Seite 5 von 7 ErsteErste 1234567 LetzteLetzte
Ergebnis 61 bis 75 von 105
  1. #61
    Nash
    unregistriert
    War gar nicht meins. Ich brauche nicht zwangsläufig viel Action, aber um stundenlang nur Menschen beim Reden, Telefonieren und Starren auf Monitore zuzuschauen, brauche ich keine solche Serie. Alles so unfassbar statisch...
    In Sachen Dramaturgie und Charakterdarstellung war das ziemlich mau, auch wegen sehr durchwachsenen schauspielerischen Leistungen und einer grottigen Synchro. 4/10
    Geändert von Nash (09-03-2023 um 21:14 Uhr)

  2. #62
    Zitat Zitat von Nash Beitrag anzeigen
    War gar nicht meins. Ich brauche nicht zwangsläufig viel Action, aber um stundenlang nur Menschen beim Reden, Telefonieren und Starren auf Monitore zuzuschauen, brauche ich keine solche Serie. Alles so unfassbar statisch...
    In Sachen Dramaturgie und Charakterdarstellung war das ziemlich mau, auch wegen sehr durchwachsenen schauspielerischen Leistungen und einer grottigen Synchro. 4/10

    Die ersten beiden Folgen waren irgendwie noch vielversprechend. Ab Folge 3 ist es total abgeflacht. Im Verlauf der weiteren Folgen habe ich auch die Kritik, dass zuviel "Pilcher" enthalten sei usw.
    besser nachvollziehen können
    Ich habe das Buch nicht gelesen und hatte zwar keine konkrete Erwartung, aber zumindest die, dass ich gut unterhalten werde, es auch Charaktere gibt, die ich sympathisch finde und mit
    diesen mitfiebere. All das wurde am Ende dann doch nicht erfüllt.

    Gefühlt war es so, als wenn Uwe Boll nun Serien statt Filme produziert.

    Das ZDF hat in der Vergangenheit viele gute Serien veröffentlicht. Der Schwarm gehört für mich leider nicht dazu.

  3. #63
    Kann mir mal jemand von euch Insidern erklären, was das mit Pilcher bedeutet? Ich hab noch nie was von ihr gelesen, zu meiner Überrraschung im Gegensatz zu Schätzing, und brauche Erleuchtung.

    Ich bin nach Folge 3 noch nicht dazu gekommen, weiterzugucken, hab das aber vor.
    Bisher bin ich auch dankbar, dass die unterträglich langen und ausschweifenden Passagen in Schätzings sonst interessantem Buch mitunter vollständig fehlten. Ich verstehe, dass er knatschig ist, aber ich finde die Serie bisher sehr spannend, aber die Darsteller durch die Bank weg spröde. Dennoch gucken wir mal, was noch kommt.

  4. #64
    Zitat Zitat von Elaine Beitrag anzeigen
    Kann mir mal jemand von euch Insidern erklären, was das mit Pilcher bedeutet? Ich hab noch nie was von ihr gelesen, zu meiner Überrraschung im Gegensatz zu Schätzing, und brauche Erleuchtung.

    Ich bin nach Folge 3 noch nicht dazu gekommen, weiterzugucken, hab das aber vor.
    Bisher bin ich auch dankbar, dass die unterträglich langen und ausschweifenden Passagen in Schätzings sonst interessantem Buch mitunter vollständig fehlten. Ich verstehe, dass er knatschig ist, aber ich finde die Serie bisher sehr spannend, aber die Darsteller durch die Bank weg spröde. Dennoch gucken wir mal, was noch kommt.
    Rosamunde Pilcher steht für Liebesfreud und Liebesleid in idylischen Landschaften
    TEAM
    #Signaturen sind ausgeblendet
    #Cancel the VAR

  5. #65
    Rosemarie Pilcher? Die Romane stehen bei mir für Herz und Schmerz, schöne Maiden in den Highlands, die nach allerlei Irrungen und Wirrungen am Ende in die Arme der (attraktiven) Helden sinken. Schmacht. Schmalztöpfchen bereitstellen, es wird benötigt.

