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  1. #2266

  2. #2267
    In der Schweiz ist die "Best Of" in "Gesamtwoche" 226 auf #29, in Österreich #16, da fehlen jetzt noch 2 Wochen zu 400!

    In Belgien ist "DUBO" in Woche 2 auf #189.

  3. #2268
    Von gestern, SRF - 10 vor 10, sie kommt auch selbst zu Wort:

    https://www.srf.ch/play/tv/10-vor-10...2-1e350d0c7bf1

    _________________________________________________________________ __________________________

    Wegen Helene Fischer: BHC heute in Mannheim
    Geändert von FunTu (01-06-2023 um 15:35 Uhr)

  4. #2269

  5. #2270
    #21 Best of ( 360 wochen )
    #40 Rausch ( 85 wochen )

  6. #2271
    Helene Fischer in der Hauptstadt…kleine Presseschau.

    BZ
    Helene Fischer begeistert zum Konzert-Auftakt in Berlin

    Berliner Morgenpost
    Helene Fischer in Berlin: Akrobatik, Schlager und große Show

    Märkische Oderzeitung
    So war das Konzert in der Mercedes-Benz Arena

    rbb Inforadio (mit Audio-Beitrag)
    Die Maschinenfrau

    Märkische Allgemeine
    So war das Konzert von Helene Fischer in Berlin

    Tagesspiegel
    Freudentaumel und Automatendisko

    Berliner Zeitung
    Soft-Porn-Wasserfall, Sauflied und Gruppenflirt: Helene Fischer in der Mercedes-Benz-Arena


    Die Kritiken vom Tagesspiegel, der Berliner Zeitung, MAZ und der Beitrag vom Inforadio sind ganz unterhaltsam.

    Besser ist natürlich selbst hinzugehen wie ich am Dienstag.

    -----

    Der Sound? Nun gut, es ist laut und krachig. Wer wegen dem Klang in solche Arenen geht, dem ist aber eh nicht zu helfen.

    Dafür ist die Live-Atmosphäre mit nichts zu vergleichen, was man im Internet oder Fernsehen zu sehen bekommt. Etwa wenn das Publikum tobt nach manchen Songs wie 100.000 Leute, die in eine 17.000 Zuschauer-Halle gesteckt wurden. Diese Show live und raw zu erleben, ist eben doch etwas anderes. Und die emotionale Bindung zwischen ihr und dem Publikum.

    Noch immer tun sich Medien schwer Helene Fischer richtig zu erfassen.

    Eine Hochleistungs-Künstlerin, die sich wieder einen Waschbrettbauch antrainiert hat. Und die doch ihre Songs mit einer Hingabe performt, die bei den Leuten nie das Gefühl aufkommen lässt, das Ganze sei Fließbandarbeit für sie. Nach "Achterbahn" sieht man sie auf der LED-Wand leise "Wow" sagen.

    Im Grunde ist es bei ihr, wie früher bei großen Entertainern oder Schauspielern. Rolle und Person verschmelzen wie bei Peter Alexander oder Robin Williams. Sie spielt eine Rolle, wie üblich im Showgeschäft, aber man kann auch immer mal wieder etwas von ihr als Person erkennen. Ein nettes Mädel von nebenan.

    Bei "Hand in Hand" mit ihrem Partner kulminiert dieses Prinzip in einer genialen Nummer. Eine Inszenierung, aber auch ein menschlich authentischer Moment.

    Sie ist keine durchgeknallte Künstlerpersönlichkeit, wie sie die Popkritiker mögen. Aber ihr Publikum, das wie ein Querschnitt durch die ganze Gesellschaft wirkt, findet sich in einer sympathischen Person wie ihr wieder. Keine Frage, mit ihrer Empathie, die sie ausstrahlt, befriedigt sie auch ein Bedürfnis nach menschlicher Zuwendung in einer Gesellschaft, die von immer stärkerer Vereinzelung geprägt ist.

    Mit dem Medienbild von der seelenlosen Showmaschine hat das nicht viel zu tun.

    Die "Schlagerkönigin" ist so ein anderes Label. Dabei hat sie mit den Amigos nicht mehr viel gemein. Sie steht seit "Atemlos" vor 10 Jahren für ein eigenes Genre, den Schlagerpop. Wie Gabalier, die Kellys, Santiano und andere, jeweils mit eigener musikalischer Ausprägung. Und mit fließendem Übergang zum Deutschpop.

