Durch Sascha Lobos Artikel im Spiegel:
https://www.spiegel.de/netzwelt/netz...9-b4347616db03
Hat das jemand schon mal ausprobiert?
Hier noch ein Beitrag dazu:
https://www.businessinsider.de/wirts...zeit-halbiert/
Durch Sascha Lobos Artikel im Spiegel:
https://www.spiegel.de/netzwelt/netz...9-b4347616db03
Hat das jemand schon mal ausprobiert?
Hier noch ein Beitrag dazu:
https://www.businessinsider.de/wirts...zeit-halbiert/
Geändert von Elaine (02-03-2023 um 11:49 Uhr)
Ich habe ChatGPT mehrmals gebeten, diese Frage bitte für mich zu beantworten, damit ich mich mit der außergewöhnlich intelligenten Antwort hier im IOFF ins Rampenlicht hätte stellen können. Aber ChatGPT ist nicht zu einer interessanten Antwort in der Lage und hat einfach einen Sprung in der Schüssel:
Danke fürs Gespräch, ChatGPT.Als ein KI-Sprachmodell bin ich ChatGPT. Daher habe ich nicht die Fähigkeit, mich selbst zu versuchen oder zu benutzen, wie es ein Mensch tun würde. Ich wurde jedoch so konzipiert und trainiert, dass ich die mir zur Verfügung gestellten Eingaben verstehen und Antworten generieren kann. Wenn Sie spezielle Fragen oder Themen haben, bei denen ich Ihnen helfen soll, bin ich bereit, Ihnen nach bestem Wissen und Gewissen zu helfen.
ChatGPT schreibt sehr allgemein und eintönig. Viele Antworten zu typischen Fragen findet man mit ein wenig Recherche auch ohne ChatGPT heraus und kann gleichzeitig eine Quellenbewertung vornehmen. Außerdem verbreitet ChatGPT Fake News. Bei einer Frage zum Künstler Max Beckmann behauptete ChatGPT, Max Beckmann wäre telefonisch und brieflich durch Nazis bedroht worden. Dazu wollte ich eine Quelle haben. ChatGPT antwortete nur, dass es allgemein bekannt wäre, dass im Nationalsozialismus verfolgte Künstler telefonisch und brieflich durch Nazis bedroht worden seien. Aber Konkretes konnte ChatGPT nicht nennen.
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Die Person im BI-Beitrag ist ein schlechtes Beispiel: Texte abschreiben und umschreiben als Geschäftsmodell. Völlig naiv, Urheber- und Nutzungsrechte auszublenden.
Geändert von Descartes (02-03-2023 um 12:45 Uhr)
Halten wir uns einfach mal auf dem Laufendenden. Ich werde es am Wochenende mal ausprobieren, wenn ich dazu komme. Der Schwerpunkt liegt ja darauf, wie schnell diese Systeme lernen.
Lobos Artikel wendet sich ja an die nähere Zukunft, also bis 5 Jahre.
Es gibt ja derzeit viele KI-Ratgeber. Wichtig sind natürlich immer die Anweisungen, damit etwas Sinnvolles herauskommt. Hier gibt es dazu eine kurze Anleitung: https://www.contentman.de/content-ma...enz-schreiben/
Ich habe in unserem Unternehmen die Nutzung von ChatGPT aktuell auf allen dienstlichen Endgeräten untersagt, da mir die Gefahr zu groß ist, dass auch personenbezogene Daten durch Mitarbeiter mit gesendet werden -> das wäre ein heftiger und ggf. sehr teurer DSGVO-Verstoß.
Aus Gründen ab 22/04/24:
https://www.youtube.com/watch?v=-QbQWtYe194
Eher ein Nebenschauplatz - aber ich erwähne es trotzdem:
Ich habe im Frontispiz zu einem neuen Buch ("Cancel Culture Transfer" von Adrian Daub, bei Suhrkamp erschienen) zum ersten Mal diesen Disclaimer gelesen:
Wenn ich das richtig verstehe, dürfen keine KI-Applikationen mit dem Text gefüttert werden.Wir behalten uns auch eine Nutzung des Werks für Text und Data Mining im Sinne von Par. 44b des Urheberrechts vor"
Diesen Vorbehalt kann ich zwar sehr gut nachvollziehen - frage mich aber, wie man sowas kontrollieren will
If we don't succeed in leaving patriarchy behind, this planet is toast.
Datamining und KI-Training sind für mich 2 Paar Schuhe.
Beim Training von KIs wird ja für gewöhnlich der Text eben nicht repliziert, sondern für das Stärken und Schwächen von neuronalen Verknüpfungen im neuronalen Netzwerk der KI verwendet (also wenns ein ANN ist ... trifft aber in ähnlicher Weise auch auf andere KI-Techniken zu).
