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  1. #46
    Fire2Wire
    unregistriert
    Zitat Zitat von Kevin2803 Beitrag anzeigen
    Ich wollte eigentlich nur ein kurzen Kommentar zu Serie schreiben, doch stattdessen ist daraus eine komplette Review entstanden.
    Hast du super in Worte gefasst, ich teile die meisten deiner Gedanken. Vor allem möchte ich unterstreichen, dass auch für mich Kate Walsh, Hannah's Mutter, der Star der Serie ist.
    Ich kannte die Schauspielerin von Grey's Anatomy, wo sie mir aber nie besonders aufgefallen ist.
    Allerdings hier hat sie das Ding gerockt. Sie war so überzeugend, authentisch und intensiv in ihrer Trauer, herausragendeste Leistung von allen Schauspielern meiner Meinung nach
    Hab ich nicht erwartet.

  2. #47
    Zitat Zitat von Kevin2803 Beitrag anzeigen
    Ich wollte eigentlich nur ein kurzen Kommentar zu Serie schreiben, doch stattdessen ist daraus eine komplette Review entstanden.
    Klasse, Kevin!

  3. #48
    Zitat Zitat von Fire2Wire Beitrag anzeigen
    Hast du super in Worte gefasst, ich teile die meisten deiner Gedanken.
    Zitat Zitat von TroubleInMind Beitrag anzeigen
    Klasse, Kevin!
    Danke

  4. #49
    An der Grammatik könnte man noch feilen.

  5. #50

  6. #51
    Miss Independent Avatar von Laggy
    Ort: Frankenland :)
    Deine Reveiw les ich dann. Bin gestern fertig geworden und grüble immer noch über die Serie nach, das schaffen nicht viele Serien bei mir...einiges fand ich auch doof, aber insgesamt fand ich sie echt gut.
    My near perfect English makes me so fast nobody after

    Never make someone your priority when you are only an option.

  7. #52
    Bin bei Folge 6. Ich versteh Hannah nicht, sie hat so viele Ansprechpartner, aber keine nutzt sie. Immer sucht sie sich andere Möglichkeiten, also, Leute, die das gar nicht so interessiert.

    Nun gut, mal weiterschauen.

  8. #53
    Mein Gott, die Serie ist soooooo gut!

  9. #54
    Lichtgestalt Avatar von Chassalla
    Ort: an der Lippeaue
    Ich hatte gestern angefangen zu schauen und war nach 20 Minuten eher geneigt, auszuschalten. Gut, dass ich es nicht getan hatte. Ich bin noch nicht durch, aber ich bin nun auch begeistert und ich bin schon sehr gespannt, wie es weiter geht.

  10. #55
    Ich war selber auch erst so richtig ab Folge 6/7 angefixt, aber dafür hatte mich die Serie da dann umso mehr

  11. #56
    Zitat Zitat von IrreLisa Beitrag anzeigen
    Bin bei Folge 6. Ich versteh Hannah nicht, sie hat so viele Ansprechpartner, aber keine nutzt sie. Immer sucht sie sich andere Möglichkeiten, also, Leute, die das gar nicht so interessiert.

    das ist für mich auch der größte schwachpunkt an der ansonsten sehr guten serie. warum spricht sie nicht mit ihren eltern? das verhältnis zwischen hannah und ihrer familie wird durchgehend als vertrauenswürdig und gut dargestellt (im gegensatz zu justin oder auch clay. selbst in dem letzten gespräch mit ihren eltern, war alles nett und freundlich. das sie ihre familie wegen der geldsorgen nicht weiter belasten wollte, mag ein grund sein, aber der ist für mich nicht wirklich nachvollziehbar. sie hat sich ja schließlich nicht affekt umgebracht, sondern erstmal noch die kassetten besprochen. spätestens dabei hätte ihr auffallen können, das es eben ihre eltern sind, denen sie keine kassettenseite zu widmen braucht. aber vielleicht hat man als teenager da einfach eine andere denkweise.


