ESC 2025 - RTL, Das Erste, ORF1, SRF1

[Proteus]

Ich finde, das klingt nach "Der Berg kreißt und gebiert eine Maus".

Raab war mal originell, aber er ist kein Heilsbringer und inzwischen auch längst über seine beste Zeit hinaus.

Naja ... schlechter als die 9 Jahre vor 2024 (mit Ausnahme von 2014) kanns auch nicht werden

https://www.eurovision.de/zahlenspie...chland744.html

Und Raab hat ja eben durchaus gezeigt, dass er sich kümmert ... auch darum, die Leute auf den ESC vorzubereiten (und sie am Vorabend des ESC in die richtigen Parties/Locations zu schleppen, damit die internationale Presse ein sympathisches Bild von denen bekommt)

[Marmelada]

Und Raab hat ja eben durchaus gezeigt, dass er sich kümmert ... auch darum, die Leute auf den ESC vorzubereiten (und sie am Vorabend des ESC in die richtigen Parties/Locations zu schleppen, damit die internationale Presse ein sympathisches Bild von denen bekommt)

Ja, aber vernünftige Pressearbeit ist kein Hexenwerk, das nur ein Raab beherrscht. Er hat in letzter Zeit auch Flops gesetzt.

[Proteus]

Ja, aber vernünftige Pressearbeit ist kein Hexenwerk, das nur ein Raab beherrscht. Er hat in letzter Zeit auch Flops gesetzt.

Eigentlich korrekt ... aber der NDR hats ja leider nie so richtig gebacken gekriegt, in Sachen Pressearbeit und Vorbereitung des Acts für den ESC was hzu reißen

Man hat den Eindruck (und ich glaube das wurde sogar schon mal von Teilnehmern bestätigt), dass die für den ESC ausgewählten Acts vom NDR ganz alleine gelassen werden, nach dem Motto: "OK, Du wurdest für die Teilnahme am ESC für DE ausgewählt, nun liegts an Dir alleine was Du daraus machst"

[spencer tracy]

Die Zeiten, als Raab erfolgreich war, haben sich vor allem dahingehend geändert, als dass die ESC Siegerbeiträge viel professioneller geworden sind. Mit wenigen Ausnahmen würde ich denken, dass in den letzte Jahren immer ein hochwertiger Song mit einem erfahrenen Interpreten gewonnen hat. Es gibt inzwischen richtige Songwriting Camps, an denen sich viele unterschiedliche Länder beteiligen, die dann auch tatsächlich die jeweiligen Acts versenden. Und gute Promo allein reicht auch nicht, wenn der Song nichts taugt. Da kommt man vielleicht gerade noch so hoch die der Typ aus diesem Jahr, dessen Abschneiden ich absolut nicht nachvollziehen kann (wurde ohnehin nur von der Jury gerettet).

Bei so einer Auswahl Show mit halbgarenen Konzept, bei der man zunächst Cover Songs singen muss, steht doch gar nicht der eigentliche Beitrag im Vordergrund? Weil bei uns werden sich niemals so bekannte Namen wie bei San Remo bewerben und dementsprechend kommt es dann bestimmt wieder auf den Überraschungs-Faktor an, der meines Erachtens nach Unser Star für Oslo überbewertet wurde. Die Chance, eine neue Lena zu finden, ist wie die Nadel im Heuhaufen zu finden und zweimal schlägt der Blitz nicht ein. Man muss sich nur die Jahre anschauen, in denen genau das versucht wurde und wie D da abgeschnitten hat.
Na, ich will nicht zu pessimistisch sein, aber eine einfache Auswahl mit drei Vorrunden, bei denen jeweils 8 Songs vorgestellt werden, von denen dann ein paar ins Finale kommen und dann nochmal gezeigt werden, hätte mir absolut gereicht. Da auf die Voter in D. leider kein Verlass ist, bezweifle ich bei 100% Televoting, dass wir den richtigen schicken aber die Hoffnung stirbt zuletzt.

