Ich verbinde Camping mit Raureif am Zelt und kuschliger Wärme im Schlafsack. Als ich noch in Rostock wohnte, sind wir oft abends mit dem Rad zur Ostsee gefahren, um am Strand (ohne Zelt, aber im Schlafsack) zu übernachten. Und früh ging es dann direkt in die Prüfung. Oft noch mit nassen Haaren vom morgendlichen Bad.
Jetzt schlafe ich so oft es geht auf der Dachterrasse, das ist Luxus. Über den Sommer habe ich mich mit einem Kolkraben angefreundet, er kommt immer näher.
Zelten im Schnee ist auch toll, habe ich das letzte Mal vor vier Jahren gemacht. Wird mal wieder Zeit. Und Übernachten im mitteleuropäischen Wald ist toll, in Deutschland verboten. Im östlichen Nachbarland jedoch nicht.
Den meisten Krach machen gewöhnlich die Dachse.