Ich finde es auch völlig normal, dass Weihnachts- und Geburtstagskarten noch per Hand geschrieben werden.
Ist evtl eine Altersfrage. Von meinen diversen Verwandten und Bekannten im Alter von 10 bis knapp 40 bekomme ich meist Grüße per Whatsapp. Oft mit aktuellen Fotos, und einem etwas längeren Text. Oder eine kurze Nachricht:..... hast du gerade Zeit? Wenn ja, dann folgt ein längeres Telefonat, das mit Glückwünschen beginnt und mit Hölzchen und Stöckchen endet. Handschriftliches von den Jüngeren fast nie, von banalen Urlaubs-Postkarten abgesehen.
Ich finde es schade. Aber positiv denken: So lange sie sich die Mühe geben, einen längeren, persönlichen Text zu tippseln, ist es ok. Eine Karte mit handschriftlich Frohe xy von z bringt mir auch nicht viel.
Hier war doch vor kurzem die Frage nach den Zeugen Jehovas im Bahnhof. Hier sind sie in Bremen im Bahnhof vor ein paar Tagen. Zu Sechst!
So wie da auf dem Bild stehen sie hier auch rum an mehreren Stellen. Schon lange haben hier aber keine mehr geschellt. Ich bekam es immer nur Samstags mit.
Acht sind geladen, zehn sind gekommen, ich gieß Wasser zur Suppe denn alle sind Willkommen.
"All we are saying is Give Peace a Chance" John Lennon
Frauen- Männer Berufe.
Ich hatte damals Cta (Chemisch Technischer Assistent) gelernt. Da waren wir fast du Männer.
Ein Stockwerk höher wurden die Pta (Pharmazeutisch Technischer Assistent) ausgebildet. Das waren ausschließlich Frauen.
Heutzutage sehe ich in den Apotheken oefter mal Männer.
Bis auf das Apotheker-Beispiel würde ich Dir zustimmen.
Viele klassische Männerberufe werden inzwischen auch von Frauen ausgeübt oder werden inzwischen auch von mehr Frauen als von Männern ausgeübt.
Die bis in die 50er Jahre frühere klassische Dorf-Akademiker-Crew am Stammtisch waren: Der Arzt, der Apother, der Lehrer und der Pfarrer.
Bei Ärzt*innen und Pfarrer*innen war der Anteil der Frauen bis vor ca. 30 Jahren höchstens ein Drittel. Inzwischen hat sich das Verhältnis umgekehrt.
Bei den Apotheker*innen und Lehrer*innen gab es schon eher einen signifikanten Frauenanteil. Bei den Apotheker*innen z.B. schon 1975 ca. 50%, inzwischen sind es 70%.
Bezeichnend ist, dass die "Feminisierung" von klassischen Männerberufen in der Regel mit einem Absinken des Renomées verbunden ist. Deswegen gibt es immer mal wieder auch Warnungen vor der "Feminisierung" von bestimmten Arbeitsbereichen.
Ist natürlich immer schwer, die Apotheker selbst (welche Pharmazie an der Uni studiert haben und eine Apotheke führen dürfen) von den PTAs/PKAs (Lehre) zu unterscheiden, die nur angestellt sind und nur einen Teil der Befugnisse und Kenntnisse haben, welche der Apotheker mitbringt.
"We have just folded space from Ix...Many machines on Ix. New machines"
Ich hatte dann später eine Umschulung zum Hauswirtschafter gemacht.
Da waren es auch fast nur Frauen.
Geändert von DiMucci (10-01-2025 um 21:29 Uhr)
Wir hatten früher einen Kohleofen als "Zentralheizung" in der Küche. Darauf konnte man sogar eine Suppe kochen.
Verbrannt wurde dort ziemlich alles was brannte. Bei bestimmten Wetterlagen war dadurch Smog auf dem Hof.
Die Leute warfen oft die heiße Asche in die Mülltonnen, die manchmal zu brennen anfingen.
Ich bin so alt, ich erinnere mich noch an Mülltonnen aus Metall.
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Früher gab es in den Kinos noch Beilagen zum Film. Kleine Hefte mit dem Inhalt zum Film. Infos über die Schauspieler.
Meine Mutter hatte die damals gesammelt.