[Proteus]

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Bei so einer Auswahl Show mit halbgarenen Konzept, bei der man zunächst Cover Songs singen muss, steht doch gar nicht der eigentliche Beitrag im Vordergrund? Weil bei uns werden sich niemals so bekannte Namen wie bei San Remo bewerben und dementsprechend kommt es dann bestimmt wieder auf den Überraschungs-Faktor an, der meines Erachtens nach Unser Star für Oslo überbewertet wurde. ...

Gerade Cascada war ein auch international erfolgreicher Dance Act, schnitten aber dennoch beim ESC grottenschlecht ab.
(wobei bei denen ja die Chancen vermindert wurden, nachdem (IIRC) die BILD die Plagiatsvorwürfe losgetreten hat)

Roger Cicero und die No Angels waren auch nicht unbekannt und haben dennoch nicht unbedingt gut abgeschnitten.

Pete Sammets Avantasia, Patty Gurdy, sowie Der Graf/Unheilig waren auch alles Andere als unbekannt, haben aber leider beim Vorentscheid gegen andere Acts verloren.

Lord of the Lost ... dunno ... aber die hatten auch schon 2 Europa-Touren hinter sich, bevor sie zum ESC antraten ... und hatten auch eine schlechte Plazierung.

Dass bei anderen Ländern der ESC und der Vorentscheid nochmal eine andere Hausnummer ist (da fällt mir ja beispielsweise auch das Melodienfestivalen ein), ist unbestreitbar. Aber wir haben es halt auch mit europaweit nicht wirklich unbekannten Bands versucht und sind grandios gescheitert.
(und hatten eigentlich die meisten Erfolge mit Bands/Künstlern die nicht wirklich bekannt waren)

[spencer tracy]

Gerade Cascada war ein auch international erfolgreicher Dance Act, schnitten aber dennoch beim ESC grottenschlecht ab.
(wobei bei denen ja die Chancen vermindert wurden, nachdem (IIRC) die BILD die Plagiatsvorwürfe losgetreten hat)

Roger Cicero und die No Angels waren auch nicht unbekannt und haben dennoch nicht unbedingt gut abgeschnitten.

Pete Sammets Avantasia, Patty Gurdy, sowie Der Graf/Unheilig waren auch alles Andere als unbekannt, haben aber leider beim Vorentscheid gegen andere Acts verloren.

Lord of the Lost ... dunno ... aber die hatten auch schon 2 Europa-Touren hinter sich, bevor sie zum ESC antraten ... und hatten auch eine schlechte Plazierung.

Dass bei anderen Ländern der ESC und der Vorentscheid nochmal eine andere Hausnummer ist (da fällt mir ja beispielsweise auch das Melodienfestivalen ein), ist unbestreitbar. Aber wir haben es halt auch mit europaweit nicht wirklich unbekannten Bands versucht und sind grandios gescheitert.
(und hatten eigentlich die meisten Erfolge mit Bands/Künstlern die nicht wirklich bekannt waren)

Ja und was war mit den jeweiligen Songs, die die eingereicht haben? War alles Mist. Ein bekannter Künstler allein reicht nicht, die, die sich dann trauten, haben ja häufig außer Konkurrenz gewonnen und waren gar nicht gezwungen, etwas wirklich Gutes zu schicken. Wenn das am Ende die Argumentation ist, dann ist das auch nicht zu Ende gedacht.
Und nein, ich finde das Melodifestivalen kein Beispiel, an dem man sich orientieren muss. Da hat sich Schweden eine ganz eigene Nische in der lokalen Musikindustrie geschaffen an einem Pool an Leuten, die alle sehr kommerzielle-Schlagermusik machen und die das ganze Jahr allein darauf hinarbeiten außerhalb der Bubble aber niemanden wirklich interessieren. Und so sehen dann auch die Acts und Songs aus: AI-haftig und wenig authentisch, alles irgendwie gleich, deshalb bewerten die Zuschauer die auch konstant schlechter als die Jury (die offenbar einen Bären daran gefressen hat, weil...Schweden halt).
Es gibt andere Länder z.B. Portugal und Finland, die früher immer sehr schlecht abgeschnitten haben und ihren eigenen Weg gefunden haben, ohne sich international anzubiedern und heute sehr starke Voraussscheidungen abhalten. Das ist natürlich nicht mit D. vergleichbar, aber ich denke, wenn man an dem BuViSoCo damals weiter festgehalten hätte (und das Konzept etwas modifziert), hätte der in diese Richtung gehen können.

