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  1. #61
    Zitat Zitat von Proteus Beitrag anzeigen
    Naja, Nacktmulle beispielsweise haben auch eine sehr dünne Körperbehaarung ...
    sie unterscheiden sich damit grundlegend von allen anderen Vertretern aus der Familie der Sandgräber.
    Und dennoch wurden Nacktmulle nicht darauf hin gezüchtet, sondern sind einfach aufgrund evolutionärer Prozesse so entstanden.
    Ich will nicht zu sehr darauf rumreiten, und natürlich kann das so sein, aber :-)
    Beim Nacktmull gibt es einen eindeutigen evolutionären Vektor, der sein Aussehen erzeugt hat. Einen Überlebensvorteil.
    Bei uns ist es so, dass wir bereits in gemässigten Breiten mit Frostigen Wintern nicht ohne zusätzliche Technologie überleben könnten, wir würden erfrieren, wir brauchen Tierfelle, Strohkleidung, Behausung und Feuer.
    Wir bräuchten ein Fell, wie alle Tiere, die in ähnlichen Habitaten leben. Und es gibt uns bis in Gebiete wo es wirklich saukalt werden kann. trotzdem: kein Fell!

    Zitat Zitat von Proteus Beitrag anzeigen
    Klar, genauso wie Vögel wohl einen ziemlichen genetischen Flaschenhals durchlaufen haben dürften, als einzige überlebende Dinosaurier. Und man genetische Flaschenhälse / Massenextinktionen zu Hauf in der Erdgeschichte findet
    Jepp, und es gibt Tausende von Vogelarten.
    Und genau eine Menschenart.


    Zitat Zitat von Proteus Beitrag anzeigen
    Wobei die Schöpfungsmythen unterschiedlicher Religionen ja recht unterschiedlich sind.
    Neben dem bekannten Schöpfungsmythos der abrahamistischen Religionen (i.e. Christentum, Islam und Judentum) gibts ja noch andere ...
    beispielsweise Hinduismus, wo in einem endlosen Kreislauf Brahman das Universum erschafft, Vishnu es für eine Weile erhält und Shiva es am Ende wieder zerstört (gefolgt von einer Neu-Erschaffung dfurch Brahman) ...
    oder Asatrû, wo die Erde aus dem von Odin, Wili und We erschlugenen Riesen Ymir entstand und die Menschen aus 2 Bäumen erschaffen wurden ...
    oder auch der Buddhismus, wo es keinen Schöpfungsmythos gibt, weil das Universum ständig zerstört und neu gebildet wird.
    Ja, die kreativen Menschen haben sich da einiges ausgedacht.
    Trotzdem gibt es eine Reihe von beachtlichen Parallelen.

  2. #62
    Zitat Zitat von fraktal Beitrag anzeigen
    Wir sind ein Agrarprodukt und werden irgendwann oder schon die ganze Zeit geerntet.
    Eine Species die dazu in der Lage ist uns unbemerkt zu züchten, um uns später "abzuernten", müsste schon längst in der Lage sein uns viel effizienter aus unseren Zellen zu klonen, sowie wir ja auch schon unsere eigenen Organe zur Transplantation züchten können, zumindest die Ansätze dafür schon geschaffen sind.
    Es gäbe nur einen Grund warum sie uns trotzdem lieber auf "natürliche" Weise heranreifen lassen. Dass ist wie mit der Frage ob man lieber Wildlachs oder Lachs aus Aquakulturen isst.

    Aber vor allem das Verschwinden aller anderen Hominidenarten innerhalb kürzester Zeit. Nicht einer ist übriggeblieben.
    Alles auch herkömlich zu erklären, dennoch ein wenig unheimlich.
    Keine andere Species hat es durch die Nutzung von Werkzeugen geschafft, Habitatswechsel in so kurzen Zeiträumen zu vollziehen wie unsere Vorfahren. Ich finde es also nicht ungewöhnlich wenn dadurch auch Flaschenhälse entstehen, wenn Habitatswechsel schneller vollzogen werden als die körperlich evolutionäre Anpassung an diese.
    Wenn du ein Habitat beziehst indem du nur mit technischen Hilfsmitteln und Werkzeugen überleben kannst, dann brauchen nur wenige Dinge mal schief zu laufen, dann bist du weg vom Fenster, gerade in den Anfängen dieser Entwicklung.

