Kein Energie-, aber Geldspartipp von mir für alle, die auch ungesüßte Sojamilch trinken: die Eigenmarke von dm und Kaufland kostet immer noch 95 Cent.
Kein Energie-, aber Geldspartipp von mir für alle, die auch ungesüßte Sojamilch trinken: die Eigenmarke von dm und Kaufland kostet immer noch 95 Cent.
QuelleTatsächlich ist die Dusche der zweitgrößte Energieverbraucher im Haushalt, nach der Heizung. Die Dusche ist einer der Orte, an dem jeder aktiv etwas zur Energiewende beitragen kann – allein schon, weil Warmwasser zu 75 Prozent mit fossilen Energieträgern und zu 25 Prozent in elektrischen Boilern produziert wird.
Wer aus der Schule noch den Dreisatz kennt kann sich selbst ausrechnen was das heute bedeutet.
@Zartbitter
0,00 Euro für Wasser, 65,70 Euro für Strom, Single-Haushalt/Bungalow 160²/eigener Brunnen.
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@All
Nochmal zum Kochen: Große Mengen kochen, ja, aber warum einfrieren? Die Energie dafür kann ich ebenfalls sparen. Konservieren geht auch. Früher nannte man das Einwecken (kommt von dem Hersteller der Gläser, der hieß WECK). Ich finde das zu umständlich. Deshalb benutze ich gespülte Glaskonserven-Gläser mit Knackdeckel, möglichst große Varianten mit großen Öffnungen. Dann lässt sich das Gericht besser einfüllen.
Die gereinigten Gläser unmittelbar vor dem Befüllen nochmals heiß ausspülen (Achtung, kalte Gläser können zerspringen!), in tiefen Teller auf feuchtes Schwammtuch stellen, das noch heiße Eintopfgericht bis ca. 1 cm unter den Rand einfüllen, Deckel drauf schrauben und nochmals mit Heißwasser übergießen, wegen der Keime und Reste vom Essen am Glas. Abtrocknen und nun in einen kühlen Raum stellen.
Nach einiger Zeit entsteht durch die Abkühlung ein Vakuum, das kann man durch Klopfen auf den Deckel gut hören. Als Vergleich kann man ein gekauftes noch verschlossenes Glas mit z. B. Gewürzgurken etc. hernehmen.
Vieles hält sich bei mir mindestens ein Jahr, ungekühlt, aber lichtgeschützt muss es sein! Also Etikett mit Datum nicht vergessen.
Geändert von RobAmsee (08-07-2022 um 14:24 Uhr)
Gibt es wirklich Leute, die WLAN ausschließlich für solche Situationen für externe Personen vorhalten? Wer zu mir ins Haus kommt und zu kniepig für nen Datentarif ist, der hat eben Pech gehabt. Wäre meine Einstellung dazu. Mich hat noch nie jemand danach gefragt, mein WLAN nutzen zu dürfen. Und ich habe auch noch nie jemanden, bei dem ich zu Besuch war, danach gefragt.
95/96 wurden meist moderne Rohre eingebaut, da setzten sich keine Ablagerungen mehr ab. Die Verbindungstechniken sind bei modernen Rohren wesentlich einfacher, meist Steck-, Pressverbindungen oder Verschraubungen. Zu der Zeit wurde auch noch viel gelötet. Bei Eisenrohren wurden noch Gewinde geschnitten, dann eingehampft und alles verbunden. Das war sehr zeitaufwendig.
Wenn du den Spülkasten selbst sanieren willst guck dir vorher auf Youtube an worauf du dich einlässt. Mach das ganze nicht am Wochende, falls du unerwartete Probleme bekommst. Dann ist es einfacher noch eine Dichtung zu bekommen oder wenn es ganz schlecht läuft einen Notdienst.
Sehe ich haargenau wie Du, und würde ich nie tun. - Aber gibt's wirklich noch Router, bei denen keine WLAN-Funktion automatisch mitgeliefert wird? (Der hier ist schon einige Jahre alt, und hat sie schon. Die ihn installiert haben, hatten wie selbstverständlich gleich das WLAN aktiviert - ich bat sie dann, es abzustellen, da ich's nicht brauche. Aber da die Möglichkeit nun mal vorhanden ist, und wenn jemand kommt, der es gebrauchen kann, stell ich es eben mal kurzzeitig an. Kommt nur sehr selten vor.)
Dazu noch eine Frage: Verbraucht WLAN nicht viel mehr Strom als wenn die Geräte am Kabel (also LAN) benutzt werden? Ich meine, so was kam vor einiger Zeit mal in einem Bericht über solche Stromberater
Auch weil hier die Lesart war, daß man, weil man Strom sparen möchte, das Festnetz abzuschaffen und alles per WLAN machen will..
Wäre das nicht eher eine teure Milchmädchenrechnung und ginge nach hinten los, d. h. der Stromverbrauch erst recht in die Höhe? - siehe unten...
Wegen dem hohen Energiebereich wird doch auch (schon vor dem russischen Überfall) empfohlen, per WLAN weniger zu streamen, sondern das eher an PC oder eben Geräten mit Kabelverbindung.
Hier übrigens ein Rechner, womit man seinen Router- und WLAN-Stromverbrauch ermitteln kann:
https://rechnerportal.focus.de/router
Ich finde sowieso, wenn man besser sehen würde, was wieviel verbraucht, könnte man das auch wesentlich besser steuern und eingrenzen. Mir fehlt auch bei mir selbst, mehr Stromverbrauchs-Bewußtsein...
