Zitat von
TVProfi
Das eigentliche Problem liegt doch schon bei ESC Vorentscheid selbst. Da gewinnt irgendwas, was die meisten scheiße finden. Und warum? Weil es keine Identifikation gibt und es schlussendlich im Radio, der Medien nicht vorkommt.
Anders damals bei Lena.
Es bedarf eben einem grundlegend neuem Konzept der Suche nach dem ESC Teilnehmer, damit auch Euphorie im eigenen Land stattfinden kann.
Unser Star für Oslo war ja im Prinzip wie das Melodienfestivalen in SE. Es bedarf eben mehrerer Wochen Shows, damit Deutschland mitgezogen wird und selbst hinter seinem Act steht. Guckt euch mal die Quoten von 2010 an. Sonst liegt und lag der ESC bei 7/8 Mio, 2010 waren es 14 (!!). Es bedarf da auch keinem Stefan Raab, nach dem wieder alle schreien, es muss einfach nur ein ordentliches Showkonzept zur Findung des Teilnhemers her. Und nicht: Hier habt ihr 8 Acts, die keiner kennt, und davon wird eins ausgewählt.
Deutschland hätte mehr hinter S!sters gestanden, wenn die im Zuge eines 2 od. 3 monatigem Auswahlverfahrens ausgewählt worden wären. Man hätte eine Bindung zu ihnen aufgebaut und hätte mitfiebern können. So....who cares?!
Also NDR: Es geht nicht drum, den Act durch Befragungen oder Formeln zu finden, irgendwelche Songwriter Workshops zu veranstalten....macht einfach ne Castingshow. Hat bei DSDS auch 11 Jahre lang funktioniert, dass man zu dem Gewinner eine Beziehung aufbauen konnte und letztlich die Songs auf Platz 1 gegangen sind.