  3. #63
    Zitat Zitat von fraktal Beitrag anzeigen
    Dann informierst Du Dich einseitig.
    In Südamerika gibt es staatliche Programme.
    In Skandinavien wird viel unauffällig und leise geforscht.
    Die Chinesen versuchen alles an Informationen zu bekommen was geht. Piloten sind verpflichtet alles zu melden.
    Es gibt einen Unterschied zwischen Spinnern und Griftern, wie es sie in den USA zu Hunderten gibt, und seriöser Forschung zu unerklärlichen Phänomenen, die du so gerne mal in einen Topf wirfst, indem du die Spinner zu seriösen Wissenschaftlern herauf stilisierst.


    Diese Dinge finden ja nicht selten statt. Es passiert täglich.
    Sollte eine reproduzierbare Technologie oder eine für uns verständliche Physik dahinterstecken, so ist der, der sie als erst entschlüsselt, allen anderen um Jahrhunderte voraus.
    Meine Prognose: Die Deutschen werden damit garnix zu tun haben, weil nämlich alles unmöglich ist :-)
    Meine Prognose: Die Deutschen halten sich bedeckt, weil Olaf ETs Rollator bereits im Keller des Kanzleramtes stehen hat.
    Hach ja, Wissenschaft, so spannend!

    Ach...äh...ja...

  4. #64
    Zitat Zitat von fraktal Beitrag anzeigen
    Jepp, und es gibt Tausende von Vogelarten.
    Und genau eine Menschenart.
    Da der Mensch ein Säugetier ist, müsste man schon Säugetiere und Vögel miteinander vergleichen, weil beides Klassen sind und einige Stufen über der Art stehen.

    Schimpansen und Gorillas gibts nur zwei Arten und Orang-Utans drei. Ist also nicht so, dass von unseren nächsten Verwandten unzählige Arten überlebt hätten. Bei den Feuchtnasenprimaten gibts auch einen Arm wo nur mehr eine Art überlebt hat usw. Gibt sicher auch Vogelarten, wo es nur mehr eine Art der Gattung auf der Erde gibt.
    Geändert von offzmpf (16-11-2024 um 13:02 Uhr)

  5. #65
    Pan narrans Avatar von Proteus I.O.F.F. Team
    Ort: Essen
    Zitat Zitat von offzmpf Beitrag anzeigen
    Da der Mensch ein Säugetier ist, müsste man schon Säugetiere und Vögel miteinander vergleichen, weil beides Klassen sind und einige Stufen über der Art stehen.

    Schimpansen und Gorillas gibts nur zwei Arten und Orang-Utans drei. Ist also nicht so, dass von unseren nächsten Verwandten unzählige Arten überlebt hätten. Bei den Feuchtnasenprimaten gibts auch einen Arm wo nur mehr eine Art überlebt hat usw. Gibt sicher auch Vogelarten, wo es nur mehr eine Art der Gattung auf der Erde gibt.
    Siehe beispielsweise den Kakapo (bekannt aus Douglas Adams' "Last chance to see")
    In seiner Unterfamilie (Strigopinae ) ist Strigops die einzige Gattung ... und Strigops habroptilus (i.e. der Kakapo) die einzige Art.
    "We have just folded space from Ix...Many machines on Ix. New machines"

  6. #66
    Zitat Zitat von Proteus Beitrag anzeigen
    Siehe beispielsweise den Kakapo (bekannt aus Douglas Adams' "Last chance to see")
    In seiner Unterfamilie (Strigopinae ) ist Strigops die einzige Gattung ... und Strigops habroptilus (i.e. der Kakapo) die einzige Art.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Harpyie_(Vogel)
    https://de.wikipedia.org/wiki/Schuhschnabel

    usw...

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