  12. #57
    Zitat Zitat von Fire2Wire Beitrag anzeigen
    Hast du super in Worte gefasst, ich teile die meisten deiner Gedanken. Vor allem möchte ich unterstreichen, dass auch für mich Kate Walsh, Hannah's Mutter, der Star der Serie ist.
    Ich kannte die Schauspielerin von Grey's Anatomy, wo sie mir aber nie besonders aufgefallen ist.
    Allerdings hier hat sie das Ding gerockt. Sie war so überzeugend, authentisch und intensiv in ihrer Trauer, herausragendeste Leistung von allen Schauspielern meiner Meinung nach
    Hab ich nicht erwartet.
    die fand ich auch überragend!

  13. #58

    Nee, also mein Resümee: Hannah ist das Sebstmitleid pur, ne Dramaqueen, was will die überhaupt? Die hat doch keine Probleme. Okay, die Vergewaltigung, aber sonst? Die hat alles, liebevolle Eltern, Freunde, die sie mit ihrer Art vergrault hat usw.

    Und dann reicht es ihr nicht, feige aus dem Leben zu scheiden, sondern noch auf Kasetten rumzujammern, wer ihr alles nicht Guten Tag gesagt hat?

    Mir tun in der Serie alle leid, ausser Hannah.

    Geändert von Eggi (16-04-2017 um 19:46 Uhr) Grund: Spoiler eingefügt

  14. #59
    Der / die / das über mir möge doch bitte nicht spoilern, wie ich solche Leute einfach nur hasse.

    Auch wenn ich das Buch und Serie schon kenne, andere werden sich ärgern.

    Edit: Der Grund, wieso ich hier wieder reingeschaut habe: Das Buch verkauft sich seit der Serie wieder extremst gut. Es war die erste Woche, nach Release der Serie, in den Amazon Charts im Chartbereich von #25-#60 die ganze Zeit am rumspringen. Heute schrieb mir ein Kumpel, dass ein Buchladen das Buch aktuell nicht mehr bestellen kann, man warten muss. Hab dann aus Spaß auf Amazon geschaut und es ist inzwischen auf Platz #3 der Bestseller. So toll, Serie und Buch scheint (wieder) viele Menschen zu erreichen.
    Geändert von Try With Me (16-04-2017 um 19:57 Uhr)

  15. #60
    Fire2Wire
    unregistriert
    Interessant, dass einige oder viele (?) Hannah als Dramaqueen empfinden. Sehe ich überhaupt nicht so. An manchen Stellen finde ich ihre Reaktion zwar übertrieben und auch unsympathisch aber dennoch reicht das, was sie erlebt hat, um traumatisiert zu sein.
    Allgemein spannend dass beim Thema Trauma für viele immer noch die Meinung gilt, was ICH nicht als schlimm empfinde, kann für einen anderen auch nicht dramatisch gewesen sein. Genau diese Einstellung macht es Opfern von Gewalt so schwierig, sich zu öffnen.
    Da muss also erst etwas vorfallen, was objektiv für alle erkennbar furchtbar ist und dann darf derjenige darüber traurig sein?
    So funktioniert Traumatisierung aber nicht.
    Und nur weil ich etwas als Banalität abtue ist es für einen anderen Menschen aufgrund von Vorerfahrungen die ich nicht kennen kann, vielleicht etwas Schlimmes.

    Besonders als Teenager kann es schwer sein, sich anderen - den Eltern - mitzuteilen.
    Ich denke Hannah war von Anfang an ein verunsichertes Mädchen und die Dinge die passiert sind, haben zu ihrem kompletten Rückzug geführt.
    Insbesondere


    der Faktor Social Media sollte in dieser Geschichte nicht unterschätzt werden. Was ist das bitte für eine Demütigung wenn die ganze Schule Fotos von deinem Untenrum hat und jeder denkt, du bist eine Schlampe? Alleine das ist eine furchtbare Demütigung, vor allem für ein junges Mädchen, dass sich selbst und die eigene Identität noch gar nicht finden konnte.



    Ich fand es auch auffällig und unverständlich, dass Hannah alle Leute zurückgestoßen hat, auch die, die ihr Gutes wollten. Aber wie ich oben schon schrieb denke ich, dass sie grundsätzlich wenig Selbstvertrauen hatte und somit auch kein wirkliches Vertrauen in andere.

    Für mich ist die Geschichte jedenfalls sehr realistisch und es gibt viele Hannahs da draußen, auch ich kannte ein.
    Und wenn die Serie ein bisschen helfen kann, die Leute auf das Thema aufmerksam zu machen ist schon sehr viel gewonnen.


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