    Kann man ab und an lesen / anschauen. Wir müssen nicht immer sachlich und vernünftig sein, die romantische Seite darf auch mal zu ihrem Recht kommen.

    PS: Goldstern war schneller.

  6. #66
    Zitat Zitat von Elaine Beitrag anzeigen
    Kann mir mal jemand von euch Insidern erklären, was das mit Pilcher bedeutet? Ich hab noch nie was von ihr gelesen, zu meiner Überrraschung im Gegensatz zu Schätzing, und brauche Erleuchtung.
    Wikipedia zitiert dazu:
    Öffentlich-rechtliche Sender wie das ZDF wurden in der Medienkritik auch mit Schlagworten wie Pilcherisierung oder Verpilcherung aufgrund einer angeblichen Verflachung und Verkitschung ihres Programms in der Hauptsendezeit bedacht.[21] Diese pejorativen Begriffe stünden seitdem als Referenz für Produktionen, in denen „ästhetisierte Landschaften“ als „Dekor“ für „eskapistische Liebesgeschichten“ stehen. Torsten Körner sagte etwa anlässlich der Verleihung des Bert-Donnepp-Preises 2009: „Statt Menschen sehen wir viel zu oft brave Landschaften, pilcherisierte Täler und degetoisierte Wälder“
    https://de.wikipedia.org/wiki/Rosamunde_Pilcher#Trivia

  7. #67
    Zitat Zitat von Tiamat Beitrag anzeigen
    So, also mein Fazit, sie haben es nicht verkackt die letzten zwei Folgen.

    Fand das noch mal richtig spannend. Für mich ein rundes Ende.

    Was mir bei diesen ganzen super gescheiten Leuten wirklich wahnsinnig gegen den Strich ging, war, als diese Deppen sich entschieden haben, einige der YRR zu töten. Da hat keiner weiter gedacht, nachdem sie doch endlich Kontakt mit ihnen hatten. Auf einmal auf die Idee zu kommen, einige von ihnen zu ermorden, ist so was von hackeblöd.
    Ja, das war einerseits dämlich, andererseits aber wohl dem Schock über den Westafrika-Tsunami geschuldet. Wenn ich das richtig verstanden habe, dann wurde dabei die komplette westafrikanische Küstenregion entvölkert, an der Küste gab es keine Überlebenden. Und dann kam halt auch die Idee auf, dass man stärkere Argumente bei "Friedensverhandlungen" mit den Yrr hat, wenn man zeigt, dass man nicht wehrlos ist. Johanson hat ja noch versucht klar zu machen, dass der Tsunami der Nigeria zerstört hat, in Gang gesetzt wurde, bevor sie Kontakt zu den Yrr aufgenommen haben.
    Ich habe inzwischen die Wiki-Zusammenfassung vom Buch gelesen und denke, damit wollte man ein wenig das Buchdrama zwischen Militär (die die Yrr ohne Rücksicht auf Verluste zerstören wollen) und den Wissenschaftlern an Bord (die mit den Yrr sprechen und sie von einer friedlichen Koexistenz überzeugen wollen) aufgreifen.

  8. #68
    Zitat Zitat von tantes Beitrag anzeigen
    Rosemarie Pilcher? Die Romane stehen bei mir für Herz und Schmerz, schöne Maiden in den Highlands, die nach allerlei Irrungen und Wirrungen am Ende in die Arme der (attraktiven) Helden sinken. Schmacht. Schmalztöpfchen bereitstellen, es wird benötigt.
    Naja, aber da hatten wir in der Serie ja nur Charlie und ihren Fischer und Johanson mit seiner komplizierten Beziehung zu Inga. Mehr Pilcher kann ich da nicht nicht erkennen.
    Und ja, es gab sehr schöne Landschaftsaufnahmen (ich glaube, die stehen auch für Pilcher). Aber das hat mir ja sehr gefallen.

  9. #69
    gemütlicher Berliner Avatar von koldir I.O.F.F. Team
    Zitat Zitat von Tiamat Beitrag anzeigen
    So empfinde ich auch.

