PLT 128 - Wie geschmacklos ist das denn!!

[Marmelada]

Hat mir neulich einer erzählt, dass die großen Pariser Labels zum Teil zweigleisig fahren: für die Neureichen, Russen und Chinesen bekommen die Sachen den fetten Aufdruck wie Chanel, Dior etc und wären von minderer Qualität als die Klamotten ohne Aufdruck, die von den Leuten mit altem Geld - wie es so schön heußt - also die, die nicht auffallen wollen, gekauft werden.

Never ever glaube ich das. Dass die für unterschiedliche Geschmäcker unterschiedlich designen, kann ich mir gut vorstellen. Dass dafür Stoffe minderer Qualität genommen werden, never!
Neureiche, Russen und Chinesen mögen einen wunderlichen Geschmack für unsere Augen haben, aber blöd sind die nicht.

[BadCompany]

Blöd sind die sicher nicht aber ob dem Kaschmir noch feine Wolle beigemischt wurde, weiß nicht ob das einer merkt. Egal, nachprüfbar ist die Aussage sowieso nicht, keine Modehaus würde das je zugeben.

[Elaine]

Ich hasse Logos schon immer und mir gefällt das, wenn ich auch finde, sie sieht wie ein Schluck Wasser in den Farben aus. Es sieht alles sehr bequem aus und auch dem Anlass gerecht, damit könnte sie aber eigentlich auch überall auftauchen, von einer Abend-Gala mal abgesehen. Alles ist modisch, aber nicht auffällig - im Gegensatz zu Heidi - und lässt sich sicher super angenehm tragen, ist aber trotzdem nicht ganz alltäglich, doch nahe dran.
Mein Stil ist es nicht, mir gefällt er aber an ihr.

[vergas]

Oder vielleicht auch eins mit Ei?

Das macht ja dann schon zwei belegte Brote

Was denn noch alles? Vielleicht einen eisgekühlten Bommerlunder?

[Amstidamsti]

Das macht ja dann schon zwei belegte Brote

Was denn noch alles? Vielleicht einen eisgekühlten Bommerlunder?

In der Tat. Eins mit Schinken, eins mit Ei. Und Bommerlunder eigekühlt
Okay, ich hör schon auf

[Max Vol.]

https://twitter.com/Eurovision/statu...49825070022668">https://twitter.com/abc/status/https://twitter.com/Eurovision/statu...49825070022668

Wie bitte? Kein Frack, kein Anzug, keine zu grossen Schuhe?...

[Couchgeflüster]

ich schau seit einigen wochen "der denver clan" bei staffel 4 spielt helmut berger mit (9 folgen)

[storch]

Tja, damals war der Berger noch ein Hübscher und bei den Lords (of the lost) gab es eben keine Kleiderordnung, wie im Steinmeier-Schloss.
Sie scheinen also auch kein Problem damit zu haben eine Einladung zu Königs anzunehmen (das war heute ein Empfang von der britischen Botschaft).


Da fällt mir ein, erinnert sich noch jemand an die "echten" Lords und sowas wie: Have a Drink On Me, Shakin’ All Over, Poor Boy, Gloryland ? Uraltlavendel.

[Mila1]

Jetzt habe ich Ohrwurm
"Over in the Glory Land
Jesus took me by the hand
Over in the Glory Land...."

[Marmelada]

[Brontes]

Ich empfinde die Kritik an Campino ziemlich schräg.

Campino/Die Toten Hosen und Punk - das war in den 1980ern der Fall, grob bis Anfang der 1990er Jahre.
Wir sprechen hier also von einer Zeit vor über 30 Jahren, das ist ewig her. Die Definition auf Wikipedia über die Toten Hosen trifft das ganz gut: Rockmusik mit überwiegend deutschen Texten und Elementen aus dem Punkrock.

Campino mag mitunter nach wie vor hin und wieder "rebellisch" sein, politisch links verortet sein, aber Punk sind er und die restlichen Bandmitglieder schon ewig nicht mehr. Mir kommts so vor, als ob diejenigen Kritiker, die mit dem Punker-Argument daherkommen, die letzten 30 Jahre unter einem Stein gelebt haben

[Marauder]

Ich empfinde die Kritik an Campino ziemlich schräg.

Campino/Die Toten Hosen und Punk - das war in den 1980ern der Fall, grob bis Anfang der 1990er Jahre.
Wir sprechen hier also von einer Zeit vor über 30 Jahren, das ist ewig her. Die Definition auf Wikipedia über die Toten Hosen trifft das ganz gut: Rockmusik mit überwiegend deutschen Texten und Elementen aus dem Punkrock.

Campino mag mitunter nach wie vor hin und wieder "rebellisch" sein, politisch links verortet sein, aber Punk sind er und die restlichen Bandmitglieder schon ewig nicht mehr. Mir kommts so vor, als ob diejenigen Kritiker, die mit dem Punker-Argument daherkommen, die letzten 30 Jahre unter einem Stein gelebt haben

Mir ist bewusst, dass die Hosen inzwischen Stadionrock machen und ja auch die CDU gerne die Musik von denen benutzt hat, aber danke.

[storch]

Ich empfinde die Kritik an Campino ziemlich schräg.

Campino/Die Toten Hosen und Punk - das war in den 1980ern der Fall, grob bis Anfang der 1990er Jahre.
Wir sprechen hier also von einer Zeit vor über 30 Jahren, das ist ewig her. Die Definition auf Wikipedia über die Toten Hosen trifft das ganz gut: Rockmusik mit überwiegend deutschen Texten und Elementen aus dem Punkrock.

Campino mag mitunter nach wie vor hin und wieder "rebellisch" sein, politisch links verortet sein, aber Punk sind er und die restlichen Bandmitglieder schon ewig nicht mehr. Mir kommts so vor, als ob diejenigen Kritiker, die mit dem Punker-Argument daherkommen, die letzten 30 Jahre unter einem Stein gelebt haben

Ja, stimmt irgendwie.

Ich habe auch darüber nachgedacht, warum ich es nicht "falsch" finde (vor allem aber in Anbetracht der Tatsache seiner britischen Verbundenheit, es kamen auch nicht die Toten Hosen, sondern eine Einzelperson). Deine Einschätzung passt ganz gut, denn ich bin auch zu dem Schluss gekommen, dass von mir so eine Kritik eher vor 30 Jahren gekommen wäre. Ich würde ihn aber generell immer noch links verorten, im positiven Sinn.

Bei diesen neuen Lords kommt komischerweise bisher keine Kritik. Dabei würden sie jetzt eher o. g. Punkten (oder Klischees) entsprechen, und das ganz aktuell, auch wenn es kein Punk (mehr) ist.

[ganzblau]

Bisschen Werbung für Werbung.
Das ist der neueste Spot für Schweiz Tourismus ... diesmal mit Roger Federer und Trevor Noah:

[chatte03]

klassisch teuer

Hat mir neulich einer erzählt, dass die großen Pariser Labels zum Teil zweigleisig fahren: für die Neureichen, Russen und Chinesen bekommen die Sachen den fetten Aufdruck wie Chanel, Dior etc und wären von minderer Qualität als die Klamotten ohne Aufdruck, die von den Leuten mit altem Geld - wie es so schön heußt - also die, die nicht auffallen wollen, gekauft werden.

Also, ich kann mir schon vorstellen, dass das stimmt. Seitdem ich in einem Flughafen-Parfümerie-Shop mal die freundliche Verkäuferin verwundert gefragt habe, ob Gesichtscremes für 250 € aufwärts wirklich gekauft würden, und sie mir antwortete, dass es Kundinnen gebe, die einfach nur "das Teuerste" haben wollten - egal, was das sei -, halte ich so etwas schon für möglich.