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  1. #1996
    Zitat Zitat von mic001 Beitrag anzeigen
    Löse dich doch mal im Kopf von dieser Plastikkarte. Das geht alles mit Handy oder Smartwatch und ohne das man irgendwas anfassen muss. Außer dem Handy natürlich, aber an dem -seien wir mal ehrlich - fingert man sowieso die ganze Zeit rum. Man kann heute wunderbar auch in Dtl ohne Bargeld und Plastikkarte klarkommen.
    Natürlich, wenn man das möchte.

    Kontaktloses Zahlen mit Karte ist auch das, was es heißt. Da braucht man keine PIN. Es gibt da dieses kleine Wellensymbol.

    Allerdings nur bis zu bestimmten Beträgen.

  2. #1997
    Zitat Zitat von golfern Beitrag anzeigen
    Ich weiß nicht was ich davon halten soll, dass man TUI jetzt 1,8 Mrd. Euro Steuergelder zukommen lässt.

    Einen Konzern für Holiday & Fun kann man doch später immer noch neu gründen und wenn Reisen wieder so normal werden sollte, wie vor Corona, dann kann man das Geld ja immer noch dafür in die Hand nehmen.

    Das Geld wäre für den Moment denke ich für Krankenhäuser, Personal und Intensivbetten besser angelegt.
    Es handelt sich um einen Kredit. Dafür werden zunächst mal keine Steuergelder verwandt. Um zu wissen, wie viel Steuergeld durch die Zinsverbilligung eingesetzt wird, müsste man eine Subventionswertberechnung machen.
    Ansonsten haben wir natürlich noch das Ausfallrisiko des Bundes.

    Die Alternative wäre natürlich, einen Konzern, dem gerade durch ein Geschäftsverbot die Einnahmen vollständig wegbrechen, hops gehen zu lassen.

    Holiday und Fun bei den Mitarbeitern wird es ohnehin in dieser Situation nicht geben.

  3. #1998
    Das ist ein Öbakel Avatar von Ryan
    Ort: Haus
    Es bräuchte ein neues Recht demnach in Zeiten einer Epidemie, eines Krieges oder eines sonstigen Ausnahmenzustandes, die Immobilien- und Liegenschaftsbesitzer auf ihren Mietzins verzichten müssen, weil sie sonst die Wirtschaft und die Menschen in Kosten ersticken. Auch für Betriebskosten muss das gelten. Da können die Kommunen selbst handeln.
    How to escape all these things....
    2.Timotheus 1
    Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht,
    sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.



  4. #1999
    Zitat Zitat von SnakeX Beitrag anzeigen
    hab da mal eine lustige Geschichte bezüglich Angst und Panik von einem Philosophen gehört, kann sein dass er auch was anderes war, weiß nicht mehr.

    also, in der Steinzeit gab es 3 Gefahren wenn man Geräusche hinter dem Busch rascheln hörte. entweder waren es Vögel, Affen, oder Löwen.
    die Menschen, die hinter jedem Geräusch den Löwen vermuteten, haben am Ende überlebt und konnten sich weiter vermehren, während die, die die Gefahr statistisch korrekt eingeschätzt haben, früher oder später alle gefressen wurden.
    soviel zum "Wert der Wahrheit" irgendwie ging es darum, was richtig oder falsch ist. die Gefressenen hatten alle recht, und haben dafür mit ihrem Leben bezahlt
    Das müssen Teutonen gewesen sein.

  5. #2000
    Zitat Zitat von Ryan Beitrag anzeigen
    Es bräuchte ein neues Recht demnach in Zeiten einer Epidemie, eines Krieges oder eines sonstigen Ausnahmenzustandes, die Immobilien- und Liegenschaftsbesitzer auf ihren Mietzins verzichten müssen, weil sie sonst die Wirtschaft und die Menschen in Kosten ersticken. Auch für Betriebskosten muss das gelten. Da können die Kommunen selbst handeln.
    Irgendwie ist das eine einseitige Betrachtungsweise und kommt auch einer temporären Enteignung gleich.

    Über evtl. Stundungen sollten sich die Vertragspartner verständigen.

  6. #2001
    Who watches the watchmen? Avatar von silk_spectre
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    Lt Taoiseach Leo Varadkar geht auch Irland in den Lockdown..

  7. #2002
    Zitat Zitat von Ryan Beitrag anzeigen
    Es bräuchte ein neues Recht demnach in Zeiten einer Epidemie, eines Krieges oder eines sonstigen Ausnahmenzustandes, die Immobilien- und Liegenschaftsbesitzer auf ihren Mietzins verzichten müssen, weil sie sonst die Wirtschaft und die Menschen in Kosten ersticken. Auch für Betriebskosten muss das gelten. Da können die Kommunen selbst handeln.
    Super Idee. Die Immobilien- und Liegenschaftsbesitzer dürfen dann aber auch ihre Betriebskosten- und Unterhalts-/Instandhaltungszahlungen einstellen oder?

  8. #2003
    Das ist ein Öbakel Avatar von Ryan
    Ort: Haus
    Zitat Zitat von Lieb-Ellchen Beitrag anzeigen
    Irgendwie ist das eine einseitige Betrachtungsweise und kommt auch einer temporären Enteignung gleich.

    Über evtl. Stundungen sollten sich die Vertragspartner verständigen.
    Bloßes Halten von Immobilien trägt aber nichts zur Wertschöpfung bei, sondern derjenige der sie betrieblich nutzt. Ein Gebäude oder einen Grund zu besitzen ist ja keine Leistung. Und bei Mietern, die arbeitslos werden, ist es eine soziale Frage. Sie müssen ja auch noch konsumieren, was ja nicht geht, wenn die Miete die Stütze auffrisst.