    Im Grunde originär Schlager ist bei ihr heute nur noch ihr theatralischer, melodramatischer Gesangsstil. Nur sie kann ihn freilich technisch so umsetzen und damit jeden ihrer Songs als ganz große Pop-Oper inszenieren. Das ist musikalisch ihr Markenzeichen. Der Klangteppich, in den ihre Schlagersongs auf den Konzerten gepackt werden, sind schon länger eklektischer Mainstream-Pop und -Rock. Da entwickelt sie sich immer weiter. Aber erst als audio-visuelle Performerin entfaltet sie ihre Wirkung als große Unterhaltungskünstlerin.

    Das kann man in den Konzertfilmen dann nochmal anders (und teilweise besser, wenn man den Klang nimmt) erleben. Allerdings ist so ein Konzertbesuch ein einmaliges Erlebnis. Das macht es dann doch zu etwas Besonderem.

  7. #2272
    Ich finde eigentlich in der dies-tournee-igen Presseschau lediglich die Artikel aus Berlin (teilweise) wie eine klischeehafte Berichterstattung aus dem ChatGPT "wie schreibt man über eine Künstlerin die man nicht versteht das was man schon immer über sie geschrieben hat" Generator (das ist ja auch nach 10+ Jahren nur noch bedingt unterhaltsam).

    Das sagt eigentlich mehr über Berlin aus als über Helene

  8. #2273
    Ich muss auch sagen, dass sich in anderen Teilen des Landes die Konzertartikel ohne solch typische Autoren-Profilneurosen lesen ließen .
    Musik kennt keine Grenzen

  9. #2274
    Zitat Zitat von sportkenner Beitrag anzeigen
    Besser ist natürlich selbst hinzugehen wie ich am Dienstag.

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    Der Sound? Nun gut, es ist laut und krachig. Wer wegen dem Klang in solche Arenen geht, dem ist aber eh nicht zu helfen.

    Dafür ist die Live-Atmosphäre mit nichts zu vergleichen, was man im Internet oder Fernsehen zu sehen bekommt. Etwa wenn das Publikum tobt nach manchen Songs wie 100.000 Leute, die in eine 17.000 Zuschauer-Halle gesteckt wurden. Diese Show live und raw zu erleben, ist eben doch etwas anderes. Und die emotionale Bindung zwischen ihr und dem Publikum.

    Noch immer tun sich Medien schwer Helene Fischer richtig zu erfassen.

    Eine Hochleistungs-Künstlerin, die sich wieder einen Waschbrettbauch antrainiert hat. Und die doch ihre Songs mit einer Hingabe performt, die bei den Leuten nie das Gefühl aufkommen lässt, das Ganze sei Fließbandarbeit für sie. Nach "Achterbahn" sieht man sie auf der LED-Wand leise "Wow" sagen.

    Im Grunde ist es bei ihr, wie früher bei großen Entertainern oder Schauspielern. Rolle und Person verschmelzen wie bei Peter Alexander oder Robin Williams. Sie spielt eine Rolle, wie üblich im Showgeschäft, aber man kann auch immer mal wieder etwas von ihr als Person erkennen. Ein nettes Mädel von nebenan.

    Bei "Hand in Hand" mit ihrem Partner kulminiert dieses Prinzip in einer genialen Nummer. Eine Inszenierung, aber auch ein menschlich authentischer Moment.

    Sie ist keine durchgeknallte Künstlerpersönlichkeit, wie sie die Popkritiker mögen. Aber ihr Publikum, das wie ein Querschnitt durch die ganze Gesellschaft wirkt, findet sich in einer sympathischen Person wie ihr wieder. Keine Frage, mit ihrer Empathie, die sie ausstrahlt, befriedigt sie auch ein Bedürfnis nach menschlicher Zuwendung in einer Gesellschaft, die von immer stärkerer Vereinzelung geprägt ist.

    Mit dem Medienbild von der seelenlosen Showmaschine hat das nicht viel zu tun.

    Die "Schlagerkönigin" ist so ein anderes Label. Dabei hat sie mit den Amigos nicht mehr viel gemein. Sie steht seit "Atemlos" vor 10 Jahren für ein eigenes Genre, den Schlagerpop. Wie Gabalier, die Kellys, Santiano und andere, jeweils mit eigener musikalischer Ausprägung. Und mit fließendem Übergang zum Deutschpop.