Da ich ans Spülmaschinenkabel hinter der Einbauküchenverkleidung nicht komme, habe ich heute die Taste für die Maschine im Sicherungskasten abgestellt (darf ich nur nicht vergessen, wenn ich die Maschine mal anstellen will).
edit: https://www.energie.web.de/ratgeber/...brauch-router/
Den Energiehunger des Routers senken
[...] Das WLAN-Modul ist auch die Komponente, die häufig den meisten Strom aus der Steckdose zieht. Meist lässt sich die WLAN-Funktion über eine Taste am Gehäuse ausstellen. Das können Sie für die Nacht tun oder wenn Sie die Wohnung für einen längeren Zeitraum verlassen. [...]
Ob nun Knopf am Router-Gehäuse oder nicht – in jedem Fall lässt sich das WLAN in der Nutzeroberfläche des Routers ausstellen. Diese wird in der Regel über die IP-Adresse des Routers – beispielswiese 192.168.42.1 – im Browser aufgerufen. Hier besteht zudem oft die Möglichkeit, eine Zeitsteuerung für den WLAN-Betrieb festzulegen. So lässt sich das WLAN bequem automatisiert für die Nacht ausstellen.
Noch ein Rechner, wo Ihr Eure Daten eingeben und den Router- und WLAN-Stromverbrauch ermitteln könnt - und der empfiehlt, das extrem energiefressende WLAN wo und wann immer möglich auszuschalten (zumindest nachts und wenn ihr nicht zuhause seid):
https://www.energie.gmx.net/strom/st...brauch-router/
Stromkosten eines Routers durch WLAN-Steuerung reduzieren
Schnelles Surfen und ein lückenloses WLAN-Netz: [...] Doch je leistungsfähiger ein solches Gerät ist, desto mehr Strom frisst es. Überlegen Sie daher, ob Sie tatsächlich alle Funktionen benötigen. Den meisten Strom zieht die WLAN-Funktion. Wenn Sie beispielsweise an einem festinstallierten PC genauso gut über ein LAN-Kabel im Internet surfen können, empfiehlt es sich daher, die WLAN-Funktion auszuschalten.
WLAN können Sie in der Regel über einen Geräteschalter manuell direkt am Router deaktivieren. Ansonsten verfügen auch Laptops über einen entsprechenden Knopf. Bei Desktop-Computern funktioniert dies über das Menü der Systemsteuerung.
Geändert von Cat-lin (08-07-2022 um 19:40 Uhr)
... bin kaum da, muß ich fort...
Meine Nebenkosten auf den Monat aufgedröselt (Singlehaushalt, 30 qm):
Gas 40 €, Strom 25 € und Wasser 21 € (jeweils inkl. Grundgebühr für die Versorgung).
Strom habe ich wahrscheinlich weniger, weil Herd und Warmwasser bei mir über Gas läuft.
My home is my castle. Meine Haustür muss ich auch noch isolieren oder zumindest einen Zugluftdackel unten vor legen. Danke für die Erinnerung.
Ich habe sonst keine Uhr in der Bude und nehme dafür das Smartphone (im Flugmodus). Ich nutze es auch als Wecker oder Beleuchtung auf dem Weg ins Bad, wenn ich das große Licht nicht anmachen will.
Ach ja: und ich nutze bei Einschlafproblemen gerne eine App mit Naturgeräuschen, z. B. Regen oder Wellenrauschen, wobei ich meistens gut einschlafen kann.
Das ist sportlich.
Wir wohnen hier erst seit 1,7 Jahren. Ab nächsten Monat zahlen wir nur noch 40 € für Strom, bisher waren es 84 € pro Monat. Die erfreuliche Jahresabrechnung kam heute. Ich weiß nicht, warum wir beim Einzug so hoch eingestuft worden sind. Unser ursprünglicher Stromanbieter musste Insolvenz anmelden, danach hatte ich einen anderen Ökostrom-Anbieter beauftragt.
Wir (zwei Personen) haben jedoch einige Küchengeräte, auch einen größeren Tiefkühlschrank. Keinen Trockner, keine Festbeleuchtung. Der WLAN-Router läuft jedoch noch pausenlos.
Warmwasser läuft hier auch über Gas, der Herd wird durch Induktion betrieben. Deshalb brauchen wir keinen Wasserkocher.
Das mit dem WLAN ausschalten und Handys Nachts ausstellen ist alles Peanuts. Eine FritzBox zieht maximal 30W, im Normalbetrieb um die 10W. Wenn man das Handy über Nacht ausstellt sind das auch nur ein paar mA die man spart. Da spart ihr im Jahr nicht mal 10€. Die echten Verbraucher sind Kühl- und Gefrierschränke, Durchlauferhitzer, Röhrenfernseher, Trockner und sowas. Alles etwas aktuelleres Zeug ist schon extrem optimiert. Eine PS5 zieht z.B. im Standby grade mal 3W. Das sind je nach Tarif im Jahr ~7€, also pro Monat ~60 Cent. Missversteht mich bitte nicht, das soll selbstverständlich keine Aufforderung sein die Dinger laufen zu lassen, aber wirklich fokussieren sollte man sich halt auf die Großgeräte. Da liegt das echte Sparpotential. Den 20 Jahre alten Kühlschrank durch ein modernes Gerät zu ersetzen kann sich schon nach ein paar Jahren amortisieren.
"Ich bin jetzt da, wo ich mich haben will. Und das ist immer Delmenhorst.
Erst wenn alles scheißegal ist macht das Leben wieder Spaß."
Element of Crime
Aber auch das ist zu „einfach“ gerechnet.
Es wird ja auch Energie benötigt, um
den neuen Kühlschrank herzustellen.
Ich bin ein Fan davon, die Produkte
möglichst lange zu nutzen. Meine
Autos sind z.B. 22 und 35 Jahre alt.
Bei meinem Fahrprofil wäre es Unsinn,
ein neues Auto zu kaufen. So ist das
global gesehen nachhaltiger.