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  1. #91
    Oskar tritt aus der Linken aus, les ich gerade.
    Daran ist bestimmt die Sahra schuld

  2. #92
    Für die Linke wird es nächstes Jahr bei den Landtagswahlen in Bremen und Hessen darum gehen, ob dort nicht der endgültige Absturz in die Bedeutungslosigkeit in Westdeutschland vollzogen wird. Man wird vermutlich am Monatsende aus dem Landtag im Saarland fliegen, wo man eh nur wegen Lafontaine war und dann bleiben eben nur noch Hessen und Bremen.

  3. #93
    Zitat Zitat von Robert1965 Beitrag anzeigen
    Oskar Lafontaine gestern im saarländischen Landtag. Seine Abschiedsrede als Abgeordneter. Für die Zeit nach der Landtagswahl hat er vor einigen Monaten seinen Rückzug aus der aktiven Politik angekündigt. Ich werde ihn in der deutschen Politik vermissen

    https://www.youtube.com/watch?v=J3ldigdj9y4
    Menschlich?
    Weil wenn es nach den politischen Positionen geht (Corona, Fremdarbeiter), findet man sicherlich bei der AFD eine neue Heimat.

  4. #94
    Glückskind
    unregistriert
    Zitat Zitat von mk431 Beitrag anzeigen
    Für die Linke wird es nächstes Jahr bei den Landtagswahlen in Bremen und Hessen darum gehen, ob dort nicht der endgültige Absturz in die Bedeutungslosigkeit in Westdeutschland vollzogen wird. Man wird vermutlich am Monatsende aus dem Landtag im Saarland fliegen, wo man eh nur wegen Lafontaine war und dann bleiben eben nur noch Hessen und Bremen.
    +Hamburg

  5. #95
    Zitat Zitat von Glückskind Beitrag anzeigen
    +Hamburg
    Richtig, das hatte ich übersehen

  6. #96
    Nun gut, so richtig ernst genommen hat ihn niemand mehr. Aber so kurz vor der Landtagswahl im Saarland, ist das schon ein heftiger Tritt vors Schienbein, das selbst Meuthens Abgang aus der AfD in den Schatten stellt. Aber im Saarland, da ist schon was los. Ein Mini-Bundesland, dessen Eigenständigkeit eigentlich so überflüssig wie ein Kropf ist.

    Der Ex-MP und SPD-Chef war unbestritten der bedeutsamste Politiker, den das Überbleibsel französischer Besatzungspolitik jemals hatte. Dort hatte der "Napoleon von der Saar" auch wieder sein politisches Refugium gefunden, nachdem er bundesweit nicht mehr gefragt war.

    2009 hat er die LINKE immerhin auf über 21% gehieft, fast gleichauf mit der von ihm verhassten SPD. Im letzten Jahr forderte ihn der Landesvorstand dann zum Parteiaustritt auf. Da dachte man noch, dass er still und leise verschwinden würde. Doch da hat man die Rechnung ohne die Diva von Saarlouis gemacht.

    Das jetzt die einstigen Erzrivalen Schröder und Lafontaine fast zeitgleich im politischen Nirvana verschwinden, ist schon ein skurriler Treppenwitz der Geschichte.
    Geändert von sportkenner (17-03-2022 um 10:53 Uhr)

  7. #97
    AFD und Linke gleichzusetzen, ist wie zwischen Urin und Trinkwasser keinen Unterschied zu machen. Ich persönlich bedaure seinen Austritt. Wir brauchen die Linke, weil es dort jede Menge vernünftig denkender Menschen gibt, was wir nicht brauchen sind die komplett kompromissunfähigen, in einer Blase lebenden Wirklichkeitsleugner der FDP.
    Im Übrigen bin ich immer noch der Meinung, dass Lafontaine seinerzeit mit seinem Rücktritt Rückgrat bewiesen hat. Das ganze Gelaber der SPD, er habe sich seiner Verantwortung nicht gestellt, ist/war der Unfug einer Partei die sich selbst verraten hat.
    Geändert von Audhimla (17-03-2022 um 12:04 Uhr)

  8. #98
    Ich teile deine Meinung. Dankeschön für's posten.


    ----------
    Blick in meinen Nistkasten

  9. #99
    Zitat Zitat von Audhimla Beitrag anzeigen
    AFD und Linke gleichzusetzen, ist wie zwischen Urin und Trinkwasser keinen Unterschied zu machen. Ich persönlich bedaure seinen Austritt. Wir brauchen die Linke, weil es dort jede Menge vernünftig denkender Menschen gibt, was wir nicht brauchen sind die komplett kompromissunfähigen, in einer Blase lebenden Wirklichkeitsleugner der FDP.
    Im Übrigen bin ich immer noch der Meinung, dass Lafontaine seinerzeit mit seinem Rücktritt Rückgrat bewiesen hat. Das ganze Gelaber der SPD, er habe sich seiner Verantwortung nicht gestellt, ist/war der Unfug einer Partei die sich selbst verraten hat.
    Für die Partei mag das stimmen. Wer aber als Person inhaltlich mehr Übereinstimmungen mit der AFD (u.a. Hetze gegen sog. "Fremdarbeiter") und dem Wendler (Corona) hat, wäre dann doch besser in der AFD und oder der Telegramgruppe des Wendlers aufgehoben.

