Mein Mann sagt immer, dass man auch nicht vergessen darf, wie konservativ geprägt unser Land einfach ist. Mitunter auch durch die enge historische Verknüpfung von Staat und Kirche.
Mein Mann sagt immer, dass man auch nicht vergessen darf, wie konservativ geprägt unser Land einfach ist. Mitunter auch durch die enge historische Verknüpfung von Staat und Kirche.
Das Meinungsbild Im IOFF mag vielfältig sein aber gibt kein exaktes Spiegelbild der Lage in Deutschland wieder. Rot-grün dürfte eine sichere Mehrheit haben, Merz Union bei den Werten von Scholz SPD in den Zmfragen sein und die AfD eine Randerscheinung bei 3 %. Kein Wunder, dass sich das kollektive Bewusstsein des IOFF über Deutschland wundert.
Ich hab kein Problem damit, wenn Leute demokratische konservative Parteien wählen (auch wenn ich persönlich Leute wie Söder , Merz, spahn, Dobrindt furchtbar finde)
Es ist bloß das die Frauen in meinem Umfeld , von denen ich weiß, dass sie sonst CDU wählen, Merz eben *nicht* gut finden. Und dann finde ich es schon schwierig mir eine Alternative vorzustellen.
Ich denke die CDU könnte mit einem Kandidaten der wirtschaftspolitisch deutlich rechts ist, aber zumindest nicht sozialpolitisch den Eindruck macht, dass im Frauenrechte völlig am A vorbei gehen mehr Prozente holen.
Das Problem mit Merz ist in meinen Augen, dass man einen ewigen politischen Verlierer (ich möchte hier explizit erwähnen, dass ich nicht von der Person Merz, sondern vom Politiker Merz rede) zur Wahl bekommt. Das hängt ihm an. Man wählt quasi ein ständig ausrangiertes Modell, das nun als Ferrari verkauft werden soll. Die CDU hätte bessere Optionen gehabt, die ebenfalls entsprechend politische Angebote gemacht hätten. Da rede ich nicht von Söder.
Dafür machen die hier ganz schön Betrieb.
Soll heißen: Ich teile dein Meinungsbild des IOFF nicht. Früher war das womöglich so. Inzwischen (dem Alter geschuldet?) ist auch das IOFF im Ganzen ordentlich nach rechts gerückt. Nicht an den Rand, aber die, die am Rand sind, geben ziemlich Gas.
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Naja ganz unfortschrittlich ist die SPD auch nicht. Sie verkaufen sich nur so
Neben den mehr oder minder guten Reformen unter Schröder, die das konservative Lager lieber nicht angehen wollten um seine Wähler nicht zu verschrecken, gab es schon noch einiges.
Gesetzlicher Mindestlohn (zusammen mit der CDU, aber die war sicher nicht die treibende Kraft), Lebenspartnerschaftsgesetz, Elternzeit (glaube auch zusammen in der GroKo)
Wenn ich noch eine Weile nachdenke fällt mir bestimmt noch mehr ein.
Geändert von Taisho (Heute um 20:02 Uhr)