Kollateralschaden. Im 2. Wk haben allierte Bomber versehentlich Schaffhausen bombardiert anstatt reichsdeutsches Gebiet und 1946 musste ein us-Bomber auf einem Schweizer gletscher "notlanden" ...
Kollateralschaden. Im 2. Wk haben allierte Bomber versehentlich Schaffhausen bombardiert anstatt reichsdeutsches Gebiet und 1946 musste ein us-Bomber auf einem Schweizer gletscher "notlanden" ...
https://www.n-tv.de/mediathek/videos...e24066889.html
Gutes Interview mit Oberst a.D. Thiele, der meine Gedanken zum Thema Atomwaffen ziemlich genau widerspiegelt. Aktuell ist die Gefahr sehr gering, aber das wird sie bei einer "zu starken Niederlage" Russlands natürlich nicht bleiben. Daher ist die Naivität mit der sicherlich auch in der nächsten Zeit Erfolge der Gegenoffensive ohne jegliches Bewusstsein für die Gefahren dieses Drahtseilaktes von manchen gefeiert werden, recht unfassbar.
Mal angesehen vom geringen militärischen nutzen würde dies in China, Indien, Afrika und lateinamerika kaum positiv ankommen. Das wäre für Russland politisch/wirtschaftlich verheerend.
Die Menschen in dem Hochhaus daneben haben jedenfalls enormes Glück gehabt. Das war kein kleiner Einschlag. (im Video-Clip bei 0:30 min.)
https://twitter.com/wartranslated/st...18357538045953">https://twitter.com/abc/status/https://twitter.com/wartranslated/st...18357538045953
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Da wird es danach auch direkt dunkel. Aber der weiße Wagen am Ende, der da noch genau über die Stelle drüber fährt.
Was darf
Freiheit kosten?
Auch hier wieder die Frage, wie Du Dir das denn vorstellst?
Wenn man Russland aufgrund der Angst vor einem Atomkrieg die annektierten Gebiete überlässt, dann hat man diese Gefahr für kurze Zeit gebannt, jedoch Russland das Signal gegeben, dass sie - nur aufgrund dieses Bedrohungsszenarios - machen können was sie wollen. Glaubst Du nicht, dass einer wie Putin dann auch seine Finger nach anderen Staaten ausstreckt, in der Gewissheit, dass auch hier keine Konsequenzen folgen werden, denn das Bedrohungsszenario Atomkrieg besteht ja weiterhin. Man steht dann vor der gleichen Situation wie heute. Eventuell sogar einer schlechteren, da bis dahin Russland weiter aufrüsten wird und sich an einem NATO-Staat vergreifen könnte.
An manchen Tagen bist Du die Statue,
an anderen die Taube.
Vielleicht besteht die Naivität darin anzunehmen, dass Putin tatsächlich irgendwann Atomwaffen einsetzt. Wobei Naivität wohl das falsche Wort ist. Angst trifft es natürlich eher. Und nicht wenige wollen sich von dieser Angst leiten lassen, also dem Motto "Könnte ja womöglich, vielleicht, eventuell sein, man weiß es aber nicht", weshalb man dem Bitterbösen nachgibt, ihm zumindest Zugeständnisse macht. MMn. ein Beweis, dass Angst kein guter Ratgeber ist.
Die Frage lautet doch, was eine "zu starke Niederlage" ist. Die ukrainischen Truppen werden so wie bei der Charkiw Offensive, an der Grenze haltmachen. Selbst die Krim werden die Ukrainer eigentlich mit ihren momentanen militärischen Möglichkeiten nicht erobern können.
Oberst a.D. Thiele ist bisher auch nicht durch richtige Vorhersagen aufgefallen, im Gegenteil, immerhin hielt er damals vor Charkiw und Cherson die Ukraine gar nicht für fähig, zu einer großen Gegenoffensive.
Allgemein fällt Oberst a.D. Thiele immer als sehr skeptisch auf, der öfter mal Russland stärker redet, als sie offensichtlich sind.
Und was er meiner Meinung nach völlig außer Acht lässt, sind in diesem Fall die USA und China. Die USA haben ja, wie auch hier bereits mehrfach gepostet wurde, mit militärischen Konsequenzen gedroht und selbst China hat sich klar gegen einen Atomwaffeneinsatz ausgesprochen.