Ich arbeite zwar in Trier aber meine Heimat ist und bleibt Kyllburg in der schönen Waldeifel.
Die Stiftskirche:
Im Jahre 1276 ließ der Trierer Erzbischof Heinrich von Vinstingen den Grundstein für die heutige Stiftskirche legen. Sie liegt erhaben auf auf einem großen Plateau, das in einer Schleife von der Kyll umflossen wird.
Der Burgturm
Erzbischof Theoderich von Trier erbaute im oberen Teile des Dorfes im Jahr 1239 eine größere Burg und bestellte zwei Ritter zu Burgmannen, von denen einen der Graf von Luxemburg bestimmte. Der Burgbau richtet sich zunächst gegen Rudolf von Malberg, insbesondere wegen seiner Bedrohung des Klosters St. Thomas.
Das Hotel Eifeler Hof
Der wohl berühmteste Gast im Hotel war im Jahre 1911 Kaiser wilhelm II. der hier seinen Tee zu sich nahm.
Die Mariensäule
Die Mariensäule wurde 1886 errichtet. Die Errichtung der Mariensäule stand unmittelbar im Zusammenhang mit dem Kulturkampf. Angeblich war zunächst geplant, ein Bismarckdenkmal zu errichten. Statt dessen wurde, unter Federführung des örtlichen Verschönerungsvereins, die Mariensäule errichtet. Ausgerichtet auf die Achse der Hochstraße, des neuen Ortszentrums, bleibt die Mariensäule stets im Blickfeld und unterstreicht damit die beherrschende Stellung im Ortsbild.
Der Bahnhof und Tunnel
Dieses Nordportal des Kyllburger Tunnels ist sogar als Bausatz für Märklin H0 zu bekommen!
Also alles in allem eine alte, gemütliche Stadt (1205 Jahre) und ausserdem die kleinste Stadt in Rheinland-Pfalz. Stadtrechte obwohl nur knapp 1000 Einwohner!
Aber ich fühle mich wohl!