das ist bei allen, die einen Stopp von Waffenlieferungen fordern, damit der Krieg aufhört der ganz ganz große Denkfehler.
die tun so, als sei das Gegenteil von Krieg Frieden -
aber das ist in keinster Weise der Fall.
kein Krieg in der Ukraine - ist fast nichts anders wie Krieg in der Ukraine.
Kein Krieg in der Ukraine zum jetzigen Stand wird bedeuten:
Ukrainer werden sterben, Ukrainer werden unterdrückt, Ukrainer werden vertrieben, Ukrainer werden leiden, Ukrainer werden in Gefängnisse gesteckt, Ukrainer werden hungern. Ukrainer werden von Russen erschossen.
wahrscheinlich wird es den Russen etwas besser gehen.
also ein Ende des Krieges zum jetzigen Status wird vor allem den Russen helfen.
sagen die das so deutlich in den Talkshows, die "Frieden" wollen?
Nehmen wir mal an Ukraine hätte wegen Waffenstopp bald keine Waffen mehr und Russland aber noch volles Waffenlager.
Was würde dann passieren.
Würden die Russen dann noch mehr wüten oder verhandeln?
Meine Meinung ist, sie würden es mal richtig wüten und dann die Ukrainer assimilieren und die wo dazu nicht bereit wären würden das Land verlassen.
Und Ukraine gäbe es dann nicht mehr.
Dann würden sie sich das nächste Land auf ihrer Liste vornehmen.
Das wäre mit Sicherheit der Fall
Sieht man ja auch an den Städten die sich (in der Anfangsphase der Invasion) freiwillig ergaben.
Konfiszierung der bislang verwendeten Lehrbücher. Von den neuen Herrschern aufoktroyierte Änderung der Lehrpläne in welcher die Ukraine als selbständiger Staat (auch in der Geschichte) ausgelassen wird, Russisch als Unterrichtssprache. Und die Verschleppung von ukrainischen Bewohnern in Lager auf russischem Boden findet offenbar auch in diesen Städten statt.
"We have just folded space from Ix...Many machines on Ix. New machines"
Nein, sie will und propagandiert das russische Narrativ, wonach der Westen schuld an allem ist. Putin wäre allein für die - Achtung, maximaler Zynismus - "Grenzüberschreitung" heranzuziehen. Sie behauptet, im Osten der Ukraine findet seit 2014 ein "Bürgerkrieg" statt. Dazu dies unverschämte Lüge, wonach der Westen nicht mit Russland sprechen würde.
Allein die Kälte in ihren Augen, als Lanz von der schwangeren Lehrerin berichtet hat, die mit ihrem Mann auf der Flucht und ganz klar als Zivilisten gekennzeichnet - gezielt von den Russen beschossen worden (ungeborenes Kind verloren, Mann getötet)...
"Es genügt nicht nur sich keine Gedanken zu machen, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken." (Karl Kraus)
Also diese "Kälte" kann ich nachvollziehen.
Die galt in dem Moment sicher nicht der schwangeren Lehrerin, sondern der rüden Weise, wie Lanz mit diesem Einwurf ihren Vortrag unterbrochen hatte, als sei sie persönlich für dieses Verbrechen verantwortlich.
Bei aller Abneigung gegen ihre Standpunkt und die Art ihres Auftretens: Lanz' Versuch, mit der Holzhammermethode die Diskussion zu emotionalisieren, war nicht hilfreich.
Ihre Reaktion auf Strack-Zimmermanns Bericht zu den bombardierten Kinderkrankenhäusern und Geburtskliniken war doch genau so kalt. Ich kann den Lanz wirklich nicht leiden, verstehe auch deinen Punkt, glaube aber, dass diese Kälte und Härte tatsächlich nicht an seinem Einwurfverhalten lag.
Einer (beamteten?) Hochschulprofessorin mit Lehrauftrag, die Putins Angriffskrieg mit dem ausgegebenen Ziel der Vernichtung eines europäischen Nachbarstaates als "Grenzüberschreitung" abtut, gehört meiner Meinung nach die Lehrbefähigung und ihre Pensionsberechtigung entzogen.
Zusätzlich wäre darauf zu achten, dass die Hochschulverwaltung als Nachfolger nicht Herrn Prof. Höcke, AfD auf den Lehrstuhl beruft.
Geändert von Don Caramba (03-06-2022 um 13:27 Uhr)
"Es genügt nicht nur sich keine Gedanken zu machen, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken." (Karl Kraus)