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  1. #226
    Zitat Zitat von suboptimal Beitrag anzeigen
    Die Autofahrer mit Diesel/Benziner machen durch ihre Steuerabgaben eine Subventionierung der E-Autos erst möglich. Die hohen Besteuerungen von Benzin und Diesel sind für den Staat umso notwendiger, je mehr E-Autos zugelassen werden, da hierdurch aufgrund der bislang fehlenden Aufschläge auf die Strompreise Steuereinnahmen in Milliardenhöhe wegbrechen. Die müssen ja irgendwie ausgeglichen werden. Deshalb wird es sicher nicht dazu kommen, dass die Steuern auf Benzin gesenkt werden.
    Natürlich nicht

    Sollte eher eine Anspielung darauf sein, dass man die Besteuerung von Diesel eine "Subvention" nennt (z.B. Umweltbundesamt) nur weil Benzin höher besteuert wird.

    Es ist richtig, dass das angepasst wird. Falls die Kfz-Steuer auch angepasst wird. Besser noch: Abschaffung KfZ-Steuer und auf Mineralölsteuer umlegen. Den Zolllbeamten kann man sicher sinnvollere Aufgaben geben.

  2. #227
    Zitat Zitat von Jaspis Beitrag anzeigen
    Und stellen wir uns mal kurz vor, was "der Staat" mit all den Millionen anfangen könnte, die speziell Scheuer in den Sand gesetzt hat.
    Nicht viel.

    Heute wird in Milliarden gerechnet.

  3. #228
    Die Spritpreise sind (zumindest hier in der Umgebung) in den letzten Wochen wieder etwas nach unten gegangen, spätestens zum Jahreswechsel wird es aber erneut deutlich nach oben gehen.

    Durch die nächste Stufe der CO₂-Bepreisung wird ab dem 1.1.22 Benzin um ca. 8,4 Cent und Diesel um ca. 9,5 Cent pro Liter teurer.
    We're too young until we're too old - We're all lost on the yellow brick road - We climb the ladder but the ladder just grows - We're born, we work, we die, it's spiritual
    (Kenny Chesney - "Rich And Miserable")

  4. #229
    homo novus Avatar von caesar
    Ort: milchstrasse
    Was dann der geringverdiener dann noch vom 12 Euro mindestlohn und grosszügigen kindergeld hat, so dass im endeffekt ein Nullsummenspiel herausschaut?

  5. #230
    1st Präsident of the IOFF Avatar von Üfli
    Hauptsache der Lindner kann sich freuen...
    Was darf
    Freiheit kosten?

  6. #231
    Zitat Zitat von caesar Beitrag anzeigen
    Was dann der geringverdiener dann noch vom 12 Euro mindestlohn und grosszügigen kindergeld hat, so dass im endeffekt ein Nullsummenspiel herausschaut?
    Die 12 Euro Mindestlohn zahlt übrigens nicht der Arbeitgeber, die zahlen wir alle durch höhere Preise bei allem wo solche Leute arbeiten. Auch der 12 Euro Mindestlöhner hat dann diese höheren Preise zu zahlen, das kommt ja noch zu den Energiekosten dazu.

  7. #232
    Trellomfer
    unregistriert
    Gesprochen wie ein Arbeitgeber im Niedriglohnsektor.

    Am besten senken wir die Löhne. Wäre demnach ja von Vorteil.

  8. #233
    homo novus Avatar von caesar
    Ort: milchstrasse
    wenn trotz mindestlohn die lebenverhältnisse nicht signifikant besser werden, kann auch die begeisterung des mindestlohnempfänger nachlassen, v.a wenn man weniger stunden absolvieren kann, und schlussendlich weniger in der lohntüte ist als vorher.
    das melken eines leeren euters bewirkt nur,
    das man vom melkstuhl gestossen wird.

    rise and rise again until the lambs become to lions.

  9. #234
    Sry Harry Avatar von Trabbatooni
    Ort: Das ist nicht die Nordsee
    Heute ist es dunkel und windstill. Keine Chance für Solar und Windenergie. Gäbe es keine Kohle und kein Atomstrom, sähe es heute noch dunkler aus.
    Quelle: https://www.smard.de/home





  10. #235
    Zitat Zitat von Trabbatooni Beitrag anzeigen
    Heute ist es dunkel und windstill. Keine Chance für Solar und Windenergie. Gäbe es keine Kohle und kein Atomstrom, sähe es heute noch dunkler aus.
    Quelle: https://www.smard.de/home
    Sag bloss, wenn kein Wind weht, laufen die Windräder nicht - und wenns dunkel ist, gibts keinen Solarstrom !

