was ich vergessen habe - bei uns steigen die Zahlen der positiv getesteten, aber die Hospitalisierten und Intensivbetreuten sinken kontinuierlich.
was ich vergessen habe - bei uns steigen die Zahlen der positiv getesteten, aber die Hospitalisierten und Intensivbetreuten sinken kontinuierlich.
Jeder kann nur den geistigen Müll ausschütten, den er in sich trägt.
Dieses "Argument" gegen Öffnungen ist oft zu lesen. Dabei ist es eine Perversion.
Die Hilfen werden geleistet, damit Betriebe TROTZ Lockdown überleben können. Jetzt wird argumentiert, dass der Lockdown weitergehen soll, DAMIT die Hilfen weiter geleistet werden können!?!
Sicher trifft es zu, dass eine Beendigung des Lockdown, ohne dass wieder Kunden kommen, für manche Betriebe die Situation noch verschlimmern könnte.
Aber die Antwort ist doch nicht, dass der Lockdown noch weiter verlängert wird, als es aus epidemiologischer Sicht unbedingt erforderlich wäre. Sondern eine sinnvolle Antwort könnte sein, die Hilfen so anzupassen, dass die Umsatzeinbußen aufgrund der weiter bestehenden Maßnahmen für einen Übergangszeitraum kompensiert werden.
Die Schnelltests kann man ja auch so einsetzen wie in Österreich (danke übrigens für die Informationen)- also mit einem Konzept, z.B. an Schulen. Ich vermute auch mal, dass das dann verpflichtend ist, nach dem Lust- und Laune - Prinzip wäre das ja nicht so effektiv.
Ich verstehe nicht, warum hier immer noch kein Konzept in Sicht ist? Warum nutzt man die Möglichkeiten, die Schnelltests bieten nicht? Wenn man Schulen und Kitas öffnet, warum dann nicht mit Schnelltest, wie in Ö? Das finde ich wesentlich durchdachter. Und in Österreich scheinen sie ja auch am Arbeitsplatz genutzt zu werden. Man müsste also nicht mal ein eigenes Konzept entwickeln, wenn man das nicht hinbekommt man könnte sich auch von dem in Österreich inspirieren lassen. Und das würde dann doch bessere Perspektiven für Öffnungen bieten, weil man gleichzeitig ja auch ein Kontrollinstrument einsetzt.
Im Einzelhandel werden sowieso immer Masken getragen, und die Menschen bleiben da nicht so lange, ich könnte mir vorstellen, dass das sowieso ein weniger problematischer Bereich ist.
Wenn man es also schafft, mehr Infektionen in Bereichen zu entdecken, in denen Schutzmaßnahmen schwieriger sind, hat man langfristig doch eine gute Chance, die Inzidenz zu senken und alles besser in den Griff zu bekommen.
Ich verstehe diese Konzeptlosigkeit einfach nicht.
"Corona-Brandbrief aus Sachsen an Merkel: „Schluss mit willkürlichen Schließungen!"
https://www.lvz.de/Region/Mitteldeut...-Schliessungen
gerade Sachsen muß sich aufregen.
So ist es.
In Düsseldorf kenne ich mich glücklicherweise nicht aus aber in der Kölner Altstadt ist es so, dass - auch wenn das für Touristen nicht so aussehen mag - dort auch tatsächlich Menschen wohnen, oft ohne Balkon. Das sind häufig sehr alte Menschen, die da schon lange in den kleinen Gassen und schmalen Häusern leben. Und die sollen sich jetzt weder in ihrem Viertel noch am Rheinufer, das angrenzt, mal ein Stündchen auf die Parkbank setzen dürfen?
Zumindest die Kassenärztliche Bundesvereinigung sieht das auch so. Deren Meinung nach wäre es kein Problem, ab ca. nach Ostern auch bei den Hausärzten zu impfen, und zwar bis zu 1. Mio. Menschen täglich (!). Mit den zugesagten Impfstoffmengen könnte man Anfang Mai bereits bei ca. 35 Mio. geimpften sein, und bis Mitte Juli allen die Erstimpfung und bis Anfang August die komplette Immunisierung abgeschlossen haben.
Quelle: https://www.handelsblatt.com/politik...hGvND70TOb-ap2
Aus dem SWR Newsblog:
Vor 2 Tagen wurde auch schon berichtet, dass die aktuell auch schon Impfstoff auf Vorrat produzieren. Ich gehe also davon aus, dass direkt nach Zulassung Dosen zur Verfügung stehen. Für die "Breitenimpfungen" im Sommer könnte das ja noch sehr nützlich sein.
Curevac-Impfstoff wirkt offenbar gegen Mutationen
18:19 Uhr
Der Impfstoff des Tübinger Pharmaunternehmens Curevac wirkt offenbar auch gegen die in Großbritannien und Südafrika entdeckten Varianten des Coronavirus. Das teilte der Vorsitzende Franz-Werner Haas mit. Curevac rechnet nach eigenen Angaben mit einer EU-Zulassung seines Impfstoffs bis Anfang Juni. Bereits Mitte April erwarte man die entscheidenden Daten der klinischen Tests.
Neue Fälle aus den Bundesländern am heutigen Tag: 11.158 (+1.209 bzw. +12% im Vergleich zur Vorwoche)
Anzahl der Neuinfizierten pro Tag im 7-Tage-Durchschnitt: 7.763 (+173 im Vergleich zu gestern)
Prozentuale Änderung des 7-Tage-Durchschnitts im Vergleich zur Vorwoche: +8% (+2 Prozentpunkte im Vergleich zu gestern)
Anzahl der Patienten in intensivmedizinischer Behandlung: 2.898 (-57 im Vergleich zu gestern), davon beatmet 1.707 (-37 im Vergleich zu gestern)
7-Tage-Durchschnitt der Neuaufnahmen auf ITS pro Tag: 304 (+18 im Vergleich zu gestern)
Freie ITS-Erwachsenenbetten: 3.574 (+20 im Vergleich zu gestern)
Wir bleiben im zweistelligen prozentualen Wachstum im Vergleich zur Vorwoche am 2. Tag in Folge.
Datenquelle: eigene Berechnungen aus RKI-Zahlen und Zahlen aus den Behörden der Bundesländern, Zahl der Intensivpatienten im Tagesreport von der DIVI
(Links sind im Spoiler)