Vor dem Zerfall der Sowjetunion war die Konkurrenz insbesondere in den Kampfsportarten überschaubar. Seitdem muss man ja beispielsweise im Ringen zwei bis drei ehemalige SU-Sportler bezwingen, um in die Nähe einer Medaille zu kommen.
Aus dem Artikel :
Den Top-Athleten zahlt die Stiftung ab dem 1. Januar eine Grundförderung in Höhe von 250 statt bislang 400 Euro im Monat.
Na dann...
"Gute Leute muss man eben haben" - Herr Kaleun (1981)
Du musst genauer lesen.
Das gilt nur für Athleten mit Sportförderstellen. Dazu gehören Sportler mit Stellen bei der Bundeswehr und der Polizei.
Die sind also eh schon beim Staat fest angestellt, und beziehen ein festes Gehalt obwohl sie die ganze Zeit trainieren.
Dass bei diesen Athleten die Grundförderung zusätzlich zum Gehalt nicht unbedingt nötig ist, und dieses Geld nun in den Nachwuchs fließen soll, macht sogar Sinn!
Klar, man hätte es auch lassen können. Aber woher das Geld nehmen? Es hier zu nehmen tut in meinen Augen nicht wirklich weh.
ui, die Frau Orgeldinger kann also doch kritisieren!"Platz zehn beziehungsweise elf im Medaillenspiegel wird nicht dem Anspruch gerecht, den wir als Sportnation haben sollten", sagte Karin Orgeldinger, Sporthilfe-Vorständin des Ressorts Athletenförderung.
ich hab immer noch ihr Schöngelaber am letzten Tag der Nordischen Ski-WM 2021 in Oberstdorf im Ohr! (Anm. d. Red.: Die WM war mit 6 Medaillchen ein Debakel!!)
Das Interview führte damals natürlich Heitipoteiti-allesistsupidoll-Trine Frl. Müller-Spirra!
Fr. Müller-Spirra vs. Karin Orgeldinger -- immer noch mein Platz 1 unter den unerträglichsten Sportinterviews, die ich bisher in meinem Leben gehört habe!
Geändert von 24Florian (20-09-2024 um 10:06 Uhr)
... aber jedes Grauen hat irgendwann mal ein Ende! Hoch lebe meine Fernbedienung!
(Zitat aus dem Buch "Nörgeln für Gold - Olympia wie ich es nicht haben möchte")
Ich poste es mal hier. Darja Varfolomeev und Yemisi Ogunleye sind kommenden Donnerstag bei Wer Weiß denn Sowas zu Gast.
Mit Yemisi rechne ich fest bei TMS. Sie scheint ja Shows nicht abgeneigt zu sein.
Hat am Samstag jemand den Sportschau-Bericht zur Spitzensportförderung geschaut?
https://www.sportschau.de/mehr-sport...sport-102.html
... aber jedes Grauen hat irgendwann mal ein Ende! Hoch lebe meine Fernbedienung!
(Zitat aus dem Buch "Nörgeln für Gold - Olympia wie ich es nicht haben möchte")
https://www.dosb.de/sonderseiten/new...tfoerdergesetzIn einem aktuellen Bericht der Sportschau heißt es, dass der Sport in Zukunft in der Spitzensport-Agentur zu viel Einfluss ausüben könnte. Stimmt das?
Nein, der Bericht stimmt so nicht. Der DOSB möchte zentrale Aufgaben an die unabhängige Spitzensport-Agentur abgeben. So soll die im Bericht kritisierte Doppelrolle des DOSB als Interessenvertreter und Steuerungsinstanz aufgelöst werden. Wir sind davon überzeugt, dass das Gesamtsystem davon profitiert und sind gerne bereit, uns im DOSB neu zu orientieren, damit die Agentur erfolgreich arbeiten kann.
Natürlich macht es Sinn, wenn wir unsere jahrzehntelange Expertise weiterhin miteinbringen, z.B. über einen Sportfachbeirat. Aber der Sportfachbeirat hätte ähnlich wie der Stiftungsrat, in dem mehrheitlich Vertreter*innen aus der Politik sitzen, eine Aufsichts- und auf übergeordnete Fragestellungen beschränkte Entscheidungsfunktion. Das operative Tagesgeschäft soll vom Vorstand und den Mitarbeiter*innen der Agentur selbst unabhängig und eigenverantwortlich verantwortet werden, ohne maßgeblichen Einfluss aus Sport oder Politik. Der Vorwurf, der DOSB würde hier zu viel Einfluss ausüben können, ist somit unzutreffend.
In dem Sportschau-Bericht heißt es über die Agentur: „Die Grundidee, dass wenige Fachleute unabhängig und effektiv entscheiden können, sei nicht mehr gegeben.“ Was ist an der Kritik dran?
Sehr wenig. Das Tagesgeschäft in der Agentur soll vom Vorstand und den fachkundigen Mitarbeiter*innen dort gesteuert und umgesetzt werden. Der DOSB hätte kein Interesse daran und auch keine Möglichkeit, in diese Arbeit einzugreifen und kleinteilig und ineffizient Entscheidungen zu beeinflussen.
Wir setzen uns dafür ein, dass die Agentur unabhängig vom Sport und von der Politik ihre Arbeit machen kann - mit ausgewählten Expert*innen, die das Beste aus dem deutschen Leistungssportsystem rausholen. Dazu muss man der Agentur Handlungsspielraum lassen. Wir sind davon überzeugt, dass dies das Beste für den Leistungssport in unserem Land ist und wir endlich neue Wege gehen müssen.
... aber jedes Grauen hat irgendwann mal ein Ende! Hoch lebe meine Fernbedienung!
(Zitat aus dem Buch "Nörgeln für Gold - Olympia wie ich es nicht haben möchte")