    Zitat Zitat von Robinson76 Beitrag anzeigen
    Super Idee. Die Immobilien- und Liegenschaftsbesitzer dürfen dann aber auch ihre Betriebskosten- und Unterhalts-/Instandhaltungszahlungen einstellen oder?
    Genau. Hab ich doch gesagt.
    How to escape all these things....
    2.Timotheus 1
    Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht,
    sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.



  9. #2004
    Zitat Zitat von Ryan Beitrag anzeigen
    Es bräuchte ein neues Recht demnach in Zeiten einer Epidemie, eines Krieges oder eines sonstigen Ausnahmenzustandes, die Immobilien- und Liegenschaftsbesitzer auf ihren Mietzins verzichten müssen, weil sie sonst die Wirtschaft und die Menschen in Kosten ersticken.
    Funktioniert aber in den meisten Fällen nur wenn es zeitgleich noch ein "neues Recht" gäbe, demnach die Banken in diesen Zeiten auf den Kapitaldienst verzichten müssen.
    Und noch eins, demnach zum Beispiel Kleinstunternehmer, die sich ihre Rente durch Mieteinnahmen finanzieren wollten, dann doch von der staatlichen Rente profitieren können ohne eingezahlt zu haben.
    Sonst bleibt für die meisten nur die Zwangsversteigerung.

  10. #2005
    Sorry Falscher Thread.

  11. #2006
    Das ist ein Öbakel Avatar von Ryan
    Ort: Haus
    Zitat Zitat von Tante Charlie Beitrag anzeigen
    Funktioniert aber in den meisten Fällen nur wenn es zeitgleich noch ein "neues Recht" gäbe, demnach die Banken in diesen Zeiten auf den Kapitaldienst verzichten müssen.
    Und noch eins, demnach zum Beispiel Kleinstunternehmer, die sich ihre Rente durch Mieteinnahmen finanzieren wollten, dann doch von der staatlichen Rente profitieren können ohne eingezahlt zu haben.
    Sonst bleibt für die meisten nur die Zwangsversteigerung.
    Es müssen alle nachgeben in der Rezession, um an der Wiederauferstehung zu arbeiten. Es muss sich jeder der Gesellschaft gegenüber verpflichtet fühlen und nicht bloß dem schnöden Mammon. Für Banken, Firmen und Unternehmer muss auch ein absolutes Gewinnausschüttungs- und Entnahmenverbot herrschen, solange ein öffentlicher Rettungszuschuss aushaftet.
    How to escape all these things....
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    sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.



  12. #2007
    Zitat Zitat von Ryan Beitrag anzeigen
    Bloßes Halten von Immobilien trägt aber nichts zur Wertschöpfung bei, sondern derjenige der sie betrieblich nutzt. Ein Gebäude oder einen Grund zu besitzen ist ja keine Leistung. Und bei Mietern, die arbeitslos werden, ist es eine soziale Frage. Sie müssen ja auch noch konsumieren, was ja nicht geht, wenn die Miete die Stütze auffrisst.




    Genau. Hab ich doch gesagt.
    Natürlich trägt die Immobilie zur Wertschöpfung bei. Es wird lediglich Eigentum der Immobilie vom Nutzen der Immobilie getrennt.

  13. #2008
    Das ist ein Öbakel Avatar von Ryan
    Ort: Haus
    Zitat Zitat von Lieb-Ellchen Beitrag anzeigen
    Natürlich trägt die Immobilie zur Wertschöpfung bei. Es wird lediglich Eigentum der Immobilie vom Nutzen der Immobilie getrennt.
    Die Immobilie nutzt aber nichts, wenn aufgrund Epidemie der Mieter seinen Betrieb nicht ausführen kann. Value in use equals zero.

    Unternehmer müssen auch bei sich selbst und dem Management den Stift ansetzen. In Zeiten wo Umsätze ausfallen, braucht man keine teuren Overheads, die im Home Office Däumchen drehen oder "wichtige Emails" schreiben. Die Topsaläre müssen in solchen Zeiten runter, aber das ist ne eigenverantwortliche Entscheidung, die trotzdem nicht unproblematisch ist. Wer will schon seinen Gehaltskrösusse verkraulen?
    How to escape all these things....
    2.Timotheus 1
    Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht,
    sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.



  14. #2009
    Zitat Zitat von Ryan Beitrag anzeigen
    Es bräuchte ein neues Recht demnach in Zeiten einer Epidemie, eines Krieges oder eines sonstigen Ausnahmenzustandes, die Immobilien- und Liegenschaftsbesitzer auf ihren Mietzins verzichten müssen, weil sie sonst die Wirtschaft und die Menschen in Kosten ersticken. Auch für Betriebskosten muss das gelten. Da können die Kommunen selbst handeln.
    Die meisten Immobilien sind ja mit Hypotheken belastet, die dann auch nicht bedient werden können und das führt dazu, das auch die Banken Probleme bekommen und letztendlich wieder vom Staat gerettet werden müssten. Ein Teufelskreis.

  15. #2010
    In den USA muss sowas angeordnet werden, während unsere Industrie schon fleissig am Produzieren ist:

    Trump aktiviert Gesetz aus dem Korea-Krieg:
    General Motors muss Beatmungsgeräte produzieren

    Und Italien hat fast 1000 Tote gemeldet.

    Da war unser Goldblatt mal wieder voreilig:

    Doch kein Coronavirus: Die Band Rammstein dementiert einen Bericht der "Bild", wonach Sänger Till Lindemann sich mit dem Coronavirus infiziert haben soll.
    https://www.tagesspiegel.de/wissen/c.../25560996.html


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