Bei letzterem gebe ich dir Recht, insbesondere ab einer bestimmten Landesgröße, aber dass die Anzahl von Intensivbetten pro Bevölkerungseinheit (ergo die Dichte bezogen auf die Bevölkerungsgröße) vollkommen egal sein soll, bleibt in dieser Entschiedenheit falsch, da man daraus schon grob ableiten kann, wie gut vorbereitet ein Land ist.
Damit läuft aber die ursprüngliche Argumentation ins Leere (kein Engpass in Deutschland, vom Kollegen wurde diese Möglichkeit auch für die Zukunft negiert), da in der Hinsicht Deutschland zum verglichenen Österreich schlechter dasteht, weil größere Entfernungen zu überbrücken sind, um leere Intensivbetten nutzen zu können.
Wenn's so weiterlaufen sollte, könnte es bei uns bereits ab Ostern knapp werden:
https://www.derstandard.at/story/200...ern-eng-werden
Sie werden wohl ein wenig gegen Tröpfcheninfektion schützen.
Morgen soll man ja in Österreich nur mehr mit Maske ein Geschäft betreten - heute war ich bei einer 10- bis 15%-Minderheit, die das schon befolgt hat. Die komischen Blicke halten sich nach der gestrigen Pressekonferenz in Grenzen. Vom Personal hatte keiner eine Maske auf, wobei ich nach einem längeren Einkauf mit Maske (genähte Version mit Staubsaugerfiltereinlage) den Grund dafür verstehen kann, auch (Einweg-)Handschuhe werden von den Verkäufern nur teilweise getragen. Wenn sich die Maskenpflicht bis in den Sommer reinziehen sollte, wird's "lustig" (schweißtreibend).
"Don't you еver dare to wear my Depeche Mode T-shirt"
There are 10 types of people in the world:
Those who understand binary, and those who don't.
In die gesamte Welt. Es bestellt momentan ja quasi jeder. In Deutschland bestellt der Bund, jedes Land, viele Landkreise, viele Kommunen. Dazu kommen noch die ganzen privaten und besteller aus der Wirtschaft.
Dazu kommt das der großteil der Produktion in Asien stattfindet und auch dort natürlich nur das abgegeben wird was man nicht selber braucht (verständlich, wir in D haben ja auch nen Exportstop für sowas).
https://www.spiegel.de/wissenschaft/...f-de7d651a9c1f (vom 07.02.20, mittlerweile düfte die Nachfrage nochmals sehr sehr deutlich gestiegen sein)Die Nachfrage nach Schutzausrüstung sei aktuell 100 Mal höher als normalerweise, die Preise um das bis zu Zwanzigfache gestiegen, berichtet die WHO.
Da kommt einfach keine Produktion hinterher. Geht ja nicht nur um die Maskenherstellung selber, auch da hängt ja wieder eine Zulieferindustrie dran.
Mir hat eine Kassiererin im Pennymarkt berichtet, daß sie eine Maske trug und ein Amtsarzt den Laden aufsuchte, um sich über die Sicherheitsvorkehrungen zu informieren. Er hat ihr vom Dauertragen der Maske abgeraten, da sie nach stundenlangem Tragen, den ganzen Schnödder einatmet. Sie müßte die Maske ständig wechseln, um sicher zu sein. Nun trägt sie nur noch Handschuhe und schützt sich durch eine Plexiglasscheibe vor direktem Atmen der Kunden.
Nein. Masken können nicht hilfreich sein.
Masken sind hilfreich, sonst würde kein Arzt oder Schwester diese benutzen. Die tragen Masken als Eigenschutz. Der Patient ist ja schon krank.
Und ja, man muss Schutzkleidung richtig nutzen. Wenn ich hier die Ömakes mit Latexhandschuhen sehe, die die Latexhandschuhe vom Aldi unter den Jackenärmel tragen, kriege ich zwar in erster Näherung das Kotzen, aber in zweiter Betrachtung ist es bei so ollen Schatheken Fremdschutz. Die Damen geben dann nicht alle Bazillen von ihrer ungewaschenen Haut weiter.
Und Hand aufs Herz, wer von uns Maskenträgern justiert seine Chinapapiermaske mit dem Kinn und nicht mit den Händen? Eben.
gerade bei älteren Patienten soll diese heftige Immunantwort je gerade nicht oder seltener geschehen, weil deren Immunsystem per se schon träge ist.
wie bei der spanischen Grippe ist sowas eher bei jüngeren Menschen der Fall.
mit zunehmendem Alter bekommt man auch weniger Fieber bis zu gar kein Fieber mehr, je nach Krankheit.
wenn da reihenweise Senioren sterben ohne vorher Symptome gezeigt zu haben, dann hat das vermutlich weniger mit einer heftigen Immunantwort, als vielmehr damit zu tun, dass sich der Körper überhaupt nicht mehr wehrt bis zum Multiorganversagen. Diese Viren befallen ja nicht nur die Lunge.
in Niere und Leber wurden sie auch schon nachgewiesen, im Darm sowieso.
Vor einem Monat war es sicher interessant, ob es 10 Fälle lokal (Hoffnung auf Eindämmung) oder schon 300 gestreut sind. Aber jetzt gerade ist es doch kaum relevant ob Tausend Fälle einen Tag später gemeldet werden.
Oder macht der Zahlenunterschied zwischen RKI und JHU für dich einen Unterschied darin, wie vorsichtig du dich in der Öffentlichkeit verhältst?
Jetzt ist die Frage, ob die Maßnahmen Wirkung zeigen. Auf einen Meldeverzug kommt es dann nicht mehr an, wenn man sich das in 1 bis 2 Wochen ansieht.
Darum nennt man es Einwegmasken. Der Zivilist setzt sie auf, wenn er einen fremden, geschlossen Raum betritt und wirft sie sofort nach dem Verlassen weg und bevor es in den nächsten Laden geht, setzt man sich eine neue auf.
Eine Mund-Nasen-Maske setzt keine Magie frei. Nur weil man eine hat, ist man nicht automatisch geschützt.
Ist wie mit dem Klopapier. Nur weil man welches hat, kann man nicht automatisch AA machen.
Mit Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt und Thüringen haben es 3 weitere Bundesländer heute geschafft, die Verdoppelungszeit auf mindestens 7 Tage zu erhöhen. Bremen, Mecklenburg-Vorpommern und NRW haben diese Marke schon vorher erreicht.
In Mönchengladbach, was ja nicht weit vom Kreis Heinsberg entfernt liegt, sank heute zum 2. Mal in Folge die Zahl der aktiven Fälle, d.h. es konnten mehr Genesene als neue Infizierte gemeldet werden.
https://rp-online.de/nrw/staedte/moe...n_aid-49827889
Fick mich, wenn ich mich irre, aber wollten wir nicht knutschen?