https://www.ndr.de/nachrichten/info/...avirus166.html
So gegen Ende:
Dass man das dann sicher als Ansteckungssituation festmachen kann, ist schon erstaunlich. Aber gut, warum zweifeln.Ein Übertragungsvorgang war, das weiß man ganz genau, das kann man wirklich beweisen, dass zwei Personen Rücken an Rücken in einer Kantine gesessen haben. Und der eine hat den anderen gefragt: „Kannst du mir mal den Salzstreuer rübergeben?“ Und dabei kommt man sich ja recht nahe irgendwie. Und dann hat man eben natürlich so Rücken an Rücken essend gesessen, und das hat für eine Übertragung ausgereicht.
Ist ja eine zwar kurze aber Face to face Situation gewesen.
Hessen und Sachsen haben als 9. bzw. 10. Bundesland eine Verdopplungszeit von 7 Tage (und mehr) erreicht.
Ich habe gerade Dutzende Seiten nachgelesen. Immer noch jede Menge Generationen-Bashing, Arroganz und Selbstgerechtigkeit, immer noch User, die anderen nicht mal Bewegung an der frischen Luft zugestehen wollen, wahrscheinlich weil sie selbst in einem Häuschen mit Garten wohnen (das tu ich auch - ich hab aber genug Empathie, um mich in Leute hineinzuversetzen, die dieses Privileg nicht haben).
Das lass ich jetzt einfach unkommentiert stehen, dazu gibt es nichts mehr zu sagen. Ach doch, wir können ja Damenbinden nehmen.
Das dürftest du, wenn du selbst diesen Knochenjob in der Pflege machtest so wie einige andere User hier. Aber vom hohen Ross deiner gutsituierten Anwaltstätigkeit herunter, ist es einfach nur unerträglich arrogant.
https://www.heise.de/ct/artikel/c-t-...r-4694222.htmlc't deckt auf: Corona-App der Telekom ist katastrophal unsicher
Der Osten ist wieder einmal abgehängt, aber diesmal im positiven Sinn, wenn man die Karte mit der Anzahl der Fälle pro 100 000 Einwohnern anschaut.
Ich weiss es ehrlich gesagt nicht. Meines Wissens nach gibt es keine Definition. Wenn alle Münchner an den Tegernsee fahren ist es natürlich schlecht. Wenn 10 einzelne Familien in der fränkischen Schweiz nen Wanderweg laufen interessiert es vermutlich niemanden, da ist man bei den meisten Wegen auch so eher unter sich (wenn nicht gerade 1. Mai oder Vatertag ist). Aufenthalt ist nicht erlaubt, aber wer soll das Kontrollieren wenn ich in die Wildnis laufe, irgendeinen Trampelpfad der normal nur von Traktoren befahren wird. Und wenn dann da eine Familie sitzt und ihre Brotzeit isst wird es die wenigsten stören. Aber klar ist es fies: die Münchner dürfen das im Englischen Garten nicht, weil dort natürlich viele Menschen auf "relativ engen Raum" zusammen kommen. Der Franke auf dem Dorf darf aber, weil da eh nur 10 Hanseln auf dem Super Insiderweg auf 3qkm sind. Wenn jemand das kontrolliert ist das sicher nicht okay.
Doch es wird besser. Die Verdoppelungszahlen sind deutlich gestiegen. Versuche nicht auf die absoluten Zahlen zu schauen, sondern auf die Prozentwerte und eben Verdopplungszahlen. Der Trend geht auch in Bayern deutlich auf ein lineares Wachstum und somit auf eine flachere Kurve zu. Das wird schon.
Das Bayern in der Entwicklung hinterher etwas hinterher hinkt verwundert mich nicht. Es ist halt so, das bei uns Verquickung mit Österreich und Italien doch noch etwas stärker ist. Deswegen marschiert der Söder denke ich auch so voran.
Kopf hoch Mobsi! Nicht von den Zahlen kirre machen lassen, am Besten versuchen nur noch einmal am Tag zu schauen. So halte ich das für mich.
Aber da sind ja einige nachgemeldete dabei, oder?
Wenn man sich die Fälle nach "Meldedatum" ansieht, dann sieht man das.
Oder stehe ich auf dem Schlauch? Ich finde die Richtung passt, auch wenn es absolut weiterhin steigt.
Also wenn man kritisch ist und alles anzweifelt, kann man hier natürlich auch die Frage stellen, was hier Fakten sind, und was Meinung.
Aber davon abgesehen finde ich folgende Aussage bemerkenswert:
Wenn ich das richtig verstehe heißt das, dass wenn ich mich mit einem Infizierten 15 Minuten unterhalte, und zwar in "Gesprächsnähe" also nicht 1,5 m Abstand, sondern etwa 80 cm, dann beträgt die Wahrscheinlichkeit, dass ich mich dabei infiziere, "nur" 5 Prozent. Bei 19 von 20 solchen Situationen findet keine Infektion statt.Und wichtig ist sich klarzumachen, fünf Prozent dieser sogenannten Hochrisikokontakte haben sich infiziert und Hochrisikokontakte bedeutet: 15 Minuten Gesicht zu Gesicht, Gesprächsnähe. Ich glaube, jeder versteht das, wie man sich eben normal unterhält, davon eine Viertelstunde mindestens, ab dann zählt man als Hochrisikokontakt.
Dabei kann man ja durchaus davon ausgehen, dass bei einem 15-minütigen Gespräch eine ganze Menge an Aerosolen abgesondert wird, dass auch das eine oder andere kleine Speicheltröpfchen ausgestoßen wird und im Gesicht oder auf dem Teller des Gesprächspartners landet. Und trotzdem nur 5 Prozent!
Daraus folgere ich, dass die große Sorge einiger, sie könnten sich beim Spazierengehen oder auf dem Weg zum Einkaufen infizieren, wenn bei einer Begegnung der 1,5m-Abstand nicht eingehalten werden kann, nicht begründet ist. Denn dabei handelt es sich nur um Sekundenbruchteile, und Speichel oder Aerosole fliegen vom einen zum anderen allenfalls beim Austausch eines feucht-fröhlichen "Grüß Gott", welches zwar im ländlichen Bayern bei der Begegnung zwischen Fremden üblich ist, selten aber im städtischen Umfeld.
Das heißt, eine Infektion bei einer solchen Begegnung ist zwar nicht hundertprozentige ausgeschlossen, aber nach menschlichem Ermessen um Größenordnungen unwahrscheinlicher als bei dem beschriebenen "Hochrisikokontakt". Und deshalb sollte niemand in Panik geraten, wenn sich eine solche Begegnung nicht vermeiden lässt. Dass man, wenn es möglich ist, trotzdem mehr Abstand hält, ist davon unberührt.
Geändert von JackB (01-04-2020 um 14:51 Uhr)