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  1. #1786
    Zitat Zitat von Lilith79 Beitrag anzeigen
    Wer wäre denn Dein Wunschkandidat?
    2029 erneut Merz 2033 dann Linnemann.
    Meine beiden Lieblingstitel von Roland Kaiser sind "Zieh' mit dem Wind" und "Schach Matt"

  2. #1787
    Zitat Zitat von manial fly Beitrag anzeigen
    Was ist mit Bärbel Bas?


    Stimmt. Die wirkt im besten Sinne kompetent und "mittig".
    Verstehen Sie?

  3. #1788
    Zitat Zitat von Donato Renato Beitrag anzeigen
    2029 erneut Merz 2033 dann Linnemann.
    Merz muss erstmal die nächsten 4 Jahre„überleben“".

    Danach Linnemann oder ein anderer von den Jüngeren.

  4. #1789
    Zitat Zitat von Donato Renato Beitrag anzeigen
    2029 erneut Merz 2033 dann Linnemann.
    Merz hat ja in einem Interview gesagt, dass er nach den Verhandlungen erstmal Urlaub braucht (war wahrscheinlich spaßig gemeint).

    Ich möchte nicht wissen, wieviel Urlaub dann 2029 ein 74-jähriger Merz nach 4 Jahren Kanzlerschaft und einem zermürbendem Wahlkmapf braucht.

    Und Linnemann ist vollkommen ungeeignet. Der wirkt immer so, als hätte er zwei oder drei Führungskräfte-Workshops besucht und arbeitet immer die Punkte davon ab. Und er ist ja ähnlich sympathisch wie Spahn. Also gar nicht.
    Geändert von freddimaus (15-04-2025 um 17:01 Uhr)
    Verstehen Sie?

  5. #1790
    Zitat Zitat von freddimaus Beitrag anzeigen
    Ich möchte nicht wissen, wieviel Urlaub dann 20209 ein 74-jähriger Merz nach 4 Jahren Kanzlerschaft und einem zermürbendem Wahlkmapf braucht.
    Und ich dachte, Kohl wäre nicht zu toppen

  6. #1791
    Sauwetterfan Avatar von Daitokai
    Ort: ...immer im Schatten...
    Unser Maggus ist ja noch jung...

  7. #1792
    Zitat Zitat von Tante Charlie Beitrag anzeigen
    Und ich dachte, Kohl wäre nicht zu toppen
    Verstehen Sie?

  8. #1793
    Fire and Blood Avatar von manial fly
    Ort: Nashville
    Dann am liebesten Wüst. Oder wenn die SPD Pistorius aufstellt, darf gerne auch nochmal Laschet antreten

  9. #1794
    Die SPD hat das Problem, dass sie abseits der amtierenden Ministerpräsidenten und Ministerpräsidentinnen niemanden hat, der
    es schafft, die Leute zu überzeugen bzw. zu begeistern, Es drängt sich absolut niemand auf. Es gibt auch keinen richtig guten Rhetoriker. Okay, eigentlich schon seit Lafontaine nicht mehr so wirklich. Ihr größtes politisches Talent hat sich wegen burn-out jetzt erst mal von der Politbühne verabschiedet. Dessen letzte Bundestagsrede war für mich eine der besten, die ich in den letzten Jahren parteiübergreifend gehört habe. Der Satz "Opportunität sticht Integrität" hat sich mir eingebrannt, weil er so überaus wahr in der heutigen Zeit ist. Gerade die SPD bräuchte aber eine Person mit überregionaler Strahlkraft, wenn keiner mehr so richtig weiß, wofür die Partei eigentlich steht nach x Jahren Regierungsbeteiligung. Das ist ein Dilemma, denn Lars Klingbeil ist diese Person gewiss nicht.
    Die GRÜNEN haben ein ähnliches Problem jetzt in der Nach-Habeck-Ära. Felix Banaszak ist ein kleiner Menschenfischer. In NRW wirkt er; zumindest kann er ganze Hallen für sich einnehmen. Ob das bundesweit funktioniert, ist fraglich. Hier ist es eh spannend, wie sie sich in der Opposition aufstellen. Könnte spannend werden, wohin sie sich programmatisch entwickeln. Vom Selbstverständnis her sind sie nämlich bis heute eine Programmpartei. Bei der CDU ist das und vieles andere egal. Die interessiert seit Gründung der Bundesrepublik einzig und allein das Kanzleramt, das ist deren Programm. Alle wirklichen innenpolitisch-gesellschaftlichen Reformen wurden von Sozialdemokraten angestossen; Christdemokraten haben immer nur den Status quo verwaltet. Es steht zu befürchten, dass es mit Merz nicht anders sein wird. In 16 Jahren Kohl gab es nur eine Reform, die Pflegeversicherung. deren Architekt war im übrigen ein Sozialdemokrat namens Rudolf Dressler, kürzlich verstorben. Und die Merkel-Jahre? Tja, die Folgen durfte die Ampel in voller Härte ausbaden.
    Ich sehe nicht wirklich positiv in die Zukunft; von Merz und Co erwarte ich rein gar nichts. Ich werde explizit Robert Habeck vermissen und ich habe so die leise Ahnung, auch Olaf Scholz. Dessen Besonnenheit, Professionalität und perfekte Impulskontrolle haben uns durch Krisen geführt, wie sie die Vorgängerregierungen nicht ansatzweise hatten. Ich denke, mit einigen Jahren Abstand wird dessen Kanzlerschaft beileibe nicht mehr so schlecht beurteilt wie heute. Sein Kanzleramtschef war für ihn auch ein absoluter Glücksfall in Sachen Professionalität und Loyalität.
    "Werder Bremen ist größer als jeder Spieler." Thomas Schaaf ist Werder Bremen.