  10. #100
    1st Präsident of the IOFF Avatar von Üfli
    Folgt er dann demnächst der Erika Steinbach zur afd? So ganz aufhören wird er doch nicht können.
    Was darf
    Freiheit kosten?

  11. #101
    Member Avatar von Manitu
    Ort: Quifte an der Knatter
    Zitat Zitat von SonneimMai Beitrag anzeigen
    Menschlich?
    Weil wenn es nach den politischen Positionen geht (Corona, Fremdarbeiter), findet man sicherlich bei der AFD eine neue Heimat.
    Du begreifst immer noch nicht das Sozialisten nicht in die AFD gehen. Du könntest auch bei der FDP oder CDU sein für manche deiner Ansichten, vielleicht gibt es da sogar Übereinstimmungen mit der AFD.
    Geändert von Manitu (17-03-2022 um 15:18 Uhr)

  12. #102
    Member Avatar von Manitu
    Ort: Quifte an der Knatter
    Zitat Zitat von sportkenner Beitrag anzeigen
    Nun gut, so richtig ernst genommen hat ihn niemand mehr. Aber so kurz vor der Landtagswahl im Saarland, ist das schon ein heftiger Tritt vors Schienbein, das selbst Meuthens Abgang aus der AfD in den Schatten stellt. Aber im Saarland, da ist schon was los. Ein Mini-Bundesland, dessen Eigenständigkeit eigentlich so überflüssig wie ein Kropf ist.

    Der Ex-MP und SPD-Chef war unbestritten der bedeutsamste Politiker, den das Überbleibsel französischer Besatzungspolitik jemals hatte. Dort hatte der "Napoleon von der Saar" auch wieder sein politisches Refugium gefunden, nachdem er bundesweit nicht mehr gefragt war.

    2009 hat er die LINKE immerhin auf über 21% gehieft, fast gleichauf mit der von ihm verhassten SPD. Im letzten Jahr forderte ihn der Landesvorstand dann zum Parteiaustritt auf. Da dachte man noch, dass er still und leise verschwinden würde. Doch da hat man die Rechnung ohne die Diva von Saarlouis gemacht.

    Das jetzt die einstigen Erzrivalen Schröder und Lafontaine fast zeitgleich im politischen Nirvana verschwinden, ist schon ein skurriler Treppenwitz der Geschichte.
    Ist es nun gut oder schlecht vor der Wahl, einige linke Politiker wissen da auch nicht was sie wollen.
    Fakt ist doch eines alle die die immer meinten wegen dem und den wählen sie die Linke nicht, können das doch jetzt im Saarland tun. Von daher tut Lafontaine doch der Linken einen Gefallen oder nicht ?

  13. #103
    homo novus Avatar von caesar
    Ort: milchstrasse
    Seit Lafontaine sich aus Frust, weil er dem Alphatier Schröder unterlegen war, sich zuerst aus der Regierung und dann aus der Partei verabschiedet hat, war er doch im politischen Berlin sowieso nur ein Gespenst der Vergangenheit. Die Linke als Oppositionspartei seit 1991 (bis auf einige Bundesländer) hat sich als Sackgasse für die Karriere erwiesen.
    das melken eines leeren euters bewirkt nur,
    das man vom melkstuhl gestossen wird.

    rise and rise again until the lambs become to lions.

  14. #104
    Zitat Zitat von SonneimMai Beitrag anzeigen
    Für die Partei mag das stimmen. Wer aber als Person inhaltlich mehr Übereinstimmungen mit der AFD (u.a. Hetze gegen sog. "Fremdarbeiter") und dem Wendler (Corona) hat, wäre dann doch besser in der AFD und oder der Telegramgruppe des Wendlers aufgehoben.
    Das Zitierte ist natürlich absoluter Quark. Ein paar Schlagworte wie Fremdarbeiter, Wendler und Telegram sinnlos in den Raum werfen, und anschließend Oskar als Gesinnungsgenossen zu bezeichnen, ist mit Unsinn, zwar nicht ausreichend, aber richtig bezeichnet.

  15. #105
    Zitat Zitat von caesar Beitrag anzeigen
    Seit Lafontaine sich aus Frust, weil er dem Alphatier Schröder unterlegen war, sich zuerst aus der Regierung und dann aus der Partei verabschiedet hat, war er doch im politischen Berlin sowieso nur ein Gespenst der Vergangenheit. Die Linke als Oppositionspartei seit 1991 (bis auf einige Bundesländer) hat sich als Sackgasse für die Karriere erwiesen.
    Bevor du als 3. auf meine Ignoliste. wegen deiner Kommentare im Ukrainethread, kommst, noch eine kurze Antwort. Es ging Lafontaine absolut nicht um Karriere, für mich ohnehin kein Wort mit uneingeschränkt positiver Bedeutung, sondern darum sich selbst noch im Spiegel angucken zu können.


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