Das ergibt für mich keinen Sinn.
Die mittlere Säule kann man leicht einbauen, in dem man in der Mitte ein Loch gräbt und die Säule dann hochkeilt, das Loch verfüllt.
Die Idee aus dem Artikel ist nicht schlecht, aber lässt sie sich wirklich beweisen?
Ausserdem würde ich gerne mal sehen was mit Holzschlitten unter einer 150 Tonnen Last passiert.
Aus Ägypten gibt es Indizien wie man evtl. kleinere Steine bis 10 Tonnen leicht transportieren konnte indem man um sie herum eine Art Rad aus nur wenig Holz konstruierte, mit dem Stein in der Mitte.
Damit hätte man z.B. Obelisken sehr einfach in die senkrechte bringen können. Beweise: leider nix.
Wie die Megalithkulturen allerdings Steine mit 1000 und Mehr Tonnen bewegt haben..... daran beissen wir uns die Zähne aus und ignorieren das einfach.
Hier die Fundamente von Baalbek.
Offensichtlich wurde der Riesenstein auf die untere Lage gebracht.
Soweit ich weiß, haben wir heute kein Hebezeug, das dazu, an diesem Ort, in der Lage wäre.
Das hier würde wohl gehen, wenn man die entsprechende Strasse dorthin baut
„Was ohne Beweise behauptet wird, kann auch ohne Beweise verworfen werden.“
Christopher Hitchens
Raupenkran, der braucht auch keine ordentliche Strasse...
OK die LKW für die Gegengewichte und das Zubehör müssen dann etwas geländegängiger sein...
Vollständig erhaltene keltische Grabkammer entdeckt tagesschau.de
In Baden-Württemberg haben Archäologen eine 2.600 Jahre alte, vollständig erhaltene Grabkammer aus der Zeit der Kelten entdeckt. Einen solchen Fund gab es in Mitteleuropa erst einmal.
Leider geplündert.
Hat jemand am Samstag auf Arte die faszinierende Doku über die Nuragher-Kultur auf Sardinien (Bronzezeit) gesehen?
Wird wohl leider nicht wiederholt, ist aber in der Tube zu sehen.
Ich habe es aufgenommen, aber noch nicht geschaut.
Da ich selber auf Sardinien vor vielen Jahren davor gestanden habe und meine Reiseleiterin auch nicht so recht wusste, was sie dazu sagen sollte, hat mich das interessiert.
Auf einer Skala von eins bis müde bin ich Dornröschen.
Sonntags bin ich ein Mofa - halb Mensch, halb Sofa.
Also in der arte-mediathek kann man die reportage anschauen:
https://www.arte.tv/de/videos/116007...raghen-tuerme/
Ich habs am Samstag verpasst, aber das Thema interessiet mich sehr!
Gletscherarchäologie – Neue Konservierungstechnik für Ötzi tagesschau.de
Das Schmelzen der Gletscher legt immer mehr archäologische Funde frei. Die Forschung sucht nach neuen Wegen um vor allem Gletschermumien wie Ötzi zu konservieren.
Doktorand findet versehentlich verlorene Stadt im Dschungel Mexikos
https://www.bbc.com/news/articles/crmznzkly3go
oder im Spiegel
https://www.spiegel.de/wissenschaft/...8-d96548125ccb
Rätsel um den "Brunnenmann" gelöst
Nun, gelöst ist vielleicht etwas übertrieben.
Aber es ist nun wissenschaftlich erwiesen, dass das Skelett, das man 1938 am Grund des Brunnens der norwegische Burg Sverresborg gefunden hat, wirklich 900 Jahre alt ist und somit zur Legende passt, gemäß der die Bagler nach Eroberung der Burg einen Toten in den Brunnen warfen und den Brunnen dann mit Steinen befüllten, mutmaßlich um das Trinkwasser zu verseuchen. Die neuen Ergebnisse zeigen nun, dass der Tote genau zu der Zeit gewaltsam starb. Die neuen Untersuchungen zeigen leider auch, dass man ihn seinerzeit wohl schwerverletzt aber noch lebend in den Brunnen warf und er nicht, wie in der Saga beschrieben, zu dem Zeitpunkt bereits tot war.
Dazu noch GEO:
Riesige Maya-Stadt in Mexiko entdeckt
Nein ist ein vollständiger Satz.
National Geographic: Orkney-Inseln: Ein Tempel der Steinzeit
Skara Brae ist eine jungsteinzeitliche Siedlung auf den Orkneys, die nach einem Sturm wiederentdeckt wurde.Sie verfügten zwar nur über steinzeitliche Techniken, aber die Vision der Baumeister am rauen Rand Europas war ihrer Zeit um Jahrtausende voraus. Um 3200 v. Chr. errichteten die Ureinwohner der Orkneys eine monumentale Tempelanlage, die alles Dagewesene übertraf. Ihre Entdeckung stellt Europas Vorgeschichte auf den Kopf.
Skara Brae – mehr Stein als Sein auf Orkney
(der Text stammt von myhighlands.de, keine wissenschaftliche Publikation, sondern eine touristische. Es ist halt ein Touristenort)Skara Brae war kein kurzlebiges Dorf. Wissenschaftler gehen davon aus, dass es immerhin rund 600 Jahre bewohnt wurde irgendwann zwischen den Jahren 3200 und 2200 vor Christus. Dabei gibt es zwei Bauperioden, die zweite verdeckt Teile der ersten.
https://www.travelbook.de/reiseziele...tische-pompeij
Nein ist ein vollständiger Satz.
Sachsen-Anhalt – Mittelalterliche Siedlung im Landkreis Börde entdeckt
tagesschau.de
Das revolutioniert jetzt nicht die Welt der Archäologie, aber es scheint ein ergiebiger Fundort zu sein mit erstaunlicher Technologie:
In der Siedlung wurden unter anderem aufwendig konstruierte Steinspeicheröfen entdeckt, durch die ein rauchfreies Beheizen von Wohngebäuden möglich war. Auch Brunnen mit Systemen zur Wasserreinigung konnten identifiziert werden ...
Für die Archäologie-Fans hier ein Link zu einer wahren Fundgrube von Meldungen und Links, samt Forum und Möglichkeit des Newsletter-Bezugs:
https://www.archaeologie-online.de/
https://www.archaeologie-online.de/newsletter/
Forscher entdecken gigantische Maya-Stadt tagesschau.de
Es ist eine der größten Entdeckungen der Maya-Kultur: Forscher haben eine riesige, bislang unbekannte Stadt des indigenen Volkes in Mexiko gefunden. Dort könnten laut Schätzungen bis zu 50.000 Menschen gelebt haben.In der Zeit seien Metallwerkzeuge, Fahrzeuge auf Rädern und Lasttiere nicht verfügbar gewesen. Und doch seien die Maya in der Lage gewesen, wirklich beträchtliche Bevölkerungen in den einzelnen Städten mit Zehntausenden von Einwohnern und eine regionale Bevölkerung in Millionenhöhe zu versorgen.