Neue "Mass Shootings" in den USA

[Nea]

In der 100.000 Einwohner-Stadt Allen, Texas hat sich vor ca. drei Stunden ein Amoklauf mit mehreren Toten, darunter kleine Kinder, und weiteren Verletzten zugetragen. Der Täter stieg auf dem Parkplatz eines Einkaufszentrums aus seinem Auto und schoss wahllos auf alle Menschen, die sich in der Nähe aufhielten.

Im Moment ist es schwierig, dazu Links zu setzen, weil in allen Meldungen Bilder der Opfer enthalten sind, oder aber Videoaufnahmen der Schießerei selbst, die von der Dashcam eines Autofahrers aufgenommen wurden. Außerdem haben Gaffer direkt im Anschluss an die Tat eine Gruppe von erschossenen Opfern gefilmt, und diese Clips schwappen im Moment auch noch durchs Netz.

Der Täter soll angeblich tot sein, es wird zur Zeit geprüft, ob es Mittäter gegeben haben könnte, und auf CNN verteilen texanische Volksvertreter bereits ihre Thoughts and Prayers.

https://twitter.com/KenPaxtonTX/stat...76647701966848">https://twitter.com/abc/status/https://twitter.com/KenPaxtonTX/stat...76647701966848

https://twitter.com/KenPaxtonTX/stat...76647701966848

[Robinson76]

https://www.n-tv.de/panorama/Neun-To...e24104572.html

[Kukie]

Montana hat wohl eines der lockersten Waffenrechte in den USA.

Der Erwerb oder das Führen von Schusswaffen für Touristen ist jedoch in den USA generell verboten.

Das es nicht gestattet wäre als Tourist, ändert im Übrigen nichts daran, daß der Typ mir das Ding verkauft hätte und ich einfach da rausmarschieren und rumballern hätte können.

Das ein Gutteil der Schusswaffentoten auch dem organisierten Verbrechen zuzuordnen sind, das wird keiner bestreiten, aber sollte ich nicht die Toten zu verhindern versuchen, die ich verhindern kann oder es zumindest schwerer machen. Zudem erschießt sich das organisierte Verbrechen wenigstens gegenseitig und weniger unbeteiligte Dritte, zumindest nicht mit Absicht.


Zu dem erneuten Vorfall oben.

Thoughts und Prayers machen nichts besser.

[manial fly]

Das es nicht gestattet wäre als Tourist, ändert im Übrigen nichts daran, daß der Typ mir das Ding verkauft hätte und ich einfach da rausmarschieren und rumballern hätte können.

Das ein Gutteil der Schusswaffentoten auch dem organisierten Verbrechen zuzuordnen sind, das wird keiner bestreiten, aber sollte ich nicht die Toten zu verhindern versuchen, die ich verhindern kann oder es zumindest schwerer machen. Zudem erschießt sich das organisierte Verbrechen wenigstens gegenseitig und weniger unbeteiligte Dritte, zumindest nicht mit Absicht.


Zu dem erneuten Vorfall oben.

Thoughts und Prayers machen nichts besser.

Ich weiß nicht ob ich in Nashville hätte eine Waffe kaufen können. Wie haben nicht nachgefragt. Ober so offen wie die da rumstanden, hätte ich mir das schon gut vorstellen können. Spätestens beim Rückflug hätte es natürlich Probleme gegeben, aber in den Tagen wo wir noch in Nashville waren, hätt ich genug Schaden damit anrichten können.

Aber davon ganz unabhängig, hats mich eher gegruselt wie offen die Waffen darum standen. Ich bin in Deutschland beim Shoppen noch nie versehentlich mal vor einem Waffenregal gelandet. Ich wüsste nicht mal wo ich hier eine Waffe kaufen könnte. Vermutlich sowieso nur im bestimmten Shops, aber ka wo hier so einer wäre. Aber da in Nashville das war eben mit in einer Shopping Mall, als wäre man bei ins im Obi gewesen und irgendwo zwischen Grill und Rasenmäher wäre ein großes Waffenregal. Da sieht man halt auch einfach wie normal das für die Amerikaner ist.

