Oh, hier ist wieder Preppertreffen!
Ich kann keinen Erbseneintopf aus der Dose mehr sehen ...
Oh, hier ist wieder Preppertreffen!
Ich kann keinen Erbseneintopf aus der Dose mehr sehen ...
"Wir kommen da durch!"
Grins doch ruhig.
Warum hast Du überhaupt einen Kühlschrank, Fernseher oder Lampen? Oder was das angeht einen PC, Smartphone whatever um ins Internet zu gehen? Alles nicht überlebenswichtig.
Warum soll ich unwichtige Dinge wie Licht z.B. nicht mit verschiedenen bequemen Mitteln wie Akkus, Dynamos oder eben einem Stromgenerator betreiben? Gerade mit Kindern im Haus finde ich es praktisch, wenn ich trotz Stromausfall erstmal weiternmachen kann wie gewohnt. Nebenbei würden bei mir im Haus auch zwei lebensnotwendige Geräte damit betrieben, wenn die Akkus dafür nicht mehr einsatzbereit wären.
Klar, ich kann mich auch mit einem supidupi Survivalschlafsack in eine selbstgeschaufelte Erdkuhle kauern, aber für so einen Scheiß bin ich zu alt. Wasservorsorge, Campingkocher, lang reichende Vorräte, alternative Wärmeversorgung habe ich zusätzlich, wenn es denn dann wirklich länger dauert. Vorher nutze ich Plan B und Plan C um möglichst wenig Abstriche machen zu müssen, ich böser Energienutzer.
Willste tauschen gegen Ravioli?
Was darf
Freiheit kosten?
Ich glaube nicht, dass da ein Notstromaggregat viel hilft, siehe Fraktals durchaus richtige Hinweise auf Wasserversorgung und Heizung, ich würde noch Herd ergänzen. Beim BBK wird ein Notstromaggregat übrigens auch nicht empfohlen (Quelle).
Ich bin auch kein Prepper. Hätte ich die Daunenschlafsäcke nicht, würde ich eben noch die Sommerdecke über die Winterdecke legen usw. Und natürlich gibt's ein paar batteriebetriebene Lampen im Haushalt, zwei kleine Solarlader, batterigetriebens Radio. Halt das, was das BBK empfiehlt (und das ohnehin im Haushalt vorhanden ist). Mehr nicht.
Du sihst / wohin du sihst, nur eitelkeit auff erden.
Ich persönlich denke ja, sollte der Strom wirklich länger als drei Tage weg sein, werden die größten Probleme dadurch entstehen, dass die Leute unglaublich dumme Sachen machen.
@Hotblack: Das weiter machen wie gewohnt bezog sich auf die "unwichtigen" Dinge wie Haushaltsstrom, Kühlschrank usw.
Was darf
Freiheit kosten?
Keine Sonne, kaum Wind
https://www.bild.de/politik/inland/p...6992.bild.htmlDie Folge: Die Kohle- und Atommeiler laufen auf Hochtouren. Laut Netzagentur erzeugten konventionelle Kraftwerke in den vergangenen vier Tagen 82 Prozent des deutschen Stroms.
Woher will man eigentlich den Strom in ein paar Jahren beziehen, wenn die AKWs und Kohlekraftwerke alle stillgelegt sind?
BILD wollte einen Antwort von Habeck, aber da kam natürlich mal wieder nichts Konkretes.
Was willst ohne Strom machen außer schlafen und andere Sachen die man im Bett machen kann
Du kannst nicht arbeiten, kannst nicht TV gucken, kannst nichts am Laptop oder Handy machen sobald der Akku leer ist, ohne Licht kannst Du wenn es dunkel ist auch nicht mehr lesen. Kochen kannst Du auch nicht. Du kannst nicht einkaufen, weil keine Kassen funktionieren. Du kannst vielleicht noch spazieren gehen und am Abend dann mit Taschenlampe, weil keine Straßenlaternen mehr an sind.
Für ein paar Tage ist ein NS-Aggregat schon ganz nützlich.
Ich kenne etliche, die auch ein solches Gerät besitzen, aber es noch nie ausprobiert und damit geübt haben. Sie haben weder einen Staberder dafür, noch einen Benzinvorrat der sicher gelagert ist, noch einen verpolungssicheren Aussenanschluss, um den Strom ins Haus zu leiten ohne dass Fenster oder Türen für Kabelsalat geöffnet bleiben müssen. Wenn sie das Alles erst im Anforderungsfall bei minus 14 Grad Aussentemperatur nachts um 2 Uhr bewerkstelligen und lösen wollen, kann ich nur "Gute Nacht" wünschen.
Habe selbst im vergangenen Winter bei solchen Verhältnissen des nachts die Batterie meines Wagens abklemmen müssen, weil der durchgängig hupte und die Nachbarschaft terrorisierte. Es war ein Kurzschluss in der Airback-/Hupe-/Lenkrad-Einheit, wobei nicht mal half, die Sicherung der Hupe und des Airbacks zu ziehen. Also stand rückwärts ein Lichtbogen an und die Karre drohte abzufackeln. Nachdem die Batterie abgeklemmt war, war dann endlich Ruhe.
Aber allein dieser einfache Eingriff bei Dunkelheit und klirrendem Frost, die Suche nach isoliertem Werkzeug, das Studium der Belegung des Sicherungskastens im Fussraum, etc. vermittelte mir die Erkenntnis, wie es wohl ablaufen würde, wenn ich bei Frost im Blackout erstmals mein NS-Aggregat ans Laufen bringen will.
Ich wünsche Viel Vergnügen!
Ohne das Gerät vorbereitet zu haben, Werkzeug und Kraftstoff im Zugriff zu haben und vorher ausreichende Übung zu besitzen, wie das Gerät installiert und gestartet wird, ist es m.E. absolut nutzlos.
Es hat dann allenfalls eine Art Alibifunktion und man kann damit ne Welle angeben. Mehr auch nicht.
Geändert von Don Caramba (03-12-2022 um 12:49 Uhr)
"Es genügt nicht nur sich keine Gedanken zu machen, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken." (Karl Kraus)
Aber verehrter Don, natürlich weiß ich meine Gerätschaft auch in der Nacht zu bedienen und wie kalt es dabei sein wird, ist egal, da nicht viel Zeit dazu nötig ist. Meine Vorrichtung für das Reinleiten des Stromes ins Haus steht. Und Benzin ist selbstverständlich in ausreichender Menge vorhanden und sicher verwahrt.
Einen Blackout will ich uns allen ja auch nicht wünschen, aber er wäre hier bei mir durchaus für einige Zeit aushaltbar.
Das Geheimnis des Könnens ist Wollen.
Lächel mal wieder, auch wenn's saumäßig schwerfällt.
"Es genügt nicht nur sich keine Gedanken zu machen, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken." (Karl Kraus)
Der Ernstfall, so er denn kommen sollte, wird ein strenger Lehrherr sein.
Das Geheimnis des Könnens ist Wollen.
Lächel mal wieder, auch wenn's saumäßig schwerfällt.