an der Zeit, an das große Ganze zu denken und nicht immer nur an die eigene Macht.
Oskar Lafontaine zum Wahlergebnis
https://www.facebook.com/oskarlafont...90155837712515
...
Der Absturz der LINKEN von 11,9 Prozent (2009) auf jetzt 4,9 Prozent, zeichnet sich seit Jahren ab. Die Übernahme grüner Politikinhalte – offene Grenzen für alle, starke Betonung von Minderheitenthemen und ein Klimaschutz über Verteuerung von Benzin, Gas und Heizöl – ist die wesentliche Ursache für den Vertrauensverlust bei Arbeitnehmern und Rentnern und mittelbar auch für eine weiterhin zu starke AfD.
Mit der LINKEN gibt es immerhin auch im neuen Bundestag wenigstens eine Partei, die gegen Sozialabbau und Krieg ihre Stimme erhebt.
...
Die von Leitmedien wie dem Spiegel und dem Handelsblatt und der deutschen Wirtschaft bereits ins Spiel gebrachte neue Agenda 2030 wird weder von einem Kanzler Scholz, noch von einem Kanzler Laschet zurückgewiesen werden. Arbeitnehmer und Rentner werden erneut zur Kasse gebeten. Statt des von den neoliberalen Medien herbeigeschriebenen „Linksrucks“ gibt es in der Außen-, Sozial- und Steuerpolitik einen deutlichen „Rechtsruck“ mit einem „grünen Klimaschutz“ zulasten der Haushalte mit durchschnittlichem und geringem Einkommen.
Aber unsere Systeme sind sich auch relativ ähnlich, wie das in unserem Verständnis von Demokratie nunmal so ist.
Der größte Nachteil in unserem System ist, dass neue Regierungen oft die Entscheidungen der Vorgängerregierungen wieder zunichte machen.
Wenn die Grünen jetzt z.B. die Inbetriebnahme von Nordstream II verhindern, war das wieder mal ein Stück aus dem politischen Tollhaus Deutschland.
Renate Künast sieht aus wie Karin Ritter.
Gegen Faschisten und deren Sympathisanten zu sein, macht einen nicht automatisch links, sondern demokratisch gesinnt.