[caesar]

Ich bezweifle, dass man als Tourist einfach so spontan eine AR-15 kaufen kann und im Flieger in die Heimat holen kann.

Auch in den USA gibt es durchaus Gesetze und einen Background-Check, der in offiziellen Waffenläden abgefragt werden muss (natürlich nicht bei Privatkäufen).

(mexikanische) Drogenkartelle fragen jeweils US-Amerikaner, die dann die Waffen über die Grenze nach Mexiko schmuggeln.

Aber auch in Südamerika oder Europa kann man unter der Hand Waffen (oder Drogen) kaufen, sei es im Direktkontakt oder über das Darknet.

[manial fly]

Niemand sprach davon, die Waffen im Flieger mit nach Hause zu nehmen. Ich schrieb doch oben sogar: "Spätestens beim Rückflug hätte es natürlich Probleme gegeben"

[fraktal]

Das es nicht gestattet wäre als Tourist, ändert im Übrigen nichts daran, daß der Typ mir das Ding verkauft hätte und ich einfach da rausmarschieren und rumballern hätte können.

Sorry, aber das glaube ich nicht!

Ein Händler der gegen die Vorschriften verstößt verliert seine Geschäftsgrundlage!

In den meisten Bundesstaaten wird es relativ leicht sein, z.B. ein Jagdgewehr oder einen Schrotflinte zu kaufen (Schrotflinte geht in Östereich auch ganz einfach)
Bei halbautomatischen Waffen siehts ganz anders aus. Da gibts Hintergrundchecks. Vorstrafen, Drogeneinträge führen zum "no go"


So wie das hier in Deutschland gerne dargestellt wird ist es einfach nicht.
Dazu tragen natürlich die vielen vollkommen falschen Medienberichte bei. Meist von Leuten die keine Ahnung von der Materie haben.

Die Spitzenjournalisten schreiben und reden ja heute noch von "Waffenscheinen" die man auch bei uns leicht bekommt und ähnlichem Nonsens. Interessiert nur niemanden, weil es sind ja die "Guten".

USA weit gilt:
"Non-immigrant aliens (which includes tourists) in the USA are generally prohibited from possessing firearms."

[jagutichsachma]

Na, dann wissen wir ja, wer schuld ist an den vielen Schusswaffenopfern in den USA: Die "Guten", die Journalisten die ständig von "Waffenschein" schreiben.

Thread kann geschlossen werden, Rätsel ist gelöst, Thema ist geklärt.

[manial fly]

Wieso stellst du eigentlich Kukies Erfahrungen in Frage? Sie war in dem USA, sie war in dem Laden und sie hat mit dem Verkäufer gesprochen und jetzt kommst du an, der anhand einer kurzen knappen Schilderung im Internet, meint das würde alles gar nicht stimmen.

Bzgl. der Gesetzeslage, lies dich mal durch die letzten Seiten, der Großteil der Shootings waren Straftaten, die Leute haben trotzdem abgedrückt und ihnen droht nun weit mehr als eine Lizenz zu verlieren

[fraktal]

Wer mag kann sich mal die Schusswaffentoten im Ländervergleich ansehen.

https://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%B...h_L%C3%A4ndern

In Europa ist das Risko durchgehend winzig. Obwohl es zwischen den Ländern deutliche Unterschiede im Waffenrecht gibt.
Die Schweiz und Norwegen sind z.B. "Besser" als wir, obwohl der Zugang zu Waffen dort viel leichter ist.

Auch die USA stehen im Vergleich zu anderen Ländern mit viel restriktiveren Waffengesetzen vergleichsweise gut da. Würde man die ethnisch bedingte Kriminalität rausrechen vermutlich nicht so viel schlechter als vergleichbar entwickelte Länder.

[fraktal]

Na, dann wissen wir ja, wer schuld ist an den vielen Schusswaffenopfern in den USA: Die "Guten", die Journalisten die ständig von "Waffenschein" schreiben.

Thread kann geschlossen werden, Rätsel ist gelöst, Thema ist geklärt.

Kannst Du nicht lesen oder das Gelesene verstehen?
Wo hab ich auch nur im Ansatz sowas behauptet?

Ich hab geschrieben dass zu dem Thema von den Medien bei uns überwiegend Quatsch verbreitet wird. Wenn Du willst kann ich Dir das gerne belegen.

[fraktal]

Wieso stellst du eigentlich Kukies Erfahrungen in Frage? Sie war in dem USA, sie war in dem Laden und sie hat mit dem Verkäufer gesprochen und jetzt kommst du an, der anhand einer kurzen knappen Schilderung im Internet, meint das würde alles gar nicht stimmen.

Bzgl. der Gesetzeslage, lies dich mal durch die letzten Seiten, der Großteil der Shootings waren Straftaten, die Leute haben trotzdem abgedrückt und ihnen droht nun weit mehr als eine Lizenz zu verlieren

Ich glaube es nicht, weil ich von keinem einzigen Fall gehört oder gelesen hätte das so jemand etwas gemacht hätte.


Viele Leute die in Deutschland Waffen haben reisen auch in die USA. Dort geht man dann in einen Laden und stellt genau diese Frage. Die Antwort ist immer die gleiche. In 100% der Fälle.
Natürlich kann Kukie genau den einen Händler erwischt haben bei dem dies anders war. Ist das wahrscheinlich?

[fraktal]

Bzgl. der Gesetzeslage, lies dich mal durch die letzten Seiten, der Großteil der Shootings waren Straftaten, die Leute haben trotzdem abgedrückt und ihnen droht nun weit mehr als eine Lizenz zu verlieren

Diesen Satz verstehe ich nicht. Was hat der mit dem zu tun was ich geschrieben habe?

[manial fly]

Ich glaube es nicht, weil ich von keinem einzigen Fall gehört oder gelesen hätte das so jemand etwas gemacht hätte.


Viele Leute die in Deutschland Waffen haben reisen auch in die USA. Dort geht man dann in einen Laden und stellt genau diese Frage. Die Antwort ist immer die gleiche. In 100% der Fälle.
Natürlich kann Kukie genau den einen Händler erwischt haben bei dem dies anders war. Ist das wahrscheinlich?

Die USA sind ein riesen Land und nur weil du noch nie davon gehört hast soll es sowas nicht geben? Ich meine jetzt hast du davon gehört, einmal ist immer das erste Mal

Diesen Satz verstehe ich nicht. Was hat der mit dem zu tun was ich geschrieben habe?

Du hast geschrieben das würde kein Händler machen weiö er seine Lizenz verlieren würde. Dabei sehen wir jeden Tag wo irgendwo Menschen auf dee Welt gegen Gesetze verstoßen und ihnen die Konsequenzen egal sind.

[fraktal]

Die USA sind ein riesen Land und nur weil du noch nie davon gehört hast soll es sowas nicht geben? Ich meine jetzt hast du davon gehört, einmal ist immer das erste Mal

Ich bin als Jäger und Sportschütze ziemlich im Thema und kenne viele Leute.
Auch in den einschlägigen Foren gibt es viele Leute die in den USA unterwegs waren und sind. Wie gesagt, da ist das Bild absolut eindeutig.
Ausnahmen mag es ja geben.
Aber hier wurde ein Bild erzeugt, als ob jeder Trulli in den Laden gehen könnte um zu kaufen was immer er im letzten Actionfilm gesehen hat. Das ist eindeutig nicht der Fall.

Du hast geschrieben das würde kein Händler machen weiö er seine Lizenz verlieren würde. Dabei sehen wir jeden Tag wo irgendwo Menschen auf dee Welt gegen Gesetze verstoßen und ihnen die Konsequenzen egal sind.

Das ist zwar ganz schön um die Ecke konstruier, aber ok. Verstehe ich.