Ob Taylor (oder irgendein Künstler) wirklich höchstpersönlich die Preise für den Merch festlegt? Ich würde es mal dezent bezweifeln.
Ob Taylor (oder irgendein Künstler) wirklich höchstpersönlich die Preise für den Merch festlegt? Ich würde es mal dezent bezweifeln.
Im Spezialfall TS könnte ich mir durchaus vorstellen, dass sie auch hier das letzte Wort hat : sie ist sowohl Künstlerin als auch knallharte Geschäftsfrau und in beiden Eigenschaften sehr arbeitswütig. Sie will über sehr vieles, was mit ihrem Beruf zusammenhängt, die Kontrolle behalten.
Aber vielleicht ist ja dafür Vater Swift zuständig. Er gehört seit einiger Zeit zum Management seiner Tochter
https://www.wiwo.de/unternehmen/dien..._source=Bundle
Als Einnahmequelle ist Merchandise nicht gerade unwichtig. Aus dem gleichen Artikel vom April:dass sie für den operativen Teil ihrer Arbeit ein vielköpfiges Managementteam rund um ihren Vater Scott bezahlt.
Von der Kunst der Geldvermehrung hat Vater Swift bereits in seinem früheren Beruf einiges verstanden.T-Shirts, Mützen und Taschen haben zwar nicht direkt etwas mit Musik zu tun. Doch sie sind für Swift wertvoller als ihre Songs. Erfahrungsgemäß lassen Konzertbesucher an den Verkaufsständen fast so viel Geld, wie sie für ihre Tickets ausgeben. Bei Swifts „Eras“-Tour waren dies laut Umfragen im Schnitt 160 Dollar. Das entspricht bisher einem Umsatz von beinahe 700 Millionen Dollar.
Und weil die Sängerin schon bisher viele dieser in der Branche Merchandise genannten Waren verkauft hat, schätzen Experten ihre Gesamteinnahmen aus solchen Verkäufen auf bis zu 1,3 Milliarden Dollar. Da in der Regel 40 Prozent davon als Gewinn bleibt, wären rund 600 Millionen bei Swift gelandet.
Geändert von Robert1965 (20-11-2024 um 12:41 Uhr)
Merch ist und war schon immer überteuert. Daher habe ich mir auch so gut wie noch nie welchen gekauft. Ich sehe da für mich auch irgendwie nicht die Notwendigkeit. Musik und Konzerte von einem Künstler reichen mir
Für Künstler und Selbstständige, die das Geld brauchen, freue ich mich - ich habe letztlich erst von einem Café gelesen, das mehr mit Merch verdient als mit Kaffee, und das war nicht einmal ein Starbucks.
Persönlich geht es für mich gegen meine Ästhetik - ich wüsste gar nicht, wann ich das tragen sollte. Bilder & Texte sind ein echtes No Go.
Bei den Eras-Tourberichten auf TT war immer Merch und wie man an sie kommt oft eines der Hauptthemen, zwischendrin hatte ich sogar hinterfragt, ob man Merch braucht, um überhaupt Einlass zu bekommen.
I'll follow you down 'til the sound of my voice will haunt you
Zum Glück kann jeder selbst entscheiden, ob dafür Geld ausgegeben wird. Ich gebe für derartiges auch nichts aus.
Die Abzockerei bei der Veröffentlichung des aktuellen Albums (mit den verschiedenen Versionen, die sich voneinander nur durch je einen Song unterschieden) war in meinen Augen ärgerlicher.
Publikumsfreundlich hat sich Taylors ausgeprägter Geschäftssinn ausgewirkt, als im vorigen Herbst "Taylor Swift - The Eras Tour" in die Kinos kam. So hatten auch Leute (wie ich) etwas von der Tournee, die nicht zu den Konzerten gehen konnten oder wollten.
Geändert von Robert1965 (21-11-2024 um 06:51 Uhr)
Erstens gibt es die noch, zweitrens kriegt man die auch bei Amazon, da spart man glatt 6€ Porto.
Ach ja. Die mysteriösen Akustikversionen sind laut jpc:
5 Fortnight (Acoustic Version) (feat. Post Malone)
6 Down Bad (Acoustic Version)
7 But Daddy I Love Him (Acoustic Version)
8 Guilty as Sin? (Acoustic Version)
Geändert von Fhqwhgads (30-11-2024 um 09:14 Uhr)
Die Folklore Vinyl kostet bei Amazon übrigens nur 22€
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#Habeck4Kanzler - am 23.02.2024 wählen gehen!
Dank der Kuh alleine geht das Album in den Midweeks auf die #1. Vor Wincent.