    Ich glaube, diese wirklich sehr langsame Erzählweise mit wenig Action ist mit ein Hauptgrund, dass es vielen nicht gefällt. Die Sehgewohnheiten vieler sind auf Daueraction und ständige Szenenwechsel eingestellt. So eine langsame Erzählweise mit vielen ruhigen Szenen und Einstellungen scheint viele Zuschauer zu langweilen.
    Wer den "Schwarm" nicht kennt und das liest, muss denken, es handle sich um ein kammerspielartiges Drama mit einem, höchstens zwei statischen Schauplätzen. Soooo ruhig und arm an Aktion war die Serie nun auch nicht. Die Verwandschaft im Geiste in Form von "Die unheimliche Begegnung der dritten Art" und "The Abyss" waren ja auch keine brachialen Produktionen und dennoch überaus unterhaltsam.

    Zitat Zitat von Little_Ally Beitrag anzeigen
    Naja, aber da hatten wir in der Serie ja nur Charlie und ihren Fischer und Johanson mit seiner komplizierten Beziehung zu Inga. Mehr Pilcher kann ich da nicht nicht erkennen.
    Und ja, es gab sehr schöne Landschaftsaufnahmen (ich glaube, die stehen auch für Pilcher). Aber das hat mir ja sehr gefallen.
    Gerade der Driss um Johanson und seinem Gspusi war Hardcore-Pilcher (und zu dem völlig überflüssig). Wenn es auch kein Dutzi/Schmusi - Happy End gab.
    Geändert von koldir (10-03-2023 um 10:58 Uhr)

  10. #70
    Zitat Zitat von Little_Ally Beitrag anzeigen
    Ja, das war einerseits dämlich, andererseits aber wohl dem Schock über den Westafrika-Tsunami geschuldet. Wenn ich das richtig verstanden habe, dann wurde dabei die komplette westafrikanische Küstenregion entvölkert, an der Küste gab es keine Überlebenden. Und dann kam halt auch die Idee auf, dass man stärkere Argumente bei "Friedensverhandlungen" mit den Yrr hat, wenn man zeigt, dass man nicht wehrlos ist. Johanson hat ja noch versucht klar zu machen, dass der Tsunami der Nigeria zerstört hat, in Gang gesetzt wurde, bevor sie Kontakt zu den Yrr aufgenommen haben.
    Ich habe inzwischen die Wiki-Zusammenfassung vom Buch gelesen und denke, damit wollte man ein wenig das Buchdrama zwischen Militär (die die Yrr ohne Rücksicht auf Verluste zerstören wollen) und den Wissenschaftlern an Bord (die mit den Yrr sprechen und sie von einer friedlichen Koexistenz überzeugen wollen) aufgreifen.
    Ich denke, damit hast Du recht!

    Was hier auch schon bemängelt wurde: ich weiß noch, dass die verheerenden Zerstörungen, die die YRR verursacht haben, im Buch sehr drastisch und ausführlich geschildert wurden. Man hatte apokalyptische Bilder vor Augen.

    Das kam in der Serie deutlich zu kurz. Die paar Szenen haben nicht mal im Ansatz die weltweite Zerstörungsorgie gezeigt. Wer das Buch nicht gelesen hat, hat es durch die Serie alleine nicht verstehen können.
    Die Dummheit hat aufgehört sich zu schämen. Dr. Heidi Kastner

  11. #71
    tougher than the rest Avatar von storch
    Ort: In der Regio...
    Zitat Zitat von Labersack Beitrag anzeigen

    Das finde ich ja interessant. Gibt es also schon für den Begriff einen Eintrag.

    Ich kann mich noch an das allererste Buch erinnern, das zumindest hier von ihr herauskam. Dicker Schmöcker, ging glaube ich um ein altes Familienbild, das fand ich damals noch richtig gut und interessant. Danach haben mir Inhaltsangaben gereicht, um keine weiteren mehr zu kaufen. Wobei ich aber vermute, dass die platten Filmchen noch viel schlimmer sind und eher an Lore-Romane erinnern. Aber wissen tue ich es natürlich jetzt nicht.


    Zur Serie nochmal, jetzt nach dem letzten Teil bin ich tatsächlich auch eher enttäuscht.