Also solange die KI nicht urheberrechtlich geschützte Texte abspeichert (und eventuell 1:1 für Antworten verwendet), würde ich beim Verwenden von Texten zum Training von KIs keinen Urheberrechtsverstoß sehen. Das wäre für mich ähnlich wie wenn ich für mich ein Buch kaufe und es irgendwann einem Kind vorlese.
Addendum:
So wie es in Paragraph 44b steht,, hast Du aber vermutlich Recht.
https://www.gesetze-im-internet.de/urhg/__44b.html...
(1) Text und Data Mining ist die automatisierte Analyse von einzelnen oder mehreren digitalen oder digitalisierten Werken, um daraus Informationen insbesondere über Muster, Trends und Korrelationen zu gewinnen.
...
(3) Nutzungen nach Absatz 2 Satz 1 sind nur zulässig, wenn der Rechtsinhaber sich diese nicht vorbehalten hat. ....
Das kann man wohl so verstehen dass es auch zum Anlernen einer KI verboten ist, wenn der Urheber widerspricht, selbst wenn man/die KI keine Informationen des Textes selbst veröffentlicht (wie Textpassagen oder Infos zu den Korrelationen etc.)
Aber viel Spaß für den Urheber, tatsächlich herauszufinden dass ein ANN mit seinen Werken trainiert wurde.
Sofern der Entwickler des ANNs (oder sonstigen KI-Algorithmus) die zum Training verwendeten Werke nicht explizit angibt, dürfte das ziemlich unmöglich sein, herauszufinden
Geändert von Proteus (03-03-2023 um 04:32 Uhr)
"We have just folded space from Ix...Many machines on Ix. New machines"
Ja, ist es. Kostet paar Euro die Woche mit 3 freien Tagen - glaube ich . Ich komme momentan nicht dazu, aber werde das bald nachholen.
Hier aber mal ein interessantes Ergebis - ein Thread.
https://twitter.com/corneliabeeking/...kCdfcykbQ7S5bA">https://twitter.com/abc/status/ https://twitter.com/corneliabeeking/...kCdfcykbQ7S5bA
habe das gerade mal ausprobiert mit ein paar Fragen. Macht schon Spass und krass was da alles geht - hatte ihn zB zu einem meiner Lieblings Fantasy Charaktere gefragt (Silk aus Belgariad) da kam gleich eine detaillierte Antwort als ob die Bücher konplett in der Datenbank sind
Chat GPT: Mit diesen konkreten Tipps spare ich acht Stunden Arbeit pro Woche
Ich bin seit 18 Jahren im Marketing tätig. Chat GPT hat mir geholfen, meine Arbeitsabläufe effizienter zu gestalten.
Die generative Künstliche Intelligenz (KI) hilft mir beim Schreiben von Social-Media-Beiträgen, bei der Lösung von Marketingproblemen und vielem mehr.
Hier sind meine fünf wertvollsten Hacks mit Beispielen, die ich täglich verwende, um mein Arbeitspensum zu reduzieren.
https://www.businessinsider.de/wirts...b-global-de-DE
https://www.pcwelt.de/article/178512...en-voraus.htmlExperiment: ChatGPT sagt Verlauf von Aktienkursen voraus
Der Finanzprofessor Alejandro Lopez-Lira hat in einem Experiment untersucht, ob Sprachmodelle wie ChatGPT dazu genutzt werden können, um Kursverläufe an der Börse vorauszusagen.
Lopez-Lira kam in dem Experiment zu dem Ergebnis, dass ChatGPT durchaus dazu in der Lage war, die Renditen des nächsten Tages vorauszusagen.
aber am Schluss:
“Ich vermute, dass die Vorhersagbarkeit der Renditen in den nächsten fünf Jahren bei Null liegen wird, wenn ich diese Übung durchführe,“ so der Finanzprofessor weiter.
damit reich zu werden, ohne was dafür zu tun, wird wohl nicht klappen
Ich bin seit 19 Jahren im IOFF tätig. Chat GPT hat mir geholfen, meine Arbeitsabläufe effizienter zu gestalten.
Die generative Künstliche Intelligenz (KI) hilft mir beim Schreiben von Forenbeiträgen, bei der Lösung von Moderationsfragen und vielem mehr.
https://www.sueddeutsche.de/wirtscha...mpaign=5840990Künstliche Intelligenz:
Biden lässt KI-Experten im Weißen Haus antanzen
Der US-Präsident zitiert die Chefs von Open AI, Microsoft und Google nach Washington. Er warnt eindringlich vor künstlicher Intelligenz - und will ein Heer von Hackern auf sie loslassen.
Ich war vor 2 Wochen auf einem Seminar für einfache Sprache. Dabei haben wir das dem Programm mal als Aufgabe gegeben. Schon beeindruckend, wie aus einem 2-seitigem unverständlichem Behördenschreiben weniger als die Hälfte wurde. Gut lesbar und ohne Verwirrungen und Dopplungen. Hier sehe ich massenhaft Bedarf.