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  1. #4336
    Zitat Zitat von mk431 Beitrag anzeigen
    Rechnen müsste man können

    Ende 2011 war 2 Jahre nach der Bundestagwahl, was heute dann Ende 2023 entspricht

    Bis dahin kann die FDP im Worst Case sogar bei 8 Wahlen Verluste einfahren. Vor 12 Jahren hat die FDP zu dem Zeitpunkt in der Legislaturperiode (Dezember 2010) nur eine Landtagswahl gehabt und zwar die NRW-Wahl, wo man leicht zulegen konnte.
    2011 war 2011 und das ist jetzt 11 Jahre her. Zudem gab es damals noch nicht die AfD.
    Insofern passen deine ganzen Rechenbeispiele, Prognosen und Ausblicke überhaupt nicht mehr, weil wir jetzt eine Partei mehr haben, die bei Landtagswahlen und der Bundestagswahl eine entscheidende Rolle spielt.
    Verstehen Sie?

  2. #4337
    Außerdem ist Zufriedenheit mit der Arbeit einer Partei noch lange kein Indiz, ob man sie wählt oder umgekehrt. Als langjähriger SPD-Wähler bin ich in der Hinsicht Kummer gewohnt.
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  3. #4338
    Auch der Spiegel bestätigt die Daten aus der Infratest dimap-Umfrage

    73 Prozent der FDP-Wählerinnen und Wähler sind unzufrieden mit der Arbeit der Koalition, nur 15 Prozent geben sich zufrieden.

    Und die größte Unzufriedenheit sieht man in Ostdeutschland, Ausnahme Berlin.

    Besonders unzufrieden sind die Menschen allerdings in Sachsen: 80 Prozent bewerten die Arbeit der Regierungskoalition dort negativ.

    https://www.spiegel.de/politik/deuts...b-09840d9dac3f

  4. #4339
    Jin, Jiyan, Azadi Avatar von s-v-e-n
    Ort: ♥ Ukraine ♥
    Das ist keine wirkliche Überraschung.

  5. #4340
    homo novus Avatar von caesar
    Ort: milchstrasse
    In Ostdeutschland ist man schon seit 1990 chronischer unzufrieden als in westdeutschland bis 1990.

  6. #4341
    Auch bei INSA ist die Ampel weit entfernt von einer Mehrheit, die AfD liegt nur noch 2 Prozentpunkte hinter den Grünen


  7. #4342
    Ich frage mich immer, warum solche Umfragen überhaupt durchgeführt bzw veröffentlicht werden. Die nächsten Wahlen sind meilenweit entfernt. Wen juckts, wenn Partei A jetzt angeblich einen Prozentpunkt verliert und Partei B dafür einen gewinnt?
    Das ist doch nur Grundrauschen ohne weitergehende Relevanz.
    Wenn es plötzlich zu dramatischen Einbrüchen bzw Zuwächsen kommen würde, wäre das erwähnenswert, aber so?

  8. #4343
    P01135809 Avatar von jagutichsachma
    Ort: Fulton County Jail
    Zitat Zitat von NewMorning Beitrag anzeigen
    Ich frage mich immer, warum solche Umfragen überhaupt durchgeführt bzw veröffentlicht werden. Die nächsten Wahlen sind meilenweit entfernt. Wen juckts, wenn Partei A jetzt angeblich einen Prozentpunkt verliert und Partei B dafür einen gewinnt?

    Niemanden juckt das - Warum auch?

    Diese ganzen Umfragen sind nur Content für Politainment (Politik als Unterhaltungsprodukt). Wegwerf-Inhalte mit einer Halbwertzeit von 48 Stunden, bis die nächste Umfrage erscheint. Nach der Umfrage ist vor der Umfrage und die nächste Umfrage ist die entscheidende Umfrage, so lange, bis die nächste Umfrage kommt.

    Ich finde Umfragen schon sinnvoll, um mittel- und längerfristige Entwicklung beobachten und analysieren zu können. Aber diese ständigen Umfragen zum Thema "Wenn heute Wahlen wären ..." sind nur noch Zahlenkonfetti.
    "Wir kommen da durch!"

  9. #4344
    Natürlich juckt es jemanden, ansonsten würde es wohl kaum Auftraggeber für diese Umfragen geben. Schließlich kostet die Durchführung ja auch Geld.

    Seit Jahren werden durch INSA, Kantar und Forsa wöchentliche Umfragen durchgeführt, durch Infratest dimap und FGW mindestens monatliche Umfragen.

  10. #4345
    P01135809 Avatar von jagutichsachma
    Ort: Fulton County Jail
    Man kann auch jeden Tag sein Horoskop in der Bild lesen und sich ein Ei kochen.
    "Wir kommen da durch!"

  11. #4346
    Member Avatar von Cayasso
    Ort: Württemberg
    Zitat Zitat von mk431 Beitrag anzeigen
    Natürlich juckt es jemanden, ansonsten würde es wohl kaum Auftraggeber für diese Umfragen geben. Schließlich kostet die Durchführung ja auch Geld.

    Seit Jahren werden durch INSA, Kantar und Forsa wöchentliche Umfragen durchgeführt, durch Infratest dimap und FGW mindestens monatliche Umfragen.
    Sehe ich auch so. Vor allem für die Parteien sind die Umfragen doch von hohem Interesse. Ich selber schaue mir diese Umfragen auch gerne an...

  12. #4347
    homo novus Avatar von caesar
    Ort: milchstrasse
    Zitat Zitat von NewMorning Beitrag anzeigen
    Ich frage mich immer, warum solche Umfragen überhaupt durchgeführt bzw veröffentlicht werden. Die nächsten Wahlen sind meilenweit entfernt. Wen juckts, wenn Partei A jetzt angeblich einen Prozentpunkt verliert und Partei B dafür einen gewinnt?
    Das ist doch nur Grundrauschen ohne weitergehende Relevanz.
    Wenn es plötzlich zu dramatischen Einbrüchen bzw Zuwächsen kommen würde, wäre das erwähnenswert, aber so?
    Sie können ein aktuelles stimmungsbild abliefern und in welcher Form die Parteien sind und können grundlage sein, ob man neuwahlen ausrufen will oder bis zum nächsten Termin warten will.

  13. #4348
    homo novus Avatar von caesar
    Ort: milchstrasse
    Zitat Zitat von jagutichsachma Beitrag anzeigen
    Man kann auch jeden Tag sein Horoskop in der Bild lesen und sich ein Ei kochen.
    Klar wenn man der 5% kriecht oder die eigene Regierung schwache Werte aufweist und eine mögliche Abwahl droht, kann das schmerzhaft sein...

  14. #4349
    Zitat Zitat von caesar Beitrag anzeigen
    Sie können ein aktuelles stimmungsbild abliefern und in welcher Form die Parteien sind und können grundlage sein, ob man neuwahlen ausrufen will oder bis zum nächsten Termin warten will.
    Neuwahlen wegen schlechter Umfragewerte sind im Grundgesetz nicht vorgesehen.

  15. #4350
    homo novus Avatar von caesar
    Ort: milchstrasse
    Zitat Zitat von JackB Beitrag anzeigen
    Neuwahlen wegen schlechter Umfragewerte sind im Grundgesetz nicht vorgesehen.
    Bei einer Mehrheit im parlament gemäss gesetz kann auch in D neuwahlen/frühzeitige wahlen ausgerufen werden wie Schröder es getan hat. Oder nach einem gerichtsurteil, weil die Wahlen Gesetz oder Verfassung widersprochen haben.


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