    Im Grunde originär Schlager ist bei ihr heute nur noch ihr theatralischer, melodramatischer Gesangsstil. Nur sie kann ihn freilich technisch so umsetzen und damit jeden ihrer Songs als ganz große Pop-Oper inszenieren. Das ist musikalisch ihr Markenzeichen. Der Klangteppich, in den ihre Schlagersongs auf den Konzerten gepackt werden, sind schon länger eklektischer Mainstream-Pop und -Rock. Da entwickelt sie sich immer weiter. Aber erst als audio-visuelle Performerin entfaltet sie ihre Wirkung als große Unterhaltungskünstlerin.

    Das kann man in den Konzertfilmen dann nochmal anders (und teilweise besser, wenn man den Klang nimmt) erleben. Allerdings ist so ein Konzertbesuch ein einmaliges Erlebnis. Das macht es dann doch zu etwas Besonderem.
    Perfekt beschrieben und treffender als in jeder der verlinkten Kritiken. Das Problem bei den "professionellen Kritikern" ist tatsächlich oft, dass sie die Faszination Helene Fischer einfach nicht verstehen.

  10. #2275
    @Sportkenner
    Toller, fundierter und treffender Beitrag, der den Nagel so ziemlich auf den Kopf trifft. Wer das Phänomen 'Helene Fischer' erfassen und beschreiben möchte und dabei nicht versteht, dass sie eben für viele Besucher viel mehr ist als irgendeine austauschbare Popsängerin, hat ohnehin schon versagt.
    Ich war gestern Abend das 2. Mal diese Woche und es war einfach nur grandios. Die Interaktionen mit dem Publikum hab ich mal gefilmt, weil man da immer mal wieder kleine Einblicke in ihre persönlichen Ansichten/Macken bekommt. Gestern 1. Helene mag keine Tattoos und 2. Rechnen ist auch nicht so ihres.
    1. https://www.instagram.com/reel/CtChK...RlODBiNWFlZA==
    2. https://www.instagram.com/reel/CtCob...RlODBiNWFlZA==

  11. #2276
    Zitat Zitat von Sea_Breeze Beitrag anzeigen
    und 2. Rechnen ist auch nicht so ihres.
    2. https://www.instagram.com/reel/CtCob...RlODBiNWFlZA==


    Danke für die schönen Videos, Helene mit leichten Verrenkungen inklusive halber Demolierung der Bühnenumrandung für eine kurze Fan-Umarmung und ja vom Jahr 2007 bis zum Jahr 2023 macht 16 Jahre Fan, dass ist bei einer Solo-Karriere von mehr als 17 Jahren schon gut möglich .
    Geändert von Musikliebhaber (04-06-2023 um 10:57 Uhr)
    Musik kennt keine Grenzen

  12. #2277
    Single " Herzbeben " hat jetzt mehr als 100 000 000 streams in Spotify in alle ( 100 350 205 ) ( und 83 111 203 allein )
    Geändert von Mickael (04-06-2023 um 17:06 Uhr)

  13. #2278
    Zitat Zitat von Sea_Breeze Beitrag anzeigen
    @Sportkenner
    Toller, fundierter und treffender Beitrag, der den Nagel so ziemlich auf den Kopf trifft. Wer das Phänomen 'Helene Fischer' erfassen und beschreiben möchte und dabei nicht versteht, dass sie eben für viele Besucher viel mehr ist als irgendeine austauschbare Popsängerin, hat ohnehin schon versagt.
    Ich war gestern Abend das 2. Mal diese Woche und es war einfach nur grandios. Die Interaktionen mit dem Publikum hab ich mal gefilmt, weil man da immer mal wieder kleine Einblicke in ihre persönlichen Ansichten/Macken bekommt. Gestern 1. Helene mag keine Tattoos und 2. Rechnen ist auch nicht so ihres.
    1. https://www.instagram.com/reel/CtChK...RlODBiNWFlZA==
    2. https://www.instagram.com/reel/CtCob...RlODBiNWFlZA==
    total tolle Videos, vielen Dank dafür

    Der Mensch hat aus der Erde eine Hölle für die Tiere gemacht..Athur Schopenhauer

  14. #2279
    Ist eigentlich bekannt, ob es eine BD/DVD der Hallentour 2023 gibt?

  15. #2280
    Ich denke davon kann man sicherlich ausgehen.


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