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  1. #136
    das Deutsch von Gitte Haenning und Siw Malmkvist war ja auch mit leichtem Akzent, vielleicht ist es sogar so gewollt, um diese Vibes zu erhalten
    Geändert von whis (15-09-2024 um 09:13 Uhr)

  2. #137
    Gibt es eigentlich mittlerweile eine Möglichkeit dieses ChatGPT zu nutzen, ohne das man seine Handynummer angeben muss?

  3. #138
    guten Abend.

    Vielen Dank Predni - die Frage ist gut. Ich wüsste nicht wie das ginge,

    Mir stellt sich eine ähnliche Frage: vor einer Woche oder so - wurde die Nachricht ja schon veröffentlicht: ChatGPT kommt mit einer neuen Version.Die Frage, die ich heute habe: Wie kann man die neue Version des ChatGPT testen - die OpenAI o1 oder die OpenAI o1 - Mini?
    Habt ihr hier Infos oder Hinweise ?

  4. #139
    Ein weiterer interessanter Aspekt:

    Wir hör'n uns, wenn ich tot bin! – Trauer und KI

    Mit Verstorbenen chatten, digitale Abbilder für die Ewigkeit erschaffen – neueste Trauertechnologie und KI sollen das möglich machen. Doch wie wirkt das auf die menschliche Seele?
    https://www.zdf.de/dokumentation/37-...t-bin-100.html

  5. #140
    Pan narrans Avatar von Proteus I.O.F.F. Team
    Ort: Essen
    Vorsicht vor Fahrrädern ... vor allem wenn die bei Fahrradrennen immer wieder explodieren.
    Jedenfalls meint die KI, dass sie das tun

    https://www.threads.net/@andru/post/...O8sq6lPWGYVZjg
    "We have just folded space from Ix...Many machines on Ix. New machines"

  6. #141
    Dieses Chat GPT kann ich nun am Win10-PC nutzen

  7. #142
    Speechless, not clueless Avatar von ganzblau
    Ort: im Dörfli
    Ich habe mal eine sehr grundsätzliche Frage - und bin froh, wenn mir jemand mit einschlägigen Links oder Hinweisen weiter helfen kann.
    Vielen Dank für alles; Hintergrund oder Stossrichtung egal

    Also: Wie ist die Energiebilanz einer - punktuell oder flächendeckenden - Nutzung von Künstlicher Intelligenz?


    Weshalb ich das frage:
    Mir war gleich vom Beginn des KI-Hypes weg suspekt, dass es keinerlei Ethik- oder Nachhaltigkeitsprüfungen gab. Das Ding wurde einfach von privatwirtschaftlicher Seite her in den freien Handel gebracht, nach dem Motto: "Friss' und stirb."
    Der gesellschaftliche Einfluss dieser disruptiven Wende wurde zwar diskutiert, verschwand aber bald wieder aus der Berichterstattung.
    Inzwischen lese ich (zum Beispiel hier), dass es bereits Warnungen gibt, wonach ganze Industrienationen wirtschaftlich abgehängt werden könnten, wenn man (wer ist
    man?) nicht 100prozentig hinter der Technologie stehe, und das macht mich gleich nochmals stutzig ... wie immer, wenn reine Kosten-Nutzen-Rechnungen angestellt werden.

    Mitte Oktober wurde nämlich bekannt, dass Künstliche Intelligenz - ähnlich wie Anwendungen von Bitchain - ungemein energieaufwändig ist, weshalb die Data-Mining-Industrie (Google, Microsoft, undsoweiter) erwägt, eigene (privat betriebene) Atomkraftwerke neuester Bauart zu bauen.

    Was mich wiederum zur Frage bringt, WER sich bei diesen neuen Technologien (... die es offensichtlich braucht, um andere neue Technologien in Gang zu halten)
    (a) um die Lieferketten bei den Rohstoffen kümmert und
    (b) um die Entsorgung der radioaktiven Abfälle.

    Beides bringt mich schnurgerade an den Anfang meiner Betrachtung zurück:
    Unmittelbar nach dem Überfall auf die Ukraine war Energiesparen Trumpf. Und zwar genau einen Winter lang.

    Davon ist momentan nicht mehr die Rede: Die Rede beim Energieverbrauch handelt davon, wettbewerbsfähig zu bleiben.