[Kirschi]

Bei so einer Auswahl Show mit halbgarenen Konzept, bei der man zunächst Cover Songs singen muss, steht doch gar nicht der eigentliche Beitrag im Vordergrund? Weil bei uns werden sich niemals so bekannte Namen wie bei San Remo bewerben und dementsprechend kommt es dann bestimmt wieder auf den Überraschungs-Faktor an, der meines Erachtens nach Unser Star für Oslo überbewertet wurde.

Wenn man die Songs erst im Finale hört, dann liegt der Fokus unter anderem darauf einen sympathischen Sänger oder Sängerin zu finden. Nur weil Lena einmal auf diese Art gewonnen hat, finde ich es nicht erstrebenswert die Songauswahl zu vernachlässigen, indem die ESC-Songs erst im Finale gesungen werden. Ja, Max Mutzke und Roman Lob haben auch besser abgeschnitten, als viele andere, aber so aufregend fand ich Song und Auftritt trotzdem auch nicht. Meine Hoffnung ist, dass Deutschland nicht nur mit solchen down-to-earth Auftritten Erfolg hat.

[Wolkenfrei-Fan]

Hat damals mal bei Dsds mitgemacht.
Sandro Brehorst kennen vielleicht noch manche.
Das Lied hat auf alle Fälle Potential für den Esc und man könnte auch ne recht gute Inszenierung machen.

[s-v-e-n]

Die Finanzierung für das Rahmenprogramm ist gesichert. Das Volksbegehren in Basel wurde mit großer Mehrheit abgelehnt.

[Nea]

Möchte jemand Tickets für den ESC-Vorentscheid in Hürth gewinnen?

Hier entlang:

https://www.eurovision.de/news/Adven...quiz17572.html

[Finchen2062013]

Teilgenommen, alle sehr einfachen 6 Fragen richtig beantwortet ohne Suchmaschine.

[*Jezebel*]

Wenn man die Songs erst im Finale hört, dann liegt der Fokus unter anderem darauf einen sympathischen Sänger oder Sängerin zu finden. Nur weil Lena einmal auf diese Art gewonnen hat, finde ich es nicht erstrebenswert die Songauswahl zu vernachlässigen, indem die ESC-Songs erst im Finale gesungen werden. Ja, Max Mutzke und Roman Lob haben auch besser abgeschnitten, als viele andere, aber so aufregend fand ich Song und Auftritt trotzdem auch nicht. Meine Hoffnung ist, dass Deutschland nicht nur mit solchen down-to-earth Auftritten Erfolg hat.

Ich denke, dass sie hier der "Masse" überlassen wollen, welcher Typus gut ankommt. Kann mir gut vorstellen, dass sie sich da nicht so sicher sind. Was ist ein Typus, der bei einer Zielgruppe, die eben auch den ESC gucken und dafür anrufen würde, gut ankommt?

Reicht ja nicht, dass etwas "Bei der der Jugend" oder der Gen-Z gut ankommt. Das müssen eben Leute sein, die auch aktiv den ESC gucken und dafür anrufen und abstimmen würden.

Den Song wird man der Person/dem Typus/dem Image schon passend auf den Leib schneidern. Dazu muss man aber eben gucken, ob das zu der Person passt bzw wie so eine Person ist, die gut ankommt.

Darauf baut man dann Musikrichtung/Stil/Text auf.