    Aber wie soll das dann ohne Kohle und ohne AKWs funktionieren?
    Hat da schon mal einer drüber nachgedacht? Also ernsthaft.

    Nicht Leute wie Neubauer, Merkel, Beisenherz, Reemtsma, Kleber, Baerbock oder Kemfert.

    https://m.youtube.com/watch?v=BzOjzx...ature=youtu.be
    Geändert von Don Caramba (15-01-2022 um 14:12 Uhr)

  11. #236
    1st Präsident of the IOFF Avatar von Üfli
    Naja, heiße Luft und Gas helfen auch weiter!
    Was darf
    Freiheit kosten?

  12. #237
    Zitat Zitat von Üfli Beitrag anzeigen
    Naja, heiße Luft und Gas helfen auch weiter!
    Stimmt.

    Aber nicht die in und aus der A....falte.
    "Es genügt nicht nur sich keine Gedanken zu machen, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken." (Karl Kraus)

  13. #238
    Sry Harry Avatar von Trabbatooni
    Ort: Das ist nicht die Nordsee
    Ihr seid doof. Es ist m E nicht uninteressant.




  14. #239
    Blöder Ehrenkölner Avatar von hotblack
    Ort: Köln
    Zitat Zitat von Trabbatooni Beitrag anzeigen
    Heute ist es dunkel und windstill. Keine Chance für Solar und Windenergie.
    Diese Erkenntnis ist nicht neu. Und man hat darüber auch schon nachgedacht. Deswegen gab es heute auch keinen Stromausfall.

    Oder anders formuliert: es braucht ein Backup. Es existiert bereits ein Backup. Und es wird auch in Zukunft ein Backup geben. Momentan noch viel Kohle, in Zukunft mehr (Bio-/Synthese-)Gas, Speicher und Stromleitungen in's Ausland. Das wurde auch schon mehrfach von verschiedenen Wisssenschaftlern durchgerechnet - funktioniert. Und ist auch nicht wirklich teuer. Das Backup für längere Dunkelflauten kostet z.B. im ungünstigsten Fall weniger als 1 Eurocent pro kWh (Quelle für die Rechnung, Abschnitt 3.3).

    Das ist also im Gegensatz zu den grade massiv gestiegenen Preisen von fossilem Gas eher kein sozialer Sprengstoff. Schon gar nicht, wenn man sich tatsächlich mal um eine bessere finanzielle Ausstattung des ärmeren Drittels der Bevölkerung kümmern würde, z.B. mit höheren Mindestlöhnen, höheren Sozialleistungen und einem Klimaeinkommen.
    Geändert von hotblack (15-01-2022 um 19:58 Uhr)
    Du sihst / wohin du sihst, nur eitelkeit auff erden.

  15. #240
    Trellomfer
    unregistriert
    Wie wird eigentlich der Grundversorgertarif festgelegt? Offensichtlich kann der Grundversorger den Preis nicht nach eigenem Gutdünken festlegen oder zumindest nicht kurzfristig ändern, sonst käme es dieser Tage nicht zu dieser Meldung:

    Nun weigert sich das erste Unternehmen, die gestrandeten Kunden von gas.de in der Grundversorgung aufzunehmen – obwohl es dazu eigentlich verpflichtet wäre, sagen Verbraucherschützer.
    https://www.focus.de/immobilien/wohn..._28757059.html


    Hintergrund: Das Unternehmen, das hier Grundversorger wäre, würde für das zusätzliche Gas mehr zahlen müssen, als es in Rechnung stellen kann, da es die zusätzliche Menge kurzfristig zu den aktuellen Höchstpreisen einkaufen müßte, während die eigenen längerfristigen Kunden bei den eigenen Einkaufsmengen abgedeckt wurden.


    Die Grundlage dafür:
    Der Grundversorger vor Ort kann Ihre Energiebelieferung nur dann ablehnen, wenn es für ihn aus wirtschaftlichen Gründen nicht zumutbar ist.
    https://www.bundesnetzagentur.de/DE/...ung/start.html


    Da verstehe ich dann auch das Unternehmen, das hier keinen Schaden erleiden will, weil irgendein schlecht wirtschaftender Kleinanbieter an seinen Dumpingpreisen gescheitert ist, und nun auf einen Schlag für einen Übergangszeitraum tausende neue auf der Matte stehen, die ein Verlustgeschäft bedeuten.

    Ich denke, da werden die Leute einen Monat sehr viel teurer zahlen müssen und sich in dieser Zeit einen anderen Anbieter suchen müssen, oder umgekehrt, der Grundversorger muß sie am Ende nur einen Monat im Verlusttarif aufnehmen.


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