    Weil ich mich mit utopischem Fortschrittsglauben bisschen auskenne, suspektiere ich weiter und behaupte, dass Nachhaltigkeits- und / oder Ethikdiskurse in der von mir geschilderten Kontroverse (um das richtige bzw. angemessene menschliche Handeln, meine ich) gerade massiv an Boden verlieren - zugunsten einer technikbejahenden Doktrin, die vorgibt, dass sich die verschärfte Notlage unseres Planeten via KI und einen zwangsläufig massiv erhöhten Energieverbrauch schon lösen lässt. Irgendwie und irgendwann ... wenn sich das kollektive Denken nur radikal beschleunige.


    Und um wieder Boden unter den Füssen zu bekommen:


    Wer kennt Quellen, die sich mit dem Energieverbrauch von KI befassen, faktisch oder prospektiv?
    DANKE - und sorry, wenn es bisschen langfädiger wurde
    If we don't succeed in leaving patriarchy behind, this planet is toast.

  8. #143
    Was ich interessant finde: man beginnt, anders zu denken, verständlicher. Ich neige ja zur Weitschweifigkeit, andere zum brüsk sein. Ich habe mal nach einer Anfrage für das Wechseln einer Sanitärarmatur gefragt - und war beeindruckt. Ich hätte es umständlicher gemacht. Kurz, klar und freundlich. Die Vorlage ist jetzt für alle folgenden Anfragen im Hirn abgespeichert.

  9. #144
    Zitat Zitat von ganzblau Beitrag anzeigen
    Ich habe mal eine sehr grundsätzliche Frage - und bin froh, wenn mir jemand mit einschlägigen Links oder Hinweisen weiter helfen kann.
    Vielen Dank für alles; Hintergrund oder Stossrichtung egal

    Also: Wie ist die Energiebilanz einer - punktuell oder flächendeckenden - Nutzung von Künstlicher Intelligenz?


    Weshalb ich das frage:
    Mir war gleich vom Beginn des KI-Hypes weg suspekt, dass es keinerlei Ethik- oder Nachhaltigkeitsprüfungen gab. Das Ding wurde einfach von privatwirtschaftlicher Seite her in den freien Handel gebracht, nach dem Motto: "Friss' und stirb."
    Der gesellschaftliche Einfluss dieser disruptiven Wende wurde zwar diskutiert, verschwand aber bald wieder aus der Berichterstattung.
    Inzwischen lese ich (zum Beispiel hier), dass es bereits Warnungen gibt, wonach ganze Industrienationen wirtschaftlich abgehängt werden könnten, wenn man (wer ist
    man?) nicht 100prozentig hinter der Technologie stehe, und das macht mich gleich nochmals stutzig ... wie immer, wenn reine Kosten-Nutzen-Rechnungen angestellt werden.

    Mitte Oktober wurde nämlich bekannt, dass Künstliche Intelligenz - ähnlich wie Anwendungen von Bitchain - ungemein energieaufwändig ist, weshalb die Data-Mining-Industrie (Google, Microsoft, undsoweiter) erwägt, eigene (privat betriebene) Atomkraftwerke neuester Bauart zu bauen.

    Was mich wiederum zur Frage bringt, WER sich bei diesen neuen Technologien (... die es offensichtlich braucht, um andere neue Technologien in Gang zu halten)
    (a) um die Lieferketten bei den Rohstoffen kümmert und
    (b) um die Entsorgung der radioaktiven Abfälle.

    Beides bringt mich schnurgerade an den Anfang meiner Betrachtung zurück:
    Unmittelbar nach dem Überfall auf die Ukraine war Energiesparen Trumpf. Und zwar genau einen Winter lang.

    Davon ist momentan nicht mehr die Rede: Die Rede beim Energieverbrauch handelt davon, wettbewerbsfähig zu bleiben.

    Weil ich mich mit utopischem Fortschrittsglauben bisschen auskenne, suspektiere ich weiter und behaupte, dass Nachhaltigkeits- und / oder Ethikdiskurse in der von mir geschilderten Kontroverse (um das richtige bzw. angemessene menschliche Handeln, meine ich) gerade massiv an Boden verlieren - zugunsten einer technikbejahenden Doktrin, die vorgibt, dass sich die verschärfte Notlage unseres Planeten via KI und einen zwangsläufig massiv erhöhten Energieverbrauch schon lösen lässt. Irgendwie und irgendwann ... wenn sich das kollektive Denken nur radikal beschleunige.