    Dass das so ein großes Thema in Wort und TV war, fand ich jetzt nicht mehr gerechtfertigt. Wie hier schon erwähnt, ohne "Äkschen" zu wollen, ganz und gar nicht, war es doch viel zu langweilig zwischendurch und ja, vor allem das erstaunt auf den Bildschirm starrend, ohne weitere Erklärungen, war sogar richtig dreist. Da möchte ich doch bitte sehr, mal genauer erfahren, was da los war. Fazit: Man hätte es unter dieser Vorgabe glatt in zwei Folgen packen können, oder die vier Folgen zusätzlich mit mehr "Fakten" oder Erkenntnissen füllen können.

    Was auch schon jemand vermerkte, das fast völlige Fehlen der Reaktionen, vor allem der Folgen der Naturkatastrophen auf die Länder, die Menschen und Politik. Da hätte man viel deutlicher machen können, was so etwas für uns (!) alle bedeuten würde und damit eher mehr Interesse für Klima- und Umweltschutz wecken können. Zeit genug wäre war ja wirklich vorhanden gewesen.
    Geändert von storch (10-03-2023 um 17:20 Uhr)

  12. #72
    YNWA Avatar von reddevil
    Ort: am großen Strome
    Kurzes Fazit zu Chlorophyll:

    Band 1 - lohnt sich unbedingt Saugutes Szenario
    Band 2 - schon schwieriger zu lesen und teilweise abenteuerlicher Plot. Schwierig
    Band 3 - muss ich noch anfangen aber mir fehlt etwas die Lust

    Also Band 1 sollte man gelesen haben, wenn auch nix für schwache Nerven, die Folgebände nur auf eigene Gefahr

    for your dreams be tossed and blown...



  13. #73
    Aussterbende Spezies Avatar von BlackMambo
    Ort: Dynamoland
    Zitat Zitat von goldstern Beitrag anzeigen
    Rosamunde Pilcher steht für Liebesfreud und Liebesleid in idylischen Landschaften
    Wobei ich finde, dass es gerade Liebesgedöns im Buch mehr gab als in der Serie. Kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Und die gelegentlichen kurzen Landschaftsaufnahmen empfand ich Abwechslung, war ja hauptsächlich dann der Fall, wenn es einen Ortswechsel gab.

    Zitat Zitat von koldir Beitrag anzeigen
    Gerade der Driss um Johanson und seinem Gspusi war Hardcore-Pilcher (und zu dem völlig überflüssig). Wenn es auch kein Dutzi/Schmusi - Happy End gab.
    Aber genau die Story wurde im Buch viel mehr breitgetreten, da war es ja quasi auch eine richtige Dreiecksbeziehung. Der Dritte im Bunde lief in der Serie total als Nebenfigur.
    Geändert von BlackMambo (10-03-2023 um 19:19 Uhr)

  14. #74
    Zitat Zitat von reddevil Beitrag anzeigen
    Kurzes Fazit zu Chlorophyll:

    Band 1 - lohnt sich unbedingt Saugutes Szenario
    Band 2 - schon schwieriger zu lesen und teilweise abenteuerlicher Plot. Schwierig
    Band 3 - muss ich noch anfangen aber mir fehlt etwas die Lust

    Also Band 1 sollte man gelesen haben, wenn auch nix für schwache Nerven, die Folgebände nur auf eigene Gefahr
    Du bist schon durch?

    Das war wohl nicht als Trilogie angedacht, aber Band 1 ist wirklich ein Highlight.
    In Band 3 geht es dann durch Raum und Zeit!

  15. #75
    YNWA Avatar von reddevil
    Ort: am großen Strome
    ja ich kann schnell lesen wenn ich will Band 2 hat mich dann nur noch wegen der Aborigines gehalten, deren Mythologie ich schon immer hochinteressant fand... aber das mit Raum und Zeit hatte ich schon in den comments gelesen und schreckt mich eher ab


    zumal ich alleine die Tatsache das die Menschheit nach so ner Katastrophe mal eben zum Mars fliegt total unglaubwürdig finde


    for your dreams be tossed and blown...




Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •