Die arme FDP, sie fliegen wegen allem. Könnte einem leid tun.
Die arme FDP, sie fliegen wegen allem. Könnte einem leid tun.
Was darf
Freiheit kosten?
Naja, wenn das Geld in dem Topf nicht reicht, muss man halt neues nachschießen.
Woher? - Da muss man eben ein Sondervermögen mit mehreren hundert Milliarden einrichten.
Außerdem kann man eine Übergewinnsteuer für Heizungsbauer und Haussanierer erheben. Die verdienen sich unverdient dumm und dämmlich.
Ich bezweifle, dass Deutschland so viele Arbeiter hat um alle Häuser die es nötig haben klimawandelfest zu machen.
Das wird dauern.
Jetzt geht es erstmal darum, wer die Gesetzesvorlage für das Heizungsverbot an die Presse geleakt hat.
https://www.spiegel.de/politik/deuts...d-5769aac087e3Die Ampel kommt nicht zur Ruhe: Nach Habecks Beschwerden wegen eines geleakten Gesetzentwurfs kontert FDP-Politiker Kuhle scharf. Er behauptet, dass Habecks Ressort hinter dem Leak stehen könne.
Auf Twitter geht es ab
Geändert von mk431 (22-03-2023 um 14:58 Uhr)
https://www.spiegel.de/wirtschaft/ro...6-23ac566abf81Allerdings wird es beim Austausch keine Wärmepumpenpflicht geben. Die Regierung will Hauseigentümern mehrere Möglichkeiten eröffnen, mit denen sie die 65-Prozent-Quote erreichen können: In Neubauten kämen neben Wärmepumpen der Anschluss an ein Fernwärmenetz oder Stromdirektheizungen infrage. In Bestandsgebäuden sollen außerdem Biomasseheizungen, Grünes-Gas-Heizungen oder Hybridgeräte möglich sein.
Mal abgesehen, dass die finanziellen Folgen für Mieter und Hauseigentümer nicht im geringsten abzusehen sind, da eine Wärmepumpe ein gedämmtes Haus erfordert und durch das Prinzip der niedrigen Temperatur unbedingt Flächenheizungen benötigen oder halt Heizkörper, die dafür geeignet sind, ist ja wohl eine Stromdirektheizung die teuerste und unökologischste Art zu heizen. Wie man bei Abschaltung von Atomkraft die benötigte Energie für die vielen Wärmepumpen mit grünem Strom machen möchte, ist mir ein Rätsel. Igendwie stimmt da die Reihenfolge nicht.
"Wenn du die Welt vereinen willst, gründe mehr Rockbands, nicht politische Parteien und Religionen" - Gene Simmons
Der Entwurf, der jetzt diskutiert wird, fordert ja nicht, dass 2024 sofort alle Gas- und Ölheizungen ersetzt werden sollen, und bei den Wärmepumpen passiert im Moment so einiges.
Von Bosch gibt es zum Beispiel eine neue Wärmepumpe mit bis zu 75° Vorlauftemperatur, die keine Flächenheizungen erfordert:
https://www.housecontrollers.de/klim...auftemperatur/
Natürlich ist es trotzdem sinnvoll, einen Altbau erst zu dämmen und dann eine Wärmepumpe einzubauen, vielleicht auch gleichzeitig Photovoltaik aufs Dach stellen.
Wirbt die FDP nicht oft und gern mit Technologieoffenheit?
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Nimmt man einmal an, dass alle 970.000 (1 Mio.) Beschäftigten im deutschen Hauptbaugewerbe Tätigen (Hoch, Tief- und Wohnungsbau) alle gleichzeitig an der Dämmung von Häusern arbeiten würden und dabei 5 Mann pro Haus 4 Wochen benötigen, ergibt sich folgendes:
- 5 Mann dämmen 1 Haus in 1 Monat
- 5 Mann dämmen 12 Häuser im Jahr
- 10 Mann schaffen 24 Häuser im Jahr
- 100 schaffen 240/Jahr
- 1.000 schaffen 2.400/Jahr
- 1.000.000 schaffen 2.400.000/Jahr
Deutschland hat 19 Mio. Wohngebäude und 21 Mio. Nicht-Wohngebäude, also 40 Mio. Gebäude. Nimmt man mal an, dass nur ca. die Hälfte (24 Mio.) gedämmt werden muss, würde das 10 Jahre dauern - unter Einsatz ALLER dafür theoretisch vorhandenen Bauhandwerker.
Etwas anderes könnte in der Zeit nicht mehr im Land gebaut werden.
So ungefähr muss Rot-Grün planen!
"Es genügt nicht nur sich keine Gedanken zu machen, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken." (Karl Kraus)
Super Sache, allerdings befürchte ich, dass die Energiekosten da deutlich höher sein dürften:
Zeigt mit Google an.Wie hoch sollte die Vorlauftemperatur bei Wärmepumpen sein?
Optimal ist deshalb der Betrieb mit einer Temperatur von etwa 30 °C. Ein wirtschaftliches Arbeiten ist für eine Wärmepumpe noch bei Vorlauftemperaturen bis maximal 50 °C möglich, jedes zusätzliche Grad mindert jedoch die Leistungszahl des Gerätes.
Allerings ist das Thema natürlich interssant. Wenn das hier stimmt https://www.heizung.de/waermepumpe/w...d-einsatz.html, wäre das natürlich eine gute Alternative.
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Der voraussichtlich letzte Staller-Krimi!
https://www.spiegel.de/politik/deuts...c-8e69ae187d92Grüne gegen FDP gegen SPD gegen Grüne: Erst polterten die Liberalen, nachdem sich Robert Habeck über die Koalitionspartner beschwert hatte. Nun mischt sich auch Kevin Kühnert in den Streit ein.
Jeder gegen jeden in der Regierungskoalition. Da freut sich die Opposition, denn sie braucht einfach nur nichts machen.
Deshalb ist es ja besser, einen Altbau erst zu dämmen und dann eine neue Heizung einzubauen. Aber falls die alte Heizung ersetzt werden muss und keine Zeit/kein Geld/kein Handwerker da ist, das vorher zu erledigen, kann man sich trotzdem für eine Wärmepumpe entscheiden und die so lange mit höheren Temperaturen betreiben, bis die übrigen Arbeiten erledigt sind (und sich dann vielleicht auch für Flächenheizungen entscheiden).
Denn Gas und Öl werden langfristig sicherlich auch teurer.
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Einfach mal aus der Luft gegriffen.
Fertighaus-Bungalow, Ein-Familienhaus, einfachste Form.
Keine 4-stöckige Villa mit Bogenfenstern und Turmanbau.
Keine Rüstzeiten, Krankheitsausfälle, Feiertage, Lieferengpässe, etc. kalkuliert. Also alles rein theoretisch und optimal.
Dass es unter realistischen Bedingungen, die in Deutschland aber niemals kalkuliert werden, dtei- bis viermal solange dauert und kostet, kann man aber hier nicht schreiben.
Dann wäre man ja später ferig als 2070 und würde als Schwubler diffamiert und verhöhnt. So "arbeiten" wir aber in Deutschland nicht.
Geändert von Don Caramba (22-03-2023 um 18:00 Uhr)
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