    Und um wieder Boden unter den Füssen zu bekommen:


    Wer kennt Quellen, die sich mit dem Energieverbrauch von KI befassen, faktisch oder prospektiv?
    DANKE - und sorry, wenn es bisschen langfädiger wurde
    Ich habe gerade vor kurzem einen ausführlichen Artikel gelesen:
    Laut einem Bericht von The Brussels Times benötigt ChatGPT etwa 25-mal mehr Energie als Googles Suchmaschine, um ähnliche Aufgaben, wie die Beantwortung einfacher Fragen, zu bewältigen.
    Künstliche Intelligenz: Energieverbrauch und Chancen im Gleichgewicht

    Generell sind das meiste am KI-Hype Marketing- und Management-Phantasien. Die Dinger sind keine tolle Wissensdatenbank, Gesetzestexte sollte man da nicht reinpacken und auf eine korrekte Antwort hoffen (Link).
    Hingegen sind Massenaufgaben gut zu beschleunigen. Ich habe mal was zu massenhaften Sichtung von Röntgen-/CT-/MRT-Bildern gelesen, wo der Laie sowieso nur Schatten sieht. Eine KI hat eine schnelle Vorabsichtung gemacht und markante Stellen gekennzeichnet, die der Arzt dann als ersten ansehen sollte, aber eben nicht nur.

    Die Konzerne haben so viel Geld da rein gesteckt, das sie jetzt nur mit riesigen Server- und damit Energieaufwand hoffen, vernünftige und verkaufbare Ergebnisse zu bekommen.

  10. #145
    Speechless, not clueless Avatar von ganzblau
    Ort: im Dörfli
    Danke, Labersack.
    Ich werde mir das gerne näher ansehen, mit dem Energie-Verbrauch - bei diesen sehr unterschiedlichen Techniken

    Und ja, beim anderen gebe ich dir recht: Man muss echt differenzieren.
    Weil man genauso gut (oder: ungut) in einen Anti-Hype wie einen Pro-Hype verfallen kann.
    Vor lauter Betriebsblindheit.
    If we don't succeed in leaving patriarchy behind, this planet is toast.

  11. #146
    Wir haben ChatGPT in der Firma im Einsatz als Tool (nur aus Compliance Gründen eine interne Version, die aber auf ChatGPT aufsetzt).

    Manchmal benutze ich es zum Lösen von Programmieraufgaben und was ich angenehm finde ist dass man die Fragen als Fragen in normaler Sprache formulieren kann.

    Allerdings sind die Antworten immer so lang, dass ich zum Lesen und bewerten eher länger brauche als beim Sichten von Google Ergebnissen.

    Dass es Zeit spart würde ich nicht sagen. Man hat nur weniger Mühe die richtige *Stelle* zu finden, wo die Antwort sich befindet, würde sagen mit Google sucht man länger nach passenden Ergebnissen, aber bei ChatGPT bin ich dafür etwas länger beschäftigt, die Ergebnisse zu bewerten.

    Ansonsten ist es im Konzert natürlich mal wieder das Hype Thema wo alles Budget hingeworfen wird, davor war das Bitcoin.

  12. #147
    Pan narrans Avatar von Proteus I.O.F.F. Team
    Ort: Essen
    Zitat Zitat von Lilith79 Beitrag anzeigen
    Wir haben ChatGPT in der Firma im Einsatz als Tool (nur aus Compliance Gründen eine interne Version, die aber auf ChatGPT aufsetzt).

    ....
    Unsere Firma setzt auf MS Copilot.
    Web Copilot in einer Enterprise Edition und, für einige Leute welche die entsprechenden Kurse belegen, die Option auf Office 365 Integration von Copilot

    Ich persönlich hab den aber noch nicht produktiv eingesetzt
    "We have just folded space from Ix...Many machines on Ix. New machines"

  13. #148

  14. #149
    Man kann auch gegen ChatGPT Schach spielen! Das Video ist tolle Unterhaltung, wenn man die Schachregeln kennt (im Gegenteil zu ChatGPT) und die englischen Kommentare versteht.
    Wer kennt nicht die Neun-Bauern-Variante?

    https://blog.fefe.de/?ts=99b5728c

  15. #150
    Speechless, not clueless Avatar von ganzblau
    Ort: im Dörfli
    Ich habe hier auch noch etwas Konstruktives - zur Frage, ob KI Humor "kann"

    Can AI master the art of humor? (TED Talk mit Cartoonzeichner Bob Mankoff)

    edit:
    Hier der Link zu dem Paper, welches im Talk vorkommt.
    Geändert von ganzblau (01-12-2024 um 16:34 Uhr)
    If we don't succeed in leaving patriarchy behind, this planet is toast.

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