  10. #1795
    Zitat Zitat von Donato Renato Beitrag anzeigen
    2029 erneut Merz 2033 dann Linnemann.
    Merz ist noch nicht einmal Bundeskanzler und hat schon ziemlich viel in Schieflage gebracht. Bist du da wirklich so großzügig mit den Vorschusslorbeeren, dass du ihn direkt länger haben willst, ohne dass er auch nur irgendetwas politisches geleistet hätte? Sein bisheriger Beitrag ist durch zweifelhafte Kommunikation Unruhe zu stiften, obwohl er die Wahl bereits in der Tasche hat. Macht mich nicht sehr zuversichtlich, dass man mit ihm ein "Weiter so" möchte.

  11. #1796
    Natürlich kann man es nicht wissen, aber ich denke auch nicht, dass Merz 2029 nochmal antritt, bzw. antreten darf.
    Schon rein altersmäßig: er wäre dann Mitte 70. Gut, in dem Alter hat sich Adenauer gerade erst warm gemacht. Aber Merz ist, auch in dieser beziehung, sicher kein Adenauer.
    Zudem denke ich, dass für Merz diese Kanzlerschaft zunächst mal die Erfüllung eines lebenstraums ist. Er wollte jetzt Kanzler werden, weil ihm Merkel vor zwanzig Jahren diesen Posten weggeschnappt hat (in seinen Augen).

    Außerdem gibt es gerade in der Union viele jüngere Kandidaten, die 2029 nach ganz vorne drängen werden: Spahn, Günther, Wüst, Linnemann. Ich sage nicht, dass einer von denen geeignet wäre. Aber sie haben den Ehrgeiz und das Machztstreben. Sie würden, wenn nötig, den Alten wegschieben.

  12. #1797
    Fire and Blood Avatar von manial fly
    Ort: Nashville
    Zitat Zitat von NewMorning Beitrag anzeigen
    Natürlich kann man es nicht wissen, aber ich denke auch nicht, dass Merz 2029 nochmal antritt, bzw. antreten darf.
    Schon rein altersmäßig: er wäre dann Mitte 70. Gut, in dem Alter hat sich Adenauer gerade erst warm gemacht. Aber Merz ist, auch in dieser beziehung, sicher kein Adenauer.
    Zudem denke ich, dass für Merz diese Kanzlerschaft zunächst mal die Erfüllung eines lebenstraums ist. Er wollte jetzt Kanzler werden, weil ihm Merkel vor zwanzig Jahren diesen Posten weggeschnappt hat (in seinen Augen).

    Außerdem gibt es gerade in der Union viele jüngere Kandidaten, die 2029 nach ganz vorne drängen werden: Spahn, Günther, Wüst, Linnemann. Ich sage nicht, dass einer von denen geeignet wäre. Aber sie haben den Ehrgeiz und das Machztstreben. Sie würden, wenn nötig, den Alten wegschieben.
    Sehe ich genauso. Merz müsste in den nächsten vier Jahren eine enorme Beliebtheit erreichen, damit die CDU ihn nochmal als KK aufstellt und das sehe ich einfach nicht. Er ist zum einen so gar kein Symphatieträger und die aktuellen Umstände auf der Welt sind einfach so schwierig dass die neue Regierung gar nicht alle zufriedenstellen kann. Dank der AfD wird der Regierung dann wieder für alles die Schuld gegeben (so wie es beim letzten mal alles an der Ampel/den Grünen/Habeck lag), selbst wenn Merz und Co. in den nächsten vier Jahren gute Arbeit leisten.
    Ich sehe ihn auch nur als einen Übergangskanzler.

  13. #1798
    Bei Kohl und Merkel hatte man auch gedacht, sie wären nur ein Übergang, und dann blieben sie gefühlt für immer. Und 2029 soll Deutschland ja kriegstüchtig sein. Im Verteidigungsfall würde keine Bundestagswahl stattfinden.

    Merz kann überraschen und sich innerhalb weniger Monate zum unentbehrlichen und unumschränkten Oberhaupt der westlichen Welt etablieren, der Putin, Xi und Trump die Stirn bietet.

  14. #1799
    Ist das jetzt das Best-Case Szenario für den Ausgang dieses Jahrzehnts

  15. #1800
    Fire and Blood Avatar von manial fly
    Ort: Nashville
    Zitat Zitat von Descartes Beitrag anzeigen
    Bei Kohl und Merkel hatte man auch gedacht, sie wären nur ein Übergang, und dann blieben sie gefühlt für immer. Und 2029 soll Deutschland ja kriegstüchtig sein. Im Verteidigungsfall würde keine Bundestagswahl stattfinden.

    Merz kann überraschen und sich innerhalb weniger Monate zum unentbehrlichen und unumschränkten Oberhaupt der westlichen Welt etablieren, der Putin, Xi und Trump die Stirn bietet.
    War das so? Also ernstgemeint, als Kohl Kanzler wurde war ich noch nicht geboren und bei Merkel war mir das jetzt nicht so bewusst.
    Unabhängig davon waren beide aber auch viel jünger. Ich meine die haben in dem Alter ihre Kanzlerschaft beendet in dem Merz jetzt damit anfängt

    An deinen zweiten Absatz glaube ich persönlich nicht. Dafür hat Merz, vorallem in den letzten Wochen, eine zu schlechte Figur gemacht.

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