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  1. #121
    Zitat Zitat von titaniafee Beitrag anzeigen
    Du weißt echt, wer wen auf Ingo hat? Ich weiß nicht mal ohne nachzusehen, wenn ich selber auf Ingo habe, und wer mich auf Ingo hat, weiß ich erst recht nicht.

    Oder bist du der Zweitnick vom Brot?
    Ohne Unterstellungen geht's hier bei einigen wohl einfach nicht...
    Da dem damals eine längere Diskussion voraus ging, habe ich mir das tatsächlich gemerkt:

    https://www.ioff.de/showthread.php?4...1#post49404355

  2. #122
    1st Präsident of the IOFF Avatar von Üfli
    Zitat Zitat von Jaspis Beitrag anzeigen
    Das ist schon etliche Jahre her. Gerade der BVB ist sehr aktiv gegen Neonazis, die leider eine kleine, aber beinharte Gruppierung in Dortmund darstellen.
    Hier eine ganz gute Darstellung der aktuellen Situation.
    https://www.zeit.de/sport/2020-09/bo...und-fans-nazis

    Ich glaube Ofarim unbesehen, dass er immer wieder im Laufe seines Lebens mit antisemitischer Anmache zu tun hatte. Nicht umsonst werden in unserem Viertel die Synagoge und der jüdische Kindergarten von der Polizei bewacht, seit Jahrzehnten.
    Ja, ich weiß! Und der BVB ist da schon länger sehr wachsam!

    Sollte auch nicht meinem Lieblings-Gegner-Verein ans Bein pinkeln, sondern nur die gestellte naive Sichtweise wegwischen, dass z.B. Fußballverein ja gar nicht irgendwie niemals nicht Nazis beschäftigen können. Aber brot hat ja schon in gewohnter Manier wieder zurückgerudert und relativiert. Gerade im Securitybereich sind die Problemmitarbeiter aus diversen Ecken bekanntermaßen ein großes Problem. Ich mein, selbst ein paar Dutzend Level weiter oben bei den KSK besteht das Problem. Daher war dieser Versuch vom brot ja auch so albern.

    Edit: Zum notwendigen Schutz. Die Botschaft von Israel bei uns Bonn degradierte Fort Knox zu einem frei zugänglichen, öffentlichen Parkplatz. Jedes mal, wenn ich da vorbei bin war das sehr bedrückend, dass so ein Bunkerbau notwendig ist.
    Geändert von Üfli (07-10-2021 um 13:39 Uhr)
    Was darf
    Freiheit kosten?

  3. #123
    Zitat Zitat von vergas Beitrag anzeigen
    Es kommt auf die Veranstaltung an. Wenn Oma Kawuppke ihren 80. Geburtstag feiert eher nicht. Wenn für einen hochrangigen Politiker oder eine hochrangige Politikerin ein Empfang ausgerichtet wird, schon.
    Ich habe auch nicht von Oma Kawuppkes Geburtstag gesprochen. Ich schrieb von großen Veranstaltungen in hochpreisigen Hotels. Damit meine ich Tagungen, Events, Bälle, Konzerte usw.

  4. #124
    Betr: Nazi-Ordner

    Mein Gott was regt ihr euch auf. Diese Ordner sind (in der Regel) derart hohl in ihrer Rübe, den würde ich mit dieser Namensgebung noch nicht mal diese "Ehre" machen, die sind einfach nur doof. Genau wie ihr Klientel - das passt dann ja.

    Jede Veranstaltung der AFD ist damit überbevölkert, die Partei versaut damit ein in Teilen berechtigtes Anliegen und schadet der Sache ungemein, es wird das Gegenteil erreicht. Einfach blöd, so Leute wie mmmhm auf die Bühne zu lassen.
    Geändert von Nachsicht (07-10-2021 um 14:09 Uhr)

  5. #125
    Zitat Zitat von jume Beitrag anzeigen
    Alles andere würde mich echt überraschen.

    Da gibt es Promis und Promis und nicht alle spielen in der selben Liga. Ich hatte schon etliche (deutsche) Promis am Schalter, die sich ganz brav anstellen und da wird auch keiner rausgezogen und schneller abgefertigt. Und dann hatte ich es mit Gästen zu tun wie z.B. Cher, Orlando Blum, Katie Perry, Uma Thurman und und und…die durchs First Class Terminal gehen und die man natürlich nicht in einer Schlange vorfindet.
    Es gibt allerdings auch VIPs, die nicht namentlich oder vom Konterfei her allgemein bekannt sind. Ausser vielleicht den nachgeordneten Top-Manager:innen ihres Finanz- oder Rohstoffimperiums.

    Die stehen garantiert auch nicht um die KeyCard für ihre Suite an.
    "Es genügt nicht nur sich keine Gedanken zu machen, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken." (Karl Kraus)

  6. #126
    Zitat Zitat von Mieze Schindler Beitrag anzeigen
    Ich habe auch nicht von Oma Kawuppkes Geburtstag gesprochen. Ich schrieb von großen Veranstaltungen in hochpreisigen Hotels. Damit meine ich Tagungen, Events, Bälle, Konzerte usw.
    Konzerte finden eher weniger in Hotels statt. Bei Tagungen und Events gebe ich dir Recht, dass Security eingesetzt wird, wenn ein gewisses Gefährdungspotential erwartet wird. Deshalb ja auch mein Beispiel mit dem hochrangigen Politiker (m/w/d).

  7. #127
    In verschiedenen Berichten ist zu lesen, dass der Hotelangestellte einzelne Personen aus der Warteschlange vorgezogen hat und das dies Auslöser des Unmutes anderer Gäste gewesen sein soll. So etwas geht natürlich überhaupt nicht .

    Ausnahme vielleicht alte und gebrechliche Leute, Schwangere oder Leute mit Kleinkindern. Da kann man die anderen Wartenden um Verständnis bitten und diese von einem Kollegen abfertigen lassen oder Ihnen Sitzgelegenheiten anbieten und sie entsprechend ihrer Warteposition später aufrufen. Dafür hätte sicher jede/r Verständnis.

    Aber die plumb-vertrauliche Nummer "Ach Herr Dr. Müller, kommen sie doch mal bitte nach vorn zu mir!" würde mir als Wartendem auch den Groll in den Hals treiben. Schon aus Anstand und Solidarität würde es sich für den so "Privilegierten" gehören, dass der dankend abwinkt und vernehmlich sagt: "Vielen Dank, aber die Damen und Herren hier waren vor mir da."

    Aber das scheint in unserer Ellenbogengesellschaft aus der Mode gekommen zu sein. Solcherlei Gemeinschaftsgefühl und Rücksichtnahme sind in der Wohlstandsverwahrlosung unserer Gesellschaft nicht mehr Bestandteil des Wertesystems. In anderen Ländern z.B. in den USA ist das anders.

    Als ich dort einst nachts um 22.00 Uhr in einem Supermarkt an der Kasse das falsche Kleingeld der Kassiererin vorzählte, weil ich die Münzen nicht kannte, sagte sie zu mir "Look Sir" und erklärte mir in aller Herrgottsruhe alle amerikanischen Münzen einzeln, die sie auf dem Transportband auslegte.

    Mir schoss das Blut in Kopf, denn hinter mir standen mindestens 10 Leute an der gleichen Kasse an, während vorne einem deutschen Touristen ausführlich die amerikanischen Münzen erklärt wurden. Ich rechnete schon mit einem Sturm der Entrüstung und Handgreiflichkeiten.

    Aber - oh Wunder! Nichts von alledem. Einige guckten gelangweilt auf die Sonderangebote, einige schauten interessiert zu, aber niemand murrte oder maulte herum. Ein älterer Mann kam sogar von weiter hinten nach vorn und als die Dame mit ihrem Nachhilfeunterricht fertig war, legte er eine weitere Münze auf das Band und sagte: "Und das ist ein seltener Silber-Dollar!" Danach gings weiter.

    Ich war völlig fertig nach diesem Erlebnis. Auf der Nachhausefahrt mit meinem Plunder musste ich ständig daran denken, was wohl bei uns hier losgewesen wäre, wenn nachts um 22.00 Uhr beim ALDI an der Kasse die Verkäuferin einem ausländischen Touristen das europäische Münzwesen des EURO haarklein erklärt hätte ....?

    Nicht auszudenken.

    Aber das liegt an der Ausbildung des Personals und dem Kundenverständnis in den USA. Die erste und wichtigste Regel lernen die Angestellten im Servicebereich und im Verkauf bereits an ihrem ersten Arbeitstag vom Chef persönlich:

    " The most important thing you have to ensure is, that the customer comes back!"

    Ein Spruch, der in Deutschland vor und nach der Wende unbekannt war - und ist.
    Geändert von Don Caramba (07-10-2021 um 15:47 Uhr)
    "Es genügt nicht nur sich keine Gedanken zu machen, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken." (Karl Kraus)

  8. #128
    kommt mal in die Hölle Avatar von killefitz
    Ort: hier bei mir
    Da finde in Deutschland mal erst mal einen Aldi, der bis 22 Uhr und später offen hat
    Herr - Schmeiss Hirn vom Himmel und lass die Leute es auch benutzen.


  9. #129
    Nerv nich Avatar von jume I.O.F.F. Team
    Zitat Zitat von Nachsicht Beitrag anzeigen
    Betr: Nazi-Ordner

    Mein Gott was regt ihr euch auf. Diese Ordner sind (in der Regel) derart hohl in ihrer Rübe, den würde ich mit dieser Namensgebung noch nicht mal diese "Ehre" machen, die sind einfach nur doof. Genau wie ihr Klientel - das passt dann ja.

    Jede Veranstaltung der AFD ist damit überbevölkert, die Partei versaut damit ein in Teilen berechtigtes Anliegen und schadet der Sache ungemein, es wird das Gegenteil erreicht. Einfach blöd, so Leute wie mmmhm auf die Bühne zu lassen.
    Dein Geschreibsel nervt.
    Zitat Zitat von Don Caramba Beitrag anzeigen
    Es gibt allerdings auch VIPs, die nicht namentlich oder vom Konterfei her allgemein bekannt sind. Ausser vielleicht den nachgeordneten Top-Manager:innen ihres Finanz- oder Rohstoffimperiums.

    Die stehen garantiert auch nicht um die KeyCard für ihre Suite an.
    Promi nicht gleich VIP.

  10. #130
    Speechless, not clueless Avatar von ganzblau
    Ort: im Dörfli
    Ich habe nur das Video von Gil Ofarim gesehen und gemerkt: Der Mann ist upset. Nicht wütend oder "ausser sich". Aber tief getroffen und dem Weinen nahe. Ich kann es ihm nur schon deshalb nachfühlen, weil ich ein grosser Fan seiner Eltern bin. Bzw. war.

    Hier einmal eine Aufnahme der frühen Esther Ofarim ("Hayu Laylot", ca. 1960):

    https://www.youtube.com/watch?v=7oqR59p-0JQ

    Das sagt noch nichts aus über die Möglichkeit von Missverständnissen. Aber ich gehe davon aus, dass es um den Davidsstern ging und geht, nach wie vor. Und dass es sich Gil Ofarim gut überlegt hat, ehe er mit der Geschichte an die Öffentlichkeit ging.
    If we don't succeed in leaving patriarchy behind, this planet is toast.

  11. #131
    Zitat Zitat von Don Caramba Beitrag anzeigen
    In verschiedenen Berichten ist zu lesen, dass der Hotelangestellte einzelne Personen aus der Warteschlange vorgezogen hat und das dies Auslöser des Unmutes anderer Gäste gewesen sein soll. So etwas geht natürlich überhaupt nicht .

    Ausnahme vielleicht alte und gebrechliche Leute, Schwangere oder Leute mit Kleinkindern. Da kann man die anderen Wartenden um Verständnis bitten und diese von einem Kollegen abfertigen lassen oder Ihnen Sitzgelegenheiten anbieten und sie entsprechend ihrer Warteposition später aufrufen. Dafür hätte sicher jede/r Verständnis.

    Aber die plumb-vertrauliche Nummer "Ach Herr Dr. Müller, kommen sie doch mal bitte nach vorn zu mir!" würde mir als Wartendem auch den Groll in den Hals treiben. Schon aus Anstand und Solidarität würde es sich für den so "Privilegierten" gehören, dass der dankend abwinkt und vernehmlich sagt: "Vielen Dank, aber die Damen und Herren hier waren vor mir da."

    Aber das scheint in unserer Ellenbogengesellschaft aus der Mode gekommen zu sein. Solcherlei Gemeinschaftsgefühl und Rücksichtnahme sind in der Wohlstandsverwahrlosung unserer Gesellschaft nicht mehr Bestandteil des Wertesystems. In anderen Ländern z.B. in den USA ist das anders.

    Als ich dort einst nachts um 22.00 Uhr in einem Supermarkt an der Kasse das falsche Kleingeld der Kassiererin vorzählte, weil ich die Münzen nicht kannte, sagte sie zu mir "Look Sir" und erklärte mir in aller Herrgottsruhe alle amerikanischen Münzen einzeln, die sie auf dem Transportband auslegte.

    Mir schoss das Blut in Kopf, denn hinter mir standen mindestens 10 Leute an der gleichen Kasse an, während vorne einem deutschen Touristen ausführlich die amerikanischen Münzen erklärt wurden. Ich rechnete schon mit einem Sturm der Entrüstung und Handgreiflichkeiten.

    Aber - oh Wunder! Nichts von alledem. Einige guckten gelangweilt auf die Sonderangebote, einige schauten interessiert zu, aber niemand murrte oder maulte herum. Ein älterer Mann kam sogar von weiter hinten nach vorn und als die Dame mit ihrem Nachhilfeunterricht fertig war, legte er eine weitere Münze auf das Band und sagte: "Und das ist ein seltener Silber-Dollar!" Danach gings weiter.

    Ich war völlig fertig nach diesem Erlebnis. Auf der Nachhausefahrt mit meinem Plunder musste ich ständig daran denken, was wohl bei uns hier losgewesen wäre, wenn nachts um 22.00 Uhr beim ALDI an der Kasse die Verkäuferin einem ausländischen Touristen das europäische Münzwesen des EURO haarklein erklärt hätte ....?

    Nicht auszudenken.

    Aber das liegt an der Ausbildung des Personals und dem Kundenverständnis in den USA. Die erste und wichtigste Regel lernen die Angestellten im Servicebereich und im Verkauf bereits an ihrem ersten Arbeitstag vom Chef persönlich:

    " The most important thing you have to ensure is, that the customer comes back!"

    Ein Spruch, der in Deutschland vor und nach der Wende unbekannt war - und ist.

  12. #132
    Zitat Zitat von ganzblau Beitrag anzeigen
    Ich habe nur das Video von Gil Ofarim gesehen und gemerkt: Der Mann ist upset. Nicht wütend oder "ausser sich". Aber tief getroffen und dem Weinen nahe. Ich kann es ihm nur schon deshalb nachfühlen, weil ich ein grosser Fan seiner Eltern bin. Bzw. war.

    Hier einmal eine Aufnahme der frühen Esther Ofarim ("Hayu Laylot", ca. 1960):

    https://www.youtube.com/watch?v=7oqR59p-0JQ

    Das sagt noch nichts aus über die Möglichkeit von Missverständnissen. Aber ich gehe davon aus, dass es um den Davidsstern ging und geht, nach wie vor. Und dass es sich Gil Ofarim gut überlegt hat, ehe er mit der Geschichte an die Öffentlichkeit ging.
    Außer, dass Esther nicht seine Mutter ist stimme ich dir zu

  13. #133
    Zitat Zitat von killefitz Beitrag anzeigen
    Da finde in Deutschland mal erst mal einen Aldi, der bis 22 Uhr und später offen hat
    Frankfurt/Main - nur ne Auswahl:

    Große Friedberger Str. 23-27

    Glauburgstraße 49

    Mainzer Landstraße 336
    "Es genügt nicht nur sich keine Gedanken zu machen, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken." (Karl Kraus)

  14. #134
    Hoffe der Vorfall kann eindeutig aufgeklärt werden.
    Gerade weil es die Gemüter ja anscheinend sehr erregt. Da wäre eine nichteindeutige Auflösung eher kontraproduktiv, weil jeder weiter auf seinem Standpunkt verharren könnte.
    Am Ende feiern immer die Bayern! (Wurst-Uli)

  15. #135
    Speechless, not clueless Avatar von ganzblau
    Ort: im Dörfli
    @sirima:
    Huch

    Ooookay ... gut, dass das geklärt ist

    Die Frau vor Gils Mutter: Was wurde aus Esther Ofarim?
    If we don't succeed in leaving patriarchy